Google Gemini 2.0 Flash startet in der App und im Web
Die KI Gemini von Google erfährt mit der Version 2.0 Flash eine Weiterentwicklung. Das Update steht ab sofort allen Nutzern der Web-Version und der mobilen Anwendung zur Verfügung.
Die neue Version zeichnet sich laut Google durch schnellere Antwortzeiten und verbesserte Leistung in verschiedenen Kernbereichen aus. Nutzer können die KI für alltägliche Aufgaben wie Ideenfindung, Lernen und das Verfassen von Texten einsetzen.
Für Abonnenten von Gemini Advanced bleiben die erweiterten Funktionen erhalten. Dazu gehört die Möglichkeit, bis zu 1.500 Seiten in einem Durchgang zu verarbeiten. Das System kann dabei einen Kontext von einer Million Token verarbeiten. Die Nutzer behalten zudem den priorisierten Zugriff auf Funktionen wie Deep Research und die sogenannten Gems.
Falls euch Gems nichts sagen: Die sind KI-gestützte Tools, die bei verschiedenen Aufgaben unterstützen. So gibt es zum Beispiel einen Recruiting-Berater, der bei der Personalsuche hilft, einen Marketing-Assistenten für Marketingaufgaben, einen Pitch-Profi für die Erstellung von Präsentationen, einen Sentiment-Analysten für die Analyse von Stimmungen und einen Akquise-Assistenten für die Kundengewinnung.
Der Vorteil dieser Gems liegt darin, dass sie ein tiefes Verständnis für wichtige Geschäftsergebnisse haben und sich auf Formeln, Metriken und Personalrollen konzentrieren. Sie bieten erweiterte Funktionen, mit denen sich komplexe Aufgaben bewältigen und Arbeitsabläufe optimieren lassen. Standardmäßig sind für Privatmenschen mit Gemini ein paar andere Vorlagen dabei, darunter ein Coding-Assistent oder auch eine Lernhilfe.
Eine weitere Verbesserung der Version 2.0 Flash betrifft die Bildgenerierung. Google hat die neueste Version von Imagen 3 integriert. Dieses Modell erzeugt Bilder mit detaillierteren Texturen und setzt die Anweisungen der Nutzer präziser um. Die kreative Arbeit mit dem System wird dadurch vereinfacht.
Die bisherigen Versionen Gemini 1.5 Flash und 1.5 Pro bleiben noch einige Wochen verfügbar. Nutzer können in dieser Zeit ihre bestehenden Konversationen mit den älteren Versionen fortführen. Diese Übergangsphase ermöglicht einen sanften Wechsel zur neuen Version.
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Und die Bilder sind leider noch immer ausschließlich quadratisch.
ChatGPT kann auch 16:9, auch wenn man das immer extra erwähnen muss.
Hm, in der Android App ist bei mir 2.0 nach wie vor „Experimental“ und 1.5 der Standard, am Browser ist 2.0 final und der Standard. Naja, mal abwarten.
Hmm, Flash ist jetzt nicht der Name, der so richtig gute Erinnerungen weckt.
Wieso denn?
Flash! a-ha!
Ich mag das Lied noch immer, auch wenn es etwas speziell war. 🙂
Ansonsten warte ich erstmal weiter ab, ob Gemini irgendwann wenigstens die simplen Assistant-Funktionen beherrscht, bevor ich es mobil nochmal ausprobiere.
In meiner Welt eine strategisch äußert ungeschickte Entscheidung, Gemini bei Aktivierung auf dem Mobilgerät zwigend als Assistant-Ersatz nutzen zu müssen und dann die einfachsten Funktionen nicht hinzubekommen. Wäre sonst ein niederschwelliger Einstieg und damit Bindung an die eigene KI.
So nutze ich es gar nicht, weil andere besser sind