Gmail: Keine Sicherheitslücke, Schutz gegen Phishing weiterhin effektiv

Google räumt mit Gerüchten über angebliche Sicherheitsprobleme bei Gmail auf. In den vergangenen Tagen kursierten Meldungen über eine vermeintliche Warnung an Gmail-Nutzer wegen gravierender Sicherheitsmängel. Google stellt momentan klar: Diese Berichte entsprechen nicht der Wahrheit.

Ein Auszug

Die implementierten Schutzmechanismen blockieren nach wie vor 99,9 Prozent aller Phishing- und Malware-Versuche, bevor diese überhaupt den Posteingang der Nutzer erreichen, so Google. Zwar versuchen Cyberkriminelle kontinuierlich, in E-Mail-Postfächer einzudringen, doch die Abwehrsysteme von Gmail erweisen sich als zuverlässig. Für zusätzlichen Schutz empfiehlt Google seinen Nutzern die Verwendung von Passkeys als Alternative zu klassischen Passwörtern. Diese bieten ein höheres Sicherheitsniveau bei der Authentifizierung. Ergänzend dazu sollten Nutzer die bekannten Methoden zur Erkennung von Phishing-Angriffen beachten und verdächtige E-Mails melden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Ich verstehe irgendwie immer noch nicht, Passkeys zusätzlichen Schutz bieten, wenn man weiterhin mit Benutzername/Passwort in den Account kommt.
    Man müsste doch eigentlich die Passwortmethode abschalten, damit die Passkeys Sicherheit bieten, oder?

    • Einerseits helfen sie dir, dass du dein Passwort nicht in eine fremde Webseite eintippst, die nur zufällig so aussieht, als wäre sie Google. Du musst Passwörter nicht deaktivieren um zu merken, dass irgend was merkwürdig ist, wenn dich die Webseite nach einem fragt.

      Andererseits helfen sie dir für den Fall, dass Google die Passwortdatenbank verloren geht, weil dein Gerät einen andern Passkey für jede Seite verwendet. Die Hashes die man heute als unsicher betrachtet, waren vor 10 Jahren Stand der Technik und heutige Hashes werden in 10 Jahren nicht mehr halten, und Teil des Konzepts ist einfach, dass man nicht sofort dein Amazon-Konto hat, wenn jemand bei heise einbricht.

      • In wie fern verhindern sie, dass man Passwörter auf Fake-Seiten eingibt? Gar nicht.
        Wie oft hat Google bisher die Passwort-Datenbank verloren? Gar nicht.
        Wie kann jemand der bei Heise einbricht mein Amazon-Konto haben? Gar nicht.

        • Frage 1: Weil das Gerät nach dem Passkey fragt oder eben nicht bei anazon.com. Mir ist z.b. ein Phishing Versuch (nach einem redirect) so aufgefallen
          Frage 2: Wissen wir das?
          Frage 3: Weil Max Mustermann oder Jane Doe für Amazon & Heise die gleichen Passwörter verwendet. Auch im Jahr 2025 noch sehr verbreitet.

    • Passwort abschalten kannst Du doch machen: einfach ein laaanges Passwort setzen und dieses nicht selbst speichern. Effektiv hast Du es damit deaktiviert und es kann Dir somit nicht mehr geklaut werden.

      (Klar, wenn jemand Zugriff auf Deine Mails erlangt, dann könnte damit das Passwort zurückgesetzt werden aber Du kannst nicht durch andere Tricks verleitet werden es preiszugeben usw.)

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