GameStop macht alle Filialen in Deutschland dicht

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GameStop hat einmal rund 200 Filialen in Deutschland betrieben. Die Kette vertreibt Spielekonsolen und entsprechendes Zubehör sowie natürlich Computer- und Videospiele. Doch inzwischen werden Games vor allem rein digital verkauft. Entsprechend ist GameStop schon seit einer Weile in die Krise geraten. Entlassungswellen hatte es schon Anfang des Jahres gegeben. Das hatte sich auch schon Deutschland bemerkbar gemacht, denn es sind nur noch rund 70 Filialen übrig geblieben. Doch auch diese sollen Anfang 2025 dichtmachen.

Laut GamesWirtschaft wird GameStop exakt am 31. Januar 2025 die restlichen Shops in Deutschland schließen. Man beruft sich da auf Informationen aus dem Unternehmen sowie Angaben von Lieferanten. Eine offizielle Mitteilung hat die Kette selbst noch nicht veröffentlicht und wollte sich auch nicht zum Thema äußern. Mitarbeiter der Filialen sollen die geplanten Schließungen gegenüber Kunden allerdings schon bestätigt haben. Deswegen werden auch keine Vorbestellungen von Spielen mehr angenommen und keine GameStop-Gutscheine mehr verkauft.

Durch die Filialschließungen könnten ca. 500 Mitarbeiter der Kette ihren Job verlieren. Was genau aus den Filialen werden soll, wissen wir aktuell aber noch nicht.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. – Was genau aus den Filialen werden soll, wissen wir aktuell aber noch nicht. –

    Wenn man sie die Standorte anschaut ist zu befürchten das die Antwort sein wird: „Leerstand“
    Die Filialen sind (bzw. waren) schon recht oft in klassischen Einkaufszentren die mit vielen verfügbaren Ladenflächen „glänzen“

  2. Das Spiele inzwischen überwiegend Digital gekauft werden, lässt sich nicht von der Hand weisen. Man hätte den lokalen Handel aber durchaus zukunftsfähig machen können. Merchandising lässt grüßen. Das ist bei GameStop aber komplett untergegangen – außer so ein paar Alibi-Sachen.
    Mal unabhängig davon, dass man beim Preis nicht einmal mit MMS & Co. mithalten konnte.

  3. Teileweise waren die Preise für gebrauchte Spiele höher als für ein neues Exemplar bei Amazon. Saturn usw. Dann die Ankaufpreise von machmal 2 Euro für ein Game, da wundert mich nichts…

  4. Damit gilt für Blackfriday- und Weihnachtseinkäufe die Herstellergarantie/Kulanz . Keine rosigen Aussichten.

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