Google Gemini: Gems lassen sich mit anderen teilen

Schon vor geraumer Zeit hat Google die sogenannten Gems in die Web-Oberfläche seines KI-Dienstes Gemini integriert. Ich hole euch da noch einmal kurz ins Boot: Bei Gems handelt es sich um benutzerdefinierte Versionen von Gemini, die ihr für spezielle Aufgaben erstellen und anpassen könnt.
Google liefert von Haus aus ein paar vorgefertigte Gems mit, die ihr direkt nutzen könnt, darunter: Brainstormer: Soll euch bei der Ideensuche helfen – egal ob für Partys, Geschenke oder Geschäftsideen. Dann gibt es noch einen Karriereguide, er unterstützt bei der Karriereplanung, dem Verfeinern von Fähigkeiten und dem Erreichen beruflicher Ziele.
Richtig interessant wird es aber eigentlich erst durch die Möglichkeit, eigene Gems zu erstellen. Ihr gebt einfach per Texteingabe vor, was der Gem tun soll, quasi eine Anleitung. Gemini formuliert daraus dann explizite „Ziele und Zwecke“ sowie „Verhaltensweisen und Regeln“ (z. B. wie lang oder in welchem Tonfall geantwortet werden soll). Das soll euch helfen, Zeit bei sich wiederholenden oder kniffligen Aufgaben zu sparen. Zusätzlich könnt ihr Dateien hochladen, auf die sich der Gem beziehen soll, und ihm natürlich einen eigenen Namen geben.
Was ist nun aber neu? Google informiert, dass sich die Gems mittlerweile auch mit anderen Nutzern teilen lassen, diese die Gems dann nutzen und sogar für sich bearbeiten dürfen. Zudem dürft ihr sogar einen Zeitraum festlegen, nach welchem der Zugriff auf den Gem automatisch enden soll.
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Was sind eure Favorit Gems?
ganz geil. endlich. hoffe auf eine große Sammlung wie bei ChatGPT
Das ging schon im August mit Abo. Dumm nur für mein Gegenüber: nach einigen Fragen verweigerte der Gem den Dienst und meinte, er müsse ein Abo lösen. Somit nicht sonderlich wertvoll.