FRITZ!Box: Alexa-Skill FB Smart Home eingestellt

Der Entwickler Raphael Pala hat seinen Alexa-Skill FB Smart Home eingestellt. Mittels des Skills war es möglich, Smart-Home-Geräte aus dem FRITZ!-Universum mit Amazon Alexa zu verknüpfen. Selbst AVM bewarb den Skill. Früher bot Amazon Entwicklern von populären Skills Guthaben für die Nutzung der Amazon Web Services (AWS). Allerdings hat Amazon das Bonusprogramm beendet. Laut des Entwicklers verursacht FB Smart Home erhebliche Kosten, die nun nicht mehr gedeckelt sind. Aus diesem Grunde könne er ihn nicht mehr kostenfrei anbieten. Idee: AVM könnte die Kosten ja übernehmen – oder was Eigenes zaubern.

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57 Kommentare

  1. ANDREAS HARDER says:

    Leider gestern schmerzhaft festgestellt, ich steuerte bisher alle AVM Smart Home geräte mit diesem Skill vial Alexa per Voice.
    Hatte mich darauf als strategische Plattform eingestellt.
    Nun ist leider dunkelhupen angesagt bzw. es geht nur noch voa App SmartHome von Fritz.

    • Geht auch mit AVM Schnittstelle und die Sprachsteuerung ist sogar schneller mit Matter.

      • Aber nur mit dem SmartHome Gateway oder? Eigentlich Overkill wenn man nur ein paar Thermostate steuern will.

        • Aktuell nur mit dem Fritz!Smart Gateway aber die Fritz!Boxen bekommen das Matter Update ja auch noch.

          • Peter Bodamer says:

            Das Matter Update bekommen aber nur die neuen FritzBoxen mit Zigbee oder?

            • Denke es bekommen alle Fritz!Boxen ab einem gewissen Fritz!OS.

            • Biber Maximilian says:

              Ich denke auch, bzw. hoffe, dass AVM die entstandene Lücke erkennt und bald eine eigene Lösung, auch ohne Gateway, anbietet.
              Gerade für die Heizungssteuerung finde ich die AVM-Produkte super und die wurden ja durch die mögliche Sprachsteuerung noch interessanter.
              Normal ist ja AVM in Bezug auf Innovationen wirklich Top – bitte enttäuscht uns nicht.

      • Christian Engelmaier says:

        Wie sieht es denn mit anderen 3rd Party Produkten wie z.B. Homepilot RolloTron Dect Gurtwickler aus? Habe diese Teile extra wegen der Dect Schnittstelle der FRITZ!Box und weiterer AVM Produkte gekauft und ebenfalls strategisch auch aufgrund der anderen SmartHome Produkte die ja nahezu alle auf WLAN und/oder ZIGbee setzen auf Alexa Steuerung gesetzt. Großer Mist …

        • Servus, mein neuer Weg die DECT-Geräte an der Fritz!Box über Alexa zu steuern ist der FHEM-Skill und eben FHEM. Alexa spricht per FHEM-Skill (https://anwass.de/fhem-mit-alexa-steuern-jetzt-kinderleicht/) mit den in FHEM angemeldeten Geräten an der Fritz!Box. Das hatte ich bisher nur für FS20 Geräte eingerichtet und nun nutze ich es eben auch für die AVM DECT-Geräte. Gurtwickler, Heizungsthermostate und DECT200.

  2. Amazon möchte Echo Geräte verkaufen. Leute wollen möglichst viele ihrer Geräte per Sprache bedienen oder mit Routinen verknüpfen. Entwickler liefern kostenlos in ihrer Freizeit erstellte Skills. Amazon profitiert durch die Integrationen von einer aktiven Community, die Skills erstellt und Amazon damit die Arbeit abnimmt. Amazon übernimmt nicht mal die Kosten ihrer eigenen Cloud. Amazon möchte eine KI für Geld implementieren, obwohl die Fähigkeiten von Alexa immer weniger werden.
    Hab ich das richtig zusammengefasst?

    • >Amazon möchte eine KI für Geld implementieren,
      >obwohl die Fähigkeiten von Alexa immer weniger werden.
      Denke es ist richtiger so:
      Amazon möchte eine KI für Geld implementieren, und schränkt dafür die Fähigkeiten von der Gratis Version von Alexa immer mehr ein

    • Ja hast du meineswissens.
      Drum sind bis auf die beiden Echo Studios (welche am 2. TV Ihr Dasein als Heimkinoanlage fristen dürfen mit einem FireTV Stick 4K Max) alle Alexen durch Siris ersetzt worden … alle TP-Link/AVM Steckdosen durch Meross Minis …. läuft. 🙂

      • Die TP Link Steckdosen verkaufen ist aber nicht zwingend notwendig oder? meine funktionieren noch über Alexa per Sprachsteuerung.

    • Nein.
      Amazon möchte mit Alexa endlich Geld verdienen, was mit Verkäufen über die Echos (oh Wunder) nicht funktioniert hat. Deshalb entwickeln sie eine kostenpflichtige, bessere Alexa und schalten Dinge ab, die Amazon Geld kosten aber nicht direkt weiches bringen.

      • „und schalten Dinge ab, die Amazon Geld kosten aber nicht direkt weiches bringen“

        Naja, ich hatte schon Thermostate (plus Adapter) für 180€ im Einkaufswagen. Nach der Meldung gestern sind die direkt rausgeflogen. Den Skill nicht mehr zur Verfügung zu stellen, hat Amazon also direkt Geld gekostet.

  3. Caschy, mir stellt sich die Frage wieviel Aufwand benötigt so ein Skill und wieviel Nutzer gibt es dafür? Also ich kenne niemanden der so eine Kombination aus Alexa + AVM Smartgerätschaften hat.

  4. Bin ich froh meine beiden Dect 200 kürzlich verkauft zu haben 🙂
    Habe das nie verstanden, weshalb AVM da nie einen offiziellen Skill rausgebracht hat, die haben mehrere „Smart“-Geräte im angebot.

    Bei uns daheim wurde erst vor kurzem komplett alles von Alexa (Echos) und TP-Link/AVM Dect Steckdosen auf HomePod (mini) und Meross umgestellt, läuft super!

  5. Schade, habe ich gerne genutzt für mein Google Home.

    Da ich aber auch Home Assistant habe, kann ich die Geräte auch weiterhin über Google Home via Home Assistant Cloud steuern

  6. Der Skill war jahrelang bei mir im Einsatz. Da nun AVM die eigene Schnittstelle mit Matter hat ist die Sprachsteuerung auch schneller geworden.

  7. TschüssAlexa says:

    Ich habe bisher auch den Skill verwendet um über einen Echo zwei AVM Dect Steckdosen zu schalten. Da sich schon länger ankündigte, das Alexa ein Bezahlmodell bekommen soll, wollte ich schon länger auf einen HomePod umstellen. Nur wusste ich bisher nicht, wie ich dann über eine 7590 dann die Steckdosen erreichen soll.

    • Aktuell über das Smartgateway mit Laborfirmwsre mit Matter, später mit dem 8.0 Nachfolger von Fritz!OS soll dann Matter in Fritz!Boxen kommen.

      Das ist auch der bessere Weg als einem Hobby Entwickler Zugriff auf Teile meiner Fritz!Box zu geben.

    • Kann dir „meinen Weg“ empfehlen:
      Fritz Dect über eBay verkaufen
      Meross Steckdosen zulegen, die laufen mit Apple HomeKit und auch mit Alexa (oder auch teilweise je nach Modell schon mit Matter).
      Da ich bereits 3 Lampen von Meross hatte, läuft nun alles in einer App bzw. via Apple Home.

  8. Hätte gerne irgendwo eine Anleitung, wie ich es trotzdem über die Alexa steuern kann.

  9. Gibt es eine Möglichkeit ohne fbsmarthome mit alexa auf die fritzbox zuzugreifen.

  10. Wollte mir eigentlich noch mehr von den Thermostaten von AVM zulegen. Gut, dass ich das hier rechtzeitig gelesen habe. Ohne Alexa-Anbindung sind die für mich nutzlos.

  11. @Caschy

    Zitat: AVM könnte die Kosten ja übernehmen – oder was Eigenes zaubern.

    AVM hat gezaubert, eigene Schnittstelle für Alexa mit Matter im Labor.

    • Aber nur für Besitzer des Gateway, oder?

      • Das ist, was der Support mir empfohlen hat: So ein Gateway zu kaufen.

        Und damit lassen sich dann auch meine alten DECT-Heizungsregler per Alexa steuern?

        Ich werde kein Geld dafür verschwenden, um das herauszufinden.

        Warum setzen die ihre gute Reputation auf’s Spiel? Die hatten jahrelang Zeit, einen eigenen Skill zu entwickeln, oder aber wenigstens den vorhandenen Skill finanziell zu unterstützen.

        Die Box ist gut – die Smarthome Geräte aber nun für Viele teurer Schrott.

        Ich selber werde mir irgendwas mit Home Assistant (ohne Cloud) und Node-RED hinfummeln, damit es weiterhin läuft. Aber die eklatanten Versäumnisse von AVM sind für mich völlig unverständlich, und werden sie sicher Marktanteile im Smart Home sektor kosten.

      • Aktuell nur für Besitzer des Gateway, nach der Labor Phase auch für die, die nur eine Fritz!Box besitzen.

    • „AVM hat gezaubert, eigene Schnittstelle für Alexa mit Matter im Labor.“

      …die noch in der Bastelphase ist und Gott weiß wann mal fertig sein wird. Die Thermostate funktionieren aber _jetzt_ nicht mehr.

  12. Es gibt auch einen anderen Skill der funktionieren soll.
    Hab es selbst aber noch nicht probiert.

    Nennt sich: Roomskillks Smarthome Geräte

    Über die Internetseite kann man die Fritzbox hinzufügen und die Geräte werden dann dort einzeln eingepflegt:
    https://roomskills.com

    Vielleicht hilft es ja, hab mir das auf der Seite mal kurz angeschaut. Werde es selbst wohl nicht nutzen
    und es dann über Home Assistant an Alexa weiter leiten lassen.

