FRITZ!Box 6860 5G: Marktstart für 489 Euro

Bei AVM dauert es manchmal etwas länger. Nun ist es aber so weit, die bereits im Februar 2023 (!) vorgestellte FRITZ!Box 6860 5G feiert nun ihren Marktstart. Das Fixed-Wireless-Access-Produkt unterstützt 5G (NSA, SA) sowie LTE und erreicht Datenraten von bis zu 1,3 Gigabit/s.

Ausgestattet mit WLAN-Mesh nach Wi-Fi-6-Standard verteilt sie die Daten drahtlos in euren vier Wänden. Durch das neue kleine Gehäuse sowie die Stromanbindung über Power over Ethernet lässt sich die FRITZ!Box 6860 5G überall in der Wohnung, an der Wand oder am Fenster flexibel platzieren.

Die Highlights der FRITZ!Box 6860 5G:

  • Internetzugang mit bis zu 1,3 GBit/s im Download und 900 Mbit/s im Upload
  • Internetzugang alternativ auch über WLAN-Hotspot möglich
  • Mobilfunk über 5G gemäß 3GPP Release 16 mit 2facher 5G Carrier Aggregation
  • Unterstützung von 5G Stand Alone und 5G Non Stand Alone
  • 5G-Band-Support: n1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 38, 40, 41, 75, 76, 77, 78 (alle 4×4 MIMO)
  • Mobilfunk über 4G gemäß LTE Advanced Pro Kategorie 19 mit 5facher 4G/LTE Carrier Aggregation
  • 4G-Band-Support: B1, 3, 5, 7, 8, 20, 28, 32, 38, 40, 41, 42, 43 (alle 4×4 MIMO)
  • Ausrichthilfe zur optimalen Positionierung des Gerätes gegenüber der Mobilfunkzelle
  • Unterstützung für Dynamic Spectrum Sharing (DSS)
  • Wi-Fi 6 2×2 MIMO, Dual Band 2,4 und 5 GHz
  • Wi-Fi 6 (WLAN AX) bis 2400 Mbit/s (5 GHz) und 600 MBit/s (2,4 GHz)
  • 1x 1 GBit/s LAN inkl. Stromversorgung über Power over Ethernet (PoE+)
  • Telefonanlage für Mobilfunk (VoLTE/VoNR) und IP-basierte Anschlüsse
  • Integrierte DECT-Basis für bis zu sechs Schnurlostelefone und Smart Home
  • FRITZ!OS: mit Mesh, Kindersicherung, Mediaserver, WLAN-Gastzugang, MyFRITZ! u. v. m.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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34 Kommentare

  1. Die Specs hören sich wirklich nicht schlecht an.

  2. 489 Euro ist ganz schön sportlich!

    • 5G SA ist potentiell leistungsfähiger als die üblichen GPON ftth Hausanschlüsse.
      Ist halