GitHub Spark vorgestellt: Von der Idee zur App in Minuten

GitHub hat mit Spark ein neues Tool vorgestellt, das die App-Entwicklung vereinfachen soll. Spark nimmt eure Idee in natürlicher Sprache entgegen und baut daraus in wenigen Minuten eine komplette Full-Stack-App inklusive Frontend, Backend, Hosting und Deployment. Möglich macht das unter anderem mit Claude Sonnet 4 als KI im Hintergrund.

Ihr braucht dafür keine Einrichtung, keine API-Keys und keine Konfiguration. Spark integriert direkt KI-Funktionen von OpenAI, Meta, DeepSeek, xAI und mehr. Mit nur einem Klick könnt ihr eure App veröffentlichen, ein GitHub-Repository samt Actions und Co. anlegen oder direkt im Codespace mit Copilot weiterarbeiten. Auch visuelle Editoren und klassische Code-Ansicht sind möglich.

Spark ist ab sofort als Public Preview für Copilot Pro+-Nutzer verfügbar, weitere Nutzergruppen folgen demnächst. Wer Spark ausprobieren will, findet alles unter github.com/spark.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei X (Twitter), Threads, Instagram, XING und Linkedin, per Website oder via Mail

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20 Kommentare

  1. Was soll da schon schief gehen. Uff.
    Das stellt sicherheitstechnisch ein sehr hohes Risiko dar. Von der Qualität des Codes mal ganz abgesehen.

  2. Als grundsätzlich skeptischer Interessierter würde ich sowas ja durchaus mal
    Privat ausprobieren wollen, aber die Preise für die benötigten Abos schrecken mich immer ziemlich ab.

  3. Developer says:

    Der Code im Screenshot sieht sehr seltsam aus

  4. Irgendwie muss der ganze geklaute Code von Github ja monetarisiert werden, die „K.I.“ schickt durchaus eine Stromrechnung.

    • Geklaut? Erkläre mal bitte. Klauen heißt ja, dass der ursprüngliche Besitzer es nicht mehr hat.

      • Wenn jemand ungefragt deine Identität nutzt um damit im Internet Schabernack zu treiben ist das also auch in Ordnung und nicht etwa Identitätsdiebstahl? Du hast deine Identität ja schließlich noch…

  5. Ja, ich glaube auch nicht dran, auch wenn mich mein Kumpel, der keine Ahnung von Programmierung hat, mich neuerdings mit Scripten zuschmeisst die schon so halbwegs funktionieren, auch wenn er null versteht was die tun, oder ob sie das machen was er will (manchmal ja, manchmal nicht).
    Schöne neue, gefährliche AI Welt, wette es dauert nicht lange bis Trump sagt „Ich habe mir per KI einen super Algorithmus erstellen lassen, für diesen roten Knopf da … Boom!“.

    • stammen diese sinnfreien Trump-Bashing Kommentare eigentlich auch aus Bot-Feder?

      • die Trump Gefahr ist real. Auf keine Fall sinnfrei!
        lieber denken als Trump-Fanboy sein.

        • Ah er ist also direkt ein Fanboy wenn er botähnliches TDS aufzeigt?
          Sei du auch ein wenig kritischer und schwimm nicht immer mit dem Strom (das was du als denken bezeichnest).

  6. Ich finde auf der Webseite von denen keine Info, was die unter „App“ verstehen.
    Angeblich ja „native“, aber für was?
    Android? iOS?
    Und welche Programmiersprache? Kotlin, Java, Swift, …? Oder ist das dem System Latte und ich schreibe das einfach in den Prompt?

    • Martin Wendel says:

      Heute wird leider jeder Dreck „App“ genannt. Für mich sind Apps nach wie vor native Mobile Apps für iOS/iPadOS/Android (entweder als ipa oder apk File). Ich würde mich freuen, wenn man das genauer im Artikel beschreiben könnte.

      • Es muss sich um progressive Web Apps handeln… Es ist die rede von Create web apps with React and TypeScript (wenigstens nicht JavaScript 🙂 )

        • Wäre es für Adobe Flash würde ich es direkt Probieren 😉

          Ich denke für jemand der Ahnung hat kann es schon hilfreich sein. Von 0 an kann man da leider nicht darauf vertrauen. Dafür sind die öffentlichen Tools noch zu Neu.

      • So sehe ich das auch – unter Apps verstehe ich auch was anderes als eine „Webseite als App“, aber das erklärt warum KI das hingebastelt bekommt.
        Bis es fertige Apps für Android oder iOS kann, wird es vermutlich noch etwas dauern…

        • Ich muss sagen gern würde ich mir Zeit mit Hilfe von KI sparen.
          Die Realität sieht anders aus. Was auch aktuelle Studien belegen.
          Ich musste oft nach mehreren Stunden mit KI aufgeben und mit der offiziellen Doku weitermachen. Die Zeit war für die Katz.
          Witzig: einmal lies ich Anthropics Claude Code selbst bereinigen, da alles andere als lesbar und zudem schlecht wartbar.
          Zack aus 800 Zeilen wurde 70 Zeilen. Aber egal, auch die 800 Zeilen waren schon am Ziel vorbei und nach der Bereinigung konnte ich den Versuch ebenfalls beenden…

        • Ob GitHub Spark fertige Apps füe Android kann, weiß ich nicht.
          Augment Code kann sie schon machen.

        • >Bis es fertige Apps für Android oder iOS kann, wird es vermutlich noch etwas dauern…

          Ich habe in den letzten Tagen ein wenig mit Gemini, Claude und Qwen3-Coder herumgespielt und war beeindruckt und erschrocken zugleich. Ich habe mir innerhalb von 2 Tagen eine lauffähige Web-Seite/WebApp in PHP/MySQL für die Verwaltung eines kleinen kommerziellen Spielplatzes schreiben lassen. Dann habe ich die KI gefragt, was ich alles tun muss auch eine iOS- und Android-App für die Besucher zu erstellen: Die Antwort war ausführlich und hätte bestimmt funktioniert, aber ich hatte keine Lust gehabt mir einen Mac zu kaufen und mich bei Google- und Apple auch noch als Entwickler zu registrieren. Aber möglich wäre es gewesen. Vielleicht im nächsten Urlaub.

          Erschrecken fand ich die Tatsache, dass ich keine Ahnung davon habe, was wirklich im Code passiert und das ich ohne die Hilfe der KIs den Code auch schlecht bis gar nicht warten kann. Für meine Anwendung ist es zu vernachlässigen, aber bei dem Gedanken daran, dass in Zukunft vermutlich >90% alle Anwendungen, WebApps und Apps so erstellt werden, wird mir ganz anders.

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