Google Fitbit und Peloton kündigen Partnerschaft an

Der Fitnessanbieter Peloton hat es in den vergangenen Jahren nicht unbedingt leicht gehabt. Nachdem man während der Pandemie einen Aufschwung erlebt hatte, kämpft man seitdem mit Problemen und mehr oder minder auch ums Überleben. Das Unternehmen versucht daher, seine Services auch über Partnerschaften auszuweiten.

Zusammen mit Google Fitbit kündigt man jetzt an, dass die beiden Unternehmen eine mehrjährige Partnerschaft eingehen und Fitbit-Premium-Abonnenten ab September Zugriff auf Peloton-Kurse erhalten. Die Kurse werden aus den Bereichen Kraft, Pilates, Joggen, Boxen, Radfahren etc. kommen und nach und nach sollen weitere Inhalte hinzugefügt werden. Einige Kurse werden wohl sogar auch Nutzern zur Verfügung gestellt, die kein Premium-Abo haben. Auch spezielle Angebote für die Pixel Watch oder das Fitbit Charge 6 soll es geben.

Das klingt vielleicht ganz nett, doch es gibt einen Haken. Das Angebot gilt vorerst nur für Nutzer in den USA, Kanada, Australien und Großbritannien. Ob die Partnerschaft auch auf weitere Länder ausgeweitet wird, steht bisher in den Sternen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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3 Kommentare

  1. Irgendwie verstehe ich das Problem nicht.

    Ja, die Corona-Krise hat ein Wachstum gebracht, das nach der aktuellen Rückkehr zur „Normalität“ natürlich nicht so weitergegangen ist. Aber wer das prognostiziert hat, der hat (pardon my language) nicht alle Tassen im Schrank. Denn solche VWL-Anbeter gehen gerne von kontinuierlichem, jährlichen Wachstum aus. Dieses ist aber nicht linear, sondern exponentiell. Und das ist aufgrund anderer Marktmechanismen wie Sättigung oder Trendzyklen nicht realistisch. Und schon gar nicht nachhaltig. Der Corona-Effekt ist ein einmaliger Effekt gewesen, der Peloton immerhin in allen relevanten Feldern immensen Zuwachs beschert hat.

    Die Abonnentenzahlen haben sich versechsfacht, die Anzahl der Nutzer verdoppelt. Und auch beim Revenue gab es eine Steigerung um zirka 40 bis 50%. Einzig beim Gewinn sieht es alles andere als gut aus. Aber das war schon immer so, nur die Höhe des Verlustes änderte sich.

    Zusammenfassend haben Hardware als auch Service nach wie vor eine hohe Relevanz. Und die Corona-Krise hat Peloton nur Vorteile gebracht, denn die gesteigerten Nutzungszahlen sind nach wie vor stabil. Deshalb meine Verwunderung. Denn entweder, jemand hat den Laden mit unrealistischen Wachstumserwartungen völlig falsch skaliert. Oder es wird nachhaltig mehr Geld ausgegeben, als man mit Hardware oder Service einnimmt. Dann sollte man aber vielleicht mal Herrn Zwegat vorbeischicken.

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