Google Fotos: Cloud-Backup für gesperrte Ordner

Google hat eine Aktualisierung für Google Fotos eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, ihre persönlichen Fotos und Videos auf eine höhere Stufe des Datenschutzes zu heben. Mit der neuesten Funktion namens »Sicherung für gesperrte Ordner« können Benutzer ausgewählte Bilder und Videos in einem passwortgeschützten Ordner speichern und über Geräte hinweg sichern. Das lokale Verstecken von Fotos ist bereits seit 2021 möglich, nun wird das Ganze auch auf eine Sicherung über die Cloud ausgeweitet – und auch iOS-Geräte können die Funktion nun nutzen.

Auch eine vereinfachte Einstellungsseite ist Teil der aktualisierten App:

Fotos und Videos, die Nutzer in ihrem gesperrten Ordner speichern und sichern, werden weiterhin nirgendwo anders in der App angezeigt – sie sehen sie nicht in der Fotoansicht, in Erinnerungen, in Alben oder wenn sie in Google Fotos nach Fotos suchen. Wenn Nutzer die Sicherung für gesperrte Ordner aktivieren, können sie auf diese Inhalte auf allen ihren Geräten zugreifen, wenn sie sich bei Google Fotos anmelden und gesperrte Ordner mit dem Passcode Ihres Geräts öffnen.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

9 Kommentare

  1. Ich weiß ja nicht, aber es hat schon seinen Grund, warum ich die Bilder verstecken möchte. Ein bisschen wird es mir dann doch mulmig, wenn ich die Daten dennoch in eine Cloud hochlade.
    (ja, ich weiß, es ist optional. Einen Hinweis auf eventuell gesicherte gesperrte Bilder sollte man dennoch erhalten, weil die Daten vermutlich den Datenkontingent angerechnet werden sollten).

  2. Ah, endlich das Cloud-Backup für die P*rno-Sammlung 😀

    „Du, Opa, wie kann das sein, du hast nur zwei Excel-Dateien drin, aber dein Google-Drive ist voll?“

  3. Alleine schon der Umstand, dass da überhaupt ein gesperrter Ordner eingerichtet ist, dürfte in der einen oder anderen Partnerschaft zu Diskussionen führen. Quasi als wenn man irgendwo eine abgeschlossene Schatulle mit der Aufschrift „geheim“ rumstehen oder noch besser ein stets abgeschlossenes Zimmer hat und so tut als wenn nichts wäre… 😉

    • Das ist bei mir für Photos, die eben nicht in die Cloud sollen. Perso, Medizinisches etc.

      Pornos sammeln ist doch was für die Nullerjahre.

  4. Bin ich der einzige der nur Fotos von Dokumenten und Bankkarten in gesperrten Ordner hab?

  5. Werden die Inhalte verschlüsselt dann in der Cloud oder einfach wie alle anderen Fotos hochgeladen ?

  6. in „fremde“ nicht e2e verschlüsselte Clouds würde ich nichtmal n Pic vom Mülleimer hochladen;

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.