Google Gemini soll ein Gedächtnis bekommen
Am 14. Mai startet Googles Entwicklerkonferenz I/O. Da wird man auch sicherlich etwas über die Neuerungen an der KI Gemini hören. Eine Funktion, die in den nächsten Tagen starten könnte, wird Gemini ein Gedächtnis verpassen. Damit können Anwender Gemini Fakten über sich selbst beibringen – oder Dinge, an die sich Gemini erinnern soll. Das Ganze soll dazu beitragen, dass Gespräche mit Gemini einfacher verlaufen und damit die Antworten über die Zeit hilfreicher werden. Auch hat Google die Möglichkeit getestet, bis zu 10 Dokumente (PDFs, Word, Google Docs) gleichzeitig durch den Nutzer hochladen zu lassen (von Google Drive).
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Person of Interest…and it beginns
Ein LLM mit spezifischen Daten zu füttern, mit denen man was machen will, ist ja grundsätzlich eine verlockende, naheliegende Idee. Aber in der Cloud hab ich da echt Bauchschmerzen mit. So richtig spannend wäre das nur, wenn ich dem Modell vertrauen könnte, also im Sinne von „Das Modell trascht keine Details mit Dritten“. Dieses Vertrauen fehlt mir in der Cloud. Muss ja nicht Absicht des Betreibers sein, eine versehen reicht.
Wenn die Hardware, die man in der Hosentasche herumtragen kann, irgendwann (bald?!) dazu in der Lage ist, das lokal zu erledigen, wäre das was ganz anderes: Absolut verlockend.
Google kündigt also an, ein Produkt auf den Markt zu werfen, welches persönliche Daten speichert und verwertet.
Natürlich nur zum Nutzen des Kunden.
Humor haben sie schon, bei Alphabet.
Ich finde Google Gemini, verglichen mit ChatGPT oder Claude, ziemlich dumm. Einzig Gemini Pro 1.5 hat bisher ein paar gute Ergebnisse geliefert. Die normale Version ist in den meisten Fällen einfach nur Grütze.