Google Drive für den Desktop: Monterey wird zur Pflicht


Googles Desktop-Client für seinen Cloud-Speicherdienst Drive erhält aktuell ein Update auf Version 114.0, das einige Nutzer zum Handeln zwingt. Die neue Version läuft ausschließlich auf Systemen mit macOS 12.1 Monterey oder neuer. Damit endet die Unterstützung für das ältere Betriebssystem macOS 11 Big Sur.

Die Änderung kommt nicht überraschend, da Google bereits im Juni 2024 mit Version 91.0 den Support für macOS 10.15 Catalina eingestellt hatte. Interessant ist die spezifische Anforderung von mindestens macOS 12.1, Version 12.0 wird aufgrund eines Problems im File Provider Framework von Apple nicht unterstützt.

Das Ganze läuft quasi wie bei Chrome ab. Dort hatte Google Anfang August 2025 mit Version 139 die Systemanforderungen ebenfalls auf macOS 12 Monterey angehoben. Als Grund nannte das Unternehmen Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Sicherheit unter Big Sur, nachdem Apple den Sicherheitssupport für dieses System eingestellt hatte.

Nutzer von Macs mit Intel- oder Apple-Silicon-Prozessoren, die noch Big Sur einsetzen, stehen nun vor der Entscheidung zum Update oder dem Verzicht auf die App. Die neue Version von Google Drive für den Desktop bringt neben den geänderten Systemanforderungen auch Fehlerbehebungen und Leistungsoptimierungen mit sich.

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