Google Discover: Feed soll bald flexiblere Spracheinstellungen bieten

Google Discover bietet euch im Rahmen seines Feeds in der Google-App oder auch im Browser an mobilen Endgeräten personalisierte Inhalte an. So zeigt man euch dort einerseits News und Artikel und andererseits Videos, die euch interessieren könnten. Was man euch dort kredenzt, basiert unter anderem auf eurem bisherigen Suchverhalten, aber möglicherweise auch Aktivitäten auf anderen Google-Plattformen wie YouTube. Bald könnte es mehr Anpassungsoptionen für eure Spracheinstellungen geben.

So hat Android Authority im Code der App neue Optionen entdeckt, um sich Inhalte in verschiedenen Sprachen anzeigen zu lassen. Derzeit seid ihr darauf beschränkt, eine Sprache festzulegen. Kann aber stören, wenn ihr z. B. sowohl englischsprachige als auch deutschsprachige Vorschläge erhalten mögt. Die neue Option soll es wohl erlauben, beliebig viele Sprachen anzuhaken.

Sehr ihr auch oben in den Screenshots. Links sieht man die aktuelle und rechts die neue Oberfläche mit der erweiterten Sprachauswahl. Google zeigt generell, wenn festgestellt wird, dass ihr unterschiedliche Sprachen verwendet bzw. entsprechende Inhalte konsumiert, auch von alleine sporadisch im Discover Feed Content in verschiedenen Sprachen an. Allerdings müsst ihr eben eine Primärsprache einrichten. Über den Rest entscheidet Google anhand eures Nutzungsverhaltens. Bestenfalls konntet ihr bisher Inhalte in ausgewählten Sprachen im Feed ausblenden.

Die neue Option, um gezielt für den Discover Feed mehrere Sprachen auszuwählen, wäre schon ganz hilfreich. Gerade Menschen, die mehrere Sprachen beherrschen und sich z. B. über das Geschehen in anderen Ländern vielseitig informieren wollen, kann das eine tolle Verbesserung sein. Bleibt nur die Frage, wann Google die neuen Spracheinstellungen aktivieren könnte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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