Google Find Hub: Standort-Tracking bald zuverlässiger dank verbessertem Setup

Wer unter Android Wert auf zuverlässiges Item-Tracking legt, kennt eventuell das Problem. Googles Find Hub (ehemals Find My Device) ist zwar auf Milliarden Geräten aktiv, aber im Alltag oft weniger zuverlässig als Apples oder Samsungs Netzwerke. Der Grund dafür ist, dass Find Hub standardmäßig den Standort eines verlorenen Gegenstands nur meldet, wenn mehrere Geräte in der Nähe sind. Das schützt vor Missbrauch, macht das Tracking aber außerhalb von Hotspots wie Flughäfen oder Einkaufszentren ziemlich unzuverlässig.

Google will das jetzt verbessern und rollt mit Google Play Services 25.24 ein Update aus, das Nutzer beim Einrichten ihres Geräts gezielt auf die Find-Hub-Einstellungen hinweist. So sollen mehr User die Option aktivieren, dass auch einzelne Geräte den Standort melden dürfen, ähnlich wie bei Apple und Samsung. Das könnte das Tracking im Alltag deutlich zuverlässiger machen, ohne die Privatsphäre komplett über Bord zu werfen.

Wer also künftig einen Bluetooth-Tracker nutzt, sollte beim nächsten Setup genau hinschauen und die neue Option aktivieren.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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2 Kommentare

  1. Was hat Google dazu bewogen, hier eine andere Standardeinstellung als Apple zu wählen? Weil kaum jemand diese Einstellung verändern wird, ist Google Find doch weiterhin unbrauchbar.

  2. Also bleibt das Netzwerk immer schlechter als bei Apple. Diese Art von Datenschutz versteht wohl echt nur Google. Wie man so ein Potential zu selbstverschuldet brach liegen lassen kann…

    Also Android-Smartphones senden doch sowieso zyklisch den eigenen Standort an alle die es wissen wollen und damit Geld verdienen. Aber wehe, der User könnte einen Vorteil haben. Dann gibt es auf einmal Bedenken bei Goolge.

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