  13. Das ist, was der Support mir empfohlen hat: So ein Gateway zu kaufen.

    Und damit lassen sich dann auch meine alten DECT-Heizungsregler per Alexa steuern?

    Ich werde kein Geld dafür verschwenden, um das herauszufinden.

    Warum setzen die ihre gute Reputation auf’s Spiel? Die hatten jahrelang Zeit, einen eigenen Skill zu entwickeln, oder aber wenigstens den vorhandenen Skill finanziell zu unterstützen.

    Die Box ist gut – die Smarthome Geräte aber nun für Viele teurer Schrott.

    Ich selber werde mir irgendwas mit Home Assistant (ohne Cloud) und Node-RED hinfummeln, damit es weiterhin läuft. Aber die eklatanten Versäumnisse von AVM sind für mich völlig unverständlich, und werden sie sicher Marktanteile im Smart Home sektor kosten.

  14. Ich finde erstaunlich wie viele auf den Smart Home Kram von AVM reinfallen. Das geilste Feature am SH Gateway ist das Fehlen von Zigbee Thermostaten und Türsensoren… damit man schön brav die überteuerten AVM Teile kauft. Router -> Super Teil, nichts anderes, aber als SH Gateway -> Finger weg, da Zubehör zu teuer.

  15. Echt traurig, werd mir wohl was mit iobroker basteln

  16. Das ist in der Tat enttäuschend. Den Anbieter des Skills kann ich natürlich verstehen, nachdem Amazon die Kosten für die benötigte AWS Cloud nicht mehr übernimmt. Er hätte den Schritt nur vorab etwas eher ankündigen können, oder evtl. auch selbst ein Abo dafür einführen können (aber vielleicht war es wirklich nur ein Hobbyprojekt und er will sich das nicht an den Hals hängen).

    Amazon macht sich damit bei mir sehr unbeliebt, das läuft leider in keine gute Richtung mit Alexa.
    KI Abo Gedödel ankündigen und eine wichtige Funktion „austrocknen“. Würde mich nicht wundern wenn Alexa zunehmend nutzlos für mich wird.

    Klar – auch AVM bekleckert sich nicht mit Ruhm, indem sie einfach Alexa-Einbindung boykottieren … ich habe Fritz!Dect Geräte ja gerade damit ich KEINEN zusätzlichen Hub brauche … und bis die Matter in die Router bringen (was mir auch erst mal nix nutzt, da meine Alexa kein Matter kann), kann noch lange dauern.

    Tja – Geld regiert die Welt – was interessieren die gemolkenen Kunden da noch …. sehr schade.

  17. Nachtrag: Werde wohl meinen ESP32 der sowieso schon einiges für mein SmartHome macht auf „Sinric Pro“ umstellen, dann habe ich wieder die Alexa Integration. Bischen mühselig aber läuft für einige andere Geräte schon gut.

  18. Echt schade, hatte ich erst neu eingerichtet. Ich würde das ja auch selbst für meine Privatzwecke hosten, aber, ich weiß nicht, wie… Alternative in Skills zum Selbsthosten wären echt nice!

  19. Der Artikel ist zwar schon ein paar Tage her, doch mittlerweile habe ich einen Workaround gebastelt, der recht gut funktioniert. Ich habe einen Smartspeaker gebastelt, der im Netzwerk hinter der Fritzbox und einem rasp pi hängt, auf welchem Home-Assistant (und Adguard) läuft.

    Nach dem Signalwort und der Spracheingabe wird das Gesprochene auf die MS Azure Schnittstelle geschickt, in Text umgewandelt, weiter an ChatGPT. Von dort kommt dann die Antwort, weiter zu Azure (Sprachausgabe) und ein Signal an den Home-Assistant zur Umsetzung. ChatGPT kann man so programmieren, dass die Antwort kurz und knapp ausfällt (natürlich kann man auch ein Scherzkeks programmieren). Kurzum: Im Prinzip handelt es sich um etwas wie eine ChatGPT-Alexa.
    Man benötigt eine Premium-Version von ChatGPT und auch die Schnittstelle (API) will bezahlt werden. Jedoch sind das Beträge im sehr niedrigen Cent-Bereich. Ich hatte einmalig 5 Euro draufgeladen, daran kann ich noch sehr lange zehren. Wer es umsetzen möchte, sollte dennoch mal einen Blick darauf werfen.

    Ich habe das Ganze (Sprache) auch mit Amazon Polly versucht, aber irgendwie gefällt mir die Microsoft-Api besser, die Stimmen klingen wirklich sehr menschlich. Auch Azure oder Polly kosten Geld. Für Azure hat man ein monatliches Freikontingent, das bei normaler Nutzung ausreichen sollte. Aber auch hier kostet es bei „Überbuchung) nur geringe Centbeträge.

    Angenehmer Nebeneffekt: Auf diese Weise bleibt das Heimnetz frei von Werbung – das trifft auch auf die Geräte zu, die sich per VPN mit dem Heimnetz verbinden.

    Insgesamt war für mich der Weg das Ziel – inspiriert durch diesen Artikel von Carsten. Daher wollte ich hier kurz Rückmeldung geben.

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