Gemini for Home: Das ist der Nachfolger vom Google Assistant & diese smarten Geräte sind kompatibel

Nach dem Wechsel auf den Android-Smartphones vom Google Assistant zu Google Gemini sind jetzt die smarten Gerätschaften zu Hause dran – Gemini for Home. Auch hier vollzieht Google ein „KI-Upgrade“ für den Sprachassistenten und bringt Gemini auf smarte Displays sowie Lautsprecher und weitere Smart-Home-Gerätschaften. Sprich: Man ersetzt nicht nur die Sprachassistenz, sondern möchte weitere intelligente Funktionen ins smarte Zuhause bringen, etwa für Kameras und in der Google-Home-App.
Gemini arbeitet weiterhin mit Sprachzurufen, sprich Sprachbefehlen. Gespräche mit Gemini sollen natürlicher sein, weshalb auch zehn neue und natürlicher klingende Stimmen mit realistischer Tonlage und Intonation Einzug halten. Ansonsten das Bekannte: Gemini ist in der Lage Echtzeitinformationen zu nutzen und kontextbezogen und im Gesprächskontext Antworten zu geben.
Weitere Neuerungen gibt es aber auch für die Bereiche Medien, Haushalt, sowie intelligente Haussteuerung. Bei der Musikwiedergabe kann man jetzt, ohne einen konkreten Song oder Interpreten zu benennen, den Song oder die Stimmung dessen umschreiben.
Bei der Koordination des Haushalts wird Gemini zum Partner und Unterstützer. War es bislang nur möglich einzelne Anfragen zu Kalendern, Listen, Timern oder Erinnerungen zu stellen, werden Anfragen sowie deren Absichten nun genauer durchdacht. Bisher war es beispielsweise bereits problemlos möglich, einzelne Produkte der Einkaufsliste hinzuzufügen. Neu ist es so auch möglich Zutaten für ein bestimmtes Gericht hinzuzufügen („Hey Google, füge Zutaten für Pad Thai zu meiner Einkaufsliste.“). Gemini kann daraufhin Rückfragen zu Einschränkungen bei der Ernährung oder auch den Portionsgrößen stellen, bevor die letztliche Aufgabe ausgeführt wird. Selbiges beim Stellen von Timern: „Stell einen Timer ein, um ein Ribeye-Steak zu braten.“
Auch bei der Steuerung von Smart-Home-Geräten bedarf es nicht der genauen Formulierung von Gerätenamen oder Phrasen. Aufgrund eines Kontextverständnisses von Gemini kann man mit natürlicher Sprache Einstellungen vornehmen: „Hey Google, ich bin dabei zu kochen
kochen, kannst du das Licht einschalten“. Aus dem Kontext ergibt sich, dass das Licht in der Küche eingeschaltet werden muss. Aber auch komplexere Anfragen mit Ausnahmen sind möglich.
Zum Beispiel kann man jetzt sagen: „Hey Google, schalte alle Lichter aus, außer das Licht im Büro.“ Auch mehrere, voneinander unabhängige Aktionen, lassen sich in einem Befehl äußern: „Schalte alle Lichter an, außer dem Küchenlicht, und schließ die Haustür ab.“ Auch Automatisierungen lassen sich mit natürlicher Sprache programmieren. Künftig sollen auch analytische Nachfragen, etwa zur Laufzeit von Geräten oder deren Verbrauch, möglich werden. Hierfür bedarf es eines Google-Home-Premium-Abos.
Zudem gibt es auch die vom Smartphone bekannte Funktion Gemini Live. Diese bedarf allerdings eines Abos für Google Home Premium. Im Rahmen von Gemini Live können, wie vom Smartphone gewohnt, (längere) Gespräche ohne Wakewords stattfinden – etwa ein gemeinsames Brainstorming oder einer Planung.

Gemini for Home startet bereits im Oktober im Early Access und soll im Verlauf des Jahres auf diversen Lautsprechern, Smart Displays aber auch Sicherheitskameras landen. Und zwar auf sämtlichen smarten Geräten von Google. Selbst der erste Google-Home-Lautsprecher aus 2016 ist kompatibel. Eine Einschränkung gibt es: Gemini Live ist nur auf Gerätschaften jüngeren Fabrikats verfügbar. Das wären hierzulande der Nest Audio aus 2020 bzw. der Nest Hub der zweiten Generation aus 2021. Der Early-Access kann (Lautsprecher und Smart Displays beginnen gegen Ende des Monats) in den Home-Einstellungen der Google-Home-App (mind. Version 4.0) aktiviert werden.
KI-Unterstützung gibt es dank Gemini for Home auch für (ältere) Kameras aus dem Nest-Lineup. Zu den Gemini-Funktionen zählt die Möglichkeit detailliertere, beschreibende Benachrichtigungen zu erhalten (z. B. „Der Hund springt aus dem Laufstall.“). Mittels Ask Home kann man in natürlicher Sprache Fragen zum Videoverlauf stellen und eine Ereignisbeschreibung mit relevanten Videoclips erhalten. Home Brief erstellt gar Zusammenfassungen zu stundenlangem Videomaterial.
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Gibt es Informationen wann die Lautsprecher von Sonos unterstützt werden? Alexa versteht öfter nicht was ich von ihr will….
Funktioniert dann noch Home Assistant Anbindung mittels Google Assistant SDK?
Also mein Lenovo Gerät mit Display im Badezimmer nicht.. ja cool. War irgendwie klar