Google: Fünftägige Anhörung zur „4,34 Mrd. Kartellstrafe“ beginnt am 27. September 2021
Im September dieses Jahres wird Google noch einmal vor die Europäische Kommission treten müssen, um in einer fünftägigen Anhörung zu versuchen, eine Kartellstrafe in Höhe von 4,34 Mrd. Euro zu kippen, die das Unternehmen auferlegt bekommen hat, da Google seinerzeit die Marktmacht seines mobilen Betriebssystems Android genutzt haben soll, um konkurrierende Unternehmen auszustechen. Das ist bei Weitem nicht die erste Kartellstrafe, die dem Unternehmen angedroht worden ist und immer wieder sind es vor allem wettbewerbswidrige Verfahren, die angemahnt werden. Die Anhörung soll nun am 27. September starten und dann fünf Tage dauern, etwas länger als sonstige Anhörungen, aber laut der Nachrichtenagentur Reuters noch immer im Rahmen.
Eine Stellungnahme seitens Google gibt es hierzu bislang nicht. Google werde sowohl von der Application Developers Alliance (ADA) als auch der Computer & Communications Industry Association (CCIA), den Android-Geräteherstellern Gigaset Communications GmbH und HMD Global Oy unterstützt, der Kommission zur Seite stehen sowohl die BEUC, die deutschen Verlagsgruppen VDZ und BDZV als auch die tschechische Suchmaschine Seznam, die französische Suchmaschine Qwant und die Lobbying-Gruppe FairSerach.
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