Google Gboard bekommt On-Device-Spracherkennung – Startet auf Pixel-Smartphones und vorerst nur in Englisch

Spracheingabe ist ein großes Thema, wenn man viel Text relativ schnell in geschriebenes Wort umwandeln möchte, speziell auf dem Smartphone, auf dem viele Menschen nur mit zwei Daumen schreiben. Auch im Auto ist eine gute und schnelle Spracherkennung unabdingbar, wenn man Freunden auf Nachrichten antworten möchte.

Google gibt auf seinem AI-Blog nun bekannt, dass man Gboard nun mit einer On-Device-Spracherkennung ausstatten wird, die die aktuelle serverseitige Transkription ablösen soll und durch Vermeidung von Transferzeiten und Co. wesentlich schneller agieren kann. Selbst wenn euer Telefon offline ist, könnt ihr also zukünftig auch per Sprache Texte eingeben. Die technischen Details zu dem genutzten Recurrent Neural Network Transducer und mehr erfahrt ihr direkt im Google Blog.

Bevor die Freude jetzt zu groß wird, es gibt auch einen Wermutstropfen. Vorerst werden nur Pixel-Nutzer in den Geschmack kommen, auch wird die Eingabe nur in Englisch funktionieren. Weitere Sprachen und Geräte sollen zukünftig folgen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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3 Kommentare

  1. Was ist daran neu, das geht doch schon ewig? Nicht nur auf Pixel, und auch auf Deutsch. Bei mir geht das so: Gboard-Einstellungen / Spracheingabe / Offline-Spracherkennung / Sprachen herunterladen.

    Ich habe da schon lange Deutsch und Englisch für die Offline-Spracherkennung heruntergeladen. Klappt auf allen Smartphones und Tablets, ich habe keine Pixel-Modelle. Man kann sogar Optionen einstellen wie z.B. „Automatische Sprachen-Updates nur über WLAN zulassen“ usw…

    • Martin Deger says:

      Ist wohl eine andere Art von Erkennung. Buchstabe für Buchstabe. Komplett neurales Netz, was auch immer das bedeutet.

      Geht leider nur für amerikanisches Englisch. Britisches Englisch nutze ich gelegentlich sogar.

    • Lies den Artikel nochmal und stell dir die Frage was du überlesen hast.

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