General Motors (GM) verabschiedet sich von Robotaxis
General Motors (GM) verfolgt, wie viele andere Autohersteller, das Ziel autonome Fahrzeuge zu entwickeln, die komplett selbstständig und damit ohne menschliches Zutun sicher fahren können Als Anwendungsgebiet hat man da bisher auch Robotaxis gesehen. So investierte man rund 10 Mrd. US-Dollar in seinen fahrerlosen Beförderungsdienst namens Cruise. Damit ist jetzt jedoch Schluss. GM hat bestätigt, dass man den Fokus verlagert.
Demnach werde man zwar weiterhin an Fahrassistenzfunktionen und autonomen Fahrzeugen arbeiten, allerdings nur noch direkt für Privatkunden. Dabei werde man auf der Funktion Super Cruise aufbauen, die bereits jetzt in über 20 Modellen von General Motors das Fahren ohne Hände am Lenkrad erlaubt. Intern werden allerdings die bisher getrennten Teams von GM und Cruise LLC, die am autonomen Fahren gearbeitet haben, zusammengelegt.
Als Begründung für den Abschied aus dem Robotaxi-Segment nennt GM vage den umkämpften Markt und die hohen Ressourcen, die nötig wären, um dort Fuß zu fassen. Aktuell besitzt GM 90 % von Cruise und will seine Anteile nach Absprachen mit weiteren, größeren Aktionären auf mehr als 97 % vergrößern. Dann werde man die restlichen Aktien zurückkaufen und mit der Restrukturierung beginnen. Man rechnet damit, dadurch mehr als 1 Mrd. US-Dollar im Jahr zu sparen.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Beim Geld verbrennen spielte GM schon immer in der Top-Liga.
Autonomes Fahren halte ich genauso überbewertet wie KI. Bislang ist das nicht überzeugend.
Wenn du wüsstest, was auf uns Menschen zukommt. So eine Aussage kann nun wahrlich nur von jemandem kommen, der nicht tief genug in der Materie drin ist bzw. von jemandem, der nur Bildgeneratoren und ChatGPT kennt.