Gmail: Google bewirbt das Upgrade

Im Rahmen der Jahresend-Kampagne von Google könnten Kunden Werbung für ein anderes Produkt innerhalb von Gmail wahrnehmen (oder schon gesehen haben). Der unten links in der Navigation auftauchende Upgrade-Button weist auf Workspace-Pakete von Google hin. Bei Nutzern der kostenlosen Version von Gmail wird unter Umständen auf Business Standard hingewiesen.

Hier bekommt der Nutzer ein Mehr an Funktionen angeboten, bezahlt werden möchte das Ganze mit ab 11,50 Euro pro Nutzer. Günstiger da nur der Business Starter für ab 5,75 Euro. Grundsätzlich empfinde ich den Upgrade-Button als nicht störend. Auch wenn Google in vielen Bereichen mittlerweile wirklich nicht ganz so gut wie früher unterwegs ist, so ist Gmail seit quasi immer ein brauchbares und gutes Produkt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Wenn man schon bereit ist zu zahlen, kann man auch gleich zu einen datenschutzfreundlicheren Dienst wechseln, der die Daten Ende-zu-Ende verschlüsselt. Damit hat der Anbieter keinen Zugriff auf die Inhalte.
    Bei Google muss man davon ausgehen, dass man mit seinen Daten „zahlt“ und diese z. B. für KI-Trainingszwecke genutzt werden.

    • Thomas Höllriegl says:

      Jede E-Mail wird gesendet oder empfangen. Es gibt somit eine zweite Stelle, bei der die Daten liegen. Was hilft dir der beste Schutz, wenn du nicht weißt, wie gut der Sender oder Empfänger geschützt ist? Eine E-Mail zählt, zumindest in Deutschland, als Postkarte, was die Sicherheit angeht. So what?

    • Gmail ist in Sachen Bedienung und Nutzbarkeit immer noch großartig.

      Mail ist per se unsicher, so lange nicht Absender und Empfänger E2EE nutzen.

  2. Zumindest im Bereich KI lässt die Leistung von Google zu wünschen übrig. Ich nutze KI tagtäglich, überwiegend zum programmieren, und die Ergebnisse sind nicht zu gebrauchen. Statt nen Code mit expliziter Anweisung fängt der sich erstmal an zu freuen, dass er mir helfen kann und haut mir dann irgendeine Beschreibung raus, wie ich das programmieren könnte, dabei habe ich der KI bereits genau diese Anweisung geliefert.

    Auch bei normalen suchen zu bestimmten Themen schneidet Gemini bei mir sehr schlecht ab. Trotz sehr genauen Details (ja, meine Prompts bestehen nie aus 2-3 Wörtern, sondern aus ganzen Absätzen mit Beschreibungen) sagt er sehr oft „Da habe ich leider keinerlei Informationen. Wenn du mir mehr dazu sagst, kann ich evtl helfen“ 2 Sekunden habe ich das gesuchte bei Google in der Suche gefunden.

    Auch bei Algorithmen schwächelt das Haus. Die Google Suche erfordert mittlerweile präzisere Anweisungen und bei Youtube sind die Vorschläge auch schlechter geworden.

    Bei allen anderen Standard Produkten die weder KI noch Algorithmen fordern, ist Google nach wie vor stark.

    • Dem kann ich einfach nur zustimmen.
      Hab einen sehr ähnlichen Anwendungsbereich.
      Mag am Anfang noch interessant sein, weil hier versucht wird eine persönliche Beziehung aufzubauen. Letztendlich sind die Ergebnisse aber wirklich unter aller S*u.

  3. Thomas Höllriegl says:

    Ein Google All-In wäre mir ganz recht. Also z. B. 49,90 im Monat und man hat alle Google-Dienste werbefrei. Von YouTube über Maps und Gmail.

  4. Man verstehe da mal Googles Upgrade-Politik: Das Business-Upgrade macht ja nur Sinn, wenn man eine eignen Domain nutzen möchte. Ansonsten tut es ja auch Google One, dessen Speicherplatz man in der Familie und für mehrere Google-Produkte nutzen kann.

    Habe alles zu iCloud+ und Fastmail migriert, da ist auf einen Blick klar, was man fürs Geld bekommt.

  5. Ich benutze Gmail nie im Browser, sondern immer in einem Mail-Client. (Aktuell „Spark“ auf macOS, iOS und iPadOS.) Da gibt es erfreulicherweise keine Werbung und ähnliches Gedöns. Und so lange das so bleibt, bleibe ich auch Gmail treu. 🙂

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