GitHub Copilot X: Erweiterte KI-Unterstützung für Entwickler

GitHub Copilot kennt der ein oder andere vielleicht. Hier nutzte man bisher GPT-3 als Basis, um Entwicklern ein Entwicklungswerkzeug anzubieten. Der Copilot kann z. B. Kommentare und Code automatisch vervollständigen.  Das soll die Arbeit von Entwicklern bereits erheblich beschleunigt haben. Jetzt folgt der nächste Schritt namens GitHub Copilot X.

Hier setzt man auf das neuere GPT-4-Modell und führt zudem Chat und Sprachkommunikation für Copilot ein. Copilot zieht damit auch in der Kommandozeile und in Docs ein, um Fragen zu Projekten zu beantworten. Das Chat-Interface soll an ChatGPT erinnern und auch im Editor prangen. Es vernetzt sich auch nativ mit VS Code und Visual Studio. Dabei wird auch erkannt, welchen Code der Entwickler eingetippt hat, welche Fehlermeldungen angezeigt werden und liefert Analysen und Erklärungen zu einzelnen Code-Blöcken.

Auch Fehlerbehebungen kann der Copilot Chat vorschlagen. Dazu kommt weitere Funktionalität für Pull Requests. Da könnt ihr euch hier für die technische Preview anmelden. Für die Preview des Chats geht es im Übrigen hier entlang. Der Copilot Chat wird es im Übrigen auch ermöglichen, Tests zu generieren bzw. warnen, wenn durch euch nicht ausreichend getestet wurde. In Docs wiederum kann der GitHub Copilot Fragen zur Dokumentation beantworten. Den Anfang macht man mit den Dokumentationen zu React, Azure Docs, und MDN. Eine Warteliste, auf die ihr euch setzen lassen könnt, findet ihr hier.

In Zukunft will man Copilot da insgesamt noch aufwerten, indem man die gesamten öffentlichen und privaten Knowledge-Datenbanken für die Antworten einbeziehen wird. Dadurch soll es dann je nach Entwickler individuelle und zu dessen Arbeit bzw. Organisation passende Antworten geben. Fehlt aber noch der Hinweis zur Warteliste für Copilot im Command-Line-Interface – die findet ihr schließlich hier.

Habt ihr den GitHub Copilot schon genutzt? Was haltet ihr von den angekündigten Verbesserungen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Wie steht es den da mit dem Datenschutz bezüglich dem Code. ist das nur für Open source gedacht?

    • Üblicherweise hat man keine personenbezogenen Daten im Code selbst.

      • Ich denke die Frage war eher in Richtung, Einsatz in Firmen. Wird Source-Code zu Microsoft hochgeladen? Wie wird sichergestellt, dass dieser nicht anderweitig genutzt wird oder abhanden kommt.

        Auch wenn Datenschutz möglicherweise die falsche Überschrift dafür ist.

        Zur ursprünglichen Frage @SuperGURU. Ich bin mir sicher, dass du es im Firmenkontext nicht einsetzten solltest, außer es ist explizit Freigegeben.

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