Google Fotos für Android: Änderung an der Navigation
Google führt eine Überarbeitung der Fotos-App unter Android ein. Die Entwickler haben sich für eine schlankere Benutzeroberfläche entschieden und reduzieren die Anzahl der Hauptnavigationselemente in der unteren Leiste der Android-Version von vier auf drei Tabs – unter iOS ist das ja bereits der Fall. Diese Änderung betrifft den bisherigen „Erinnerungen“-Bereich, der nun in modifizierter Form in den Sammlungen-Tab integriert wird. Kenn man ja, ab und an werden in den unterschiedlichen Google-Apps Funktionen von A nach B verräumt. Die neue Navigationsstruktur besteht zukünftig aus den Hauptbereichen Fotos, Sammlungen und Suche, wobei zu bedenken ist, dass die Funktion erst nach und nach auf die Geräte der Benutzer ausrollt. Die Kernfunktionalität der App bleibt von diesen Änderungen natürlich unberührt.
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Wenn ich jedes mal einen Cent bekommen hätte wenn die die Navigation/Beschriftung ändern, wäre ich schon im zweistelligen Euro-Bereich… Ich komm damit ja klar, aber die angehörigen DAUs ist es jedes mal wieder n Krampf….“Wo finde ich denn nun die geteilten Alben!?“
Ich bräuchte „Fotos“, „Suche“, „Geräteordner“ und „Alben“. Der ganze KI-generierte Kram wie Erinnerungen + Groupings wie Dokumente, Orte, etc. das ist für mich ungefähr so wertvoll, wie diese random Fotobücher, mit denen sie die Nutzer eine Weile lang genervt haben.
Bin (zahlender) Nutzer der ersten Stunde und habe trotz sonstiger iCloud für den Rest alle Fotos bei Google (achja, und Gmail noch). Während die Grundfunktionen ja weiter gut sind, wird die App mehr und mehr kaputt „optimiert“. Da fehlt mir einfach langsam aber sicher die Stabilität und es nervt.
Enshittification at its best.
Die „Kernfunktionalität“ der Google Fotos App ist ja wohl, mich ständig mit „Diese Fotos sind nicht in der Cloud gesichert, Warnung! Warnung! Datenverlust!!!“ zu nerven?! Und mir dann einen Google One Tarif vorzuschlagen.
Ich WILL aber keine (Google) Cloud benutzen. Punkt. Und das absichtlich und bewusst.
Weil mich das so tierisch nervt, habe ich sogar schon andere Foto-/Mediathek Apps probiert :/
Überhaupt ist es ein bisschen obskur, das anscheinend das Risiko von Datenverlust auf aktuellen Pixel Telefonen ziemlich hoch ist laut dieser Warnungen? ( 😉 ) Ich habe das nämlich auf einen Pixel 8 Pro.
„Überhaupt ist es ein bisschen obskur, das anscheinend das Risiko von Datenverlust auf aktuellen Pixel Telefonen ziemlich hoch ist…“
Nö, du brauchst dein Handy nur mal verlieren oder es wird dir geklaut. Schwupp, alle Fotos weg wenn du sie nicht in der Cloud hast.
Und wer sagt, das ich sie nicht woanders gesichert habe?
Ich habe auch gar nichts dagegen, einen Cloud Speicher angeboten zu bekommen. Aber wenn ich sagen „Nein“, dann will ich nicht ständig weiter genervt werden und mit einer Angstkampagne bearbeitet. Genau das ist aber in der Fotos App so umgesetzt.
Ich bin Ü40 und erwachsen, ich kann Entscheidungen treffen und dazu stehen.
Übrigens benutze ich nun seit 25 Jahren erst PDAs, später klassische Mobiltelefone und nun Smartphones.
Wie viele, glaubst Du, sind mir verloren gegangen oder geklaut worden?
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Null.
Auch einen Volldefekt hatte ich persönlich noch nie.
Nö. Ich nutze ein klassischen One-Way-Uplolad. Alle Fotos landen auf meinem Server, und zwar nach meinen Regeln: Über Mobilfunk ja-oder-nein, im WLAN nur in bestimmten, aber sicher nicht im Café.
So etwas komplexes wie ein n:n Sync in einem möglichst simplen UI unterzubringen ist DER Datenkiller überhaupt. Bei Fotos mag das noch so halbwegs hinhauen, weil man eher selten mit mehreren Geräten gleichzeitig hantiert, aber generell muss man sich DAS Risiko nicht ohne Not antun.
Für Android kann ich die App „Folder Sync“ wärmstens empfehlen.
@Heinz
Ich denke dass Robert das weiß und sich dessen bewusst ist. Vielleicht hat er ein eigenen Nas und speichert da hin!??
Apple hat’s vorgemacht, alle anderen machen es nach:
Man verdient einfach mehr mit Software, wenn man nach den Regeln von Fashion, Saison und Marke entwickelt:
Letztes Jahr waren Hosen blau und weit, dieses Jahr sind sie dann grau und eng. Nächstes Jahr kommt Cord wieder. Das Jahr drauf keine Taschen mehr.
Geld wird verdient, wo sich Sachen ändern. Um am Besten da, wo das ändern wenig kostet:
Features rausschmeissen, weil „zu kompliziert für die User“, oder „Sicherheit“, oder „Privacy“. Den Designpraktikanten ein paar neue Farben definieren lassen und Buttons rumschubsen (Hust-hust, hat jemand „Google Maps“ gesagt?)
„Das neue Oldsmobile ist früh raus dieses Jahr.“
Ihr habt echt Probleme 😀
Entschuldige, dass wir in einem Technik-Blog über Technik reden. Verstehe ich auch nicht, warum das nicht wegmoderiert wird.
Scheinst leider nicht viel zu verstehen, wenn ich mir deine Beträge so durchlese. Hast du etwa ein Problem mit anderen Meinungen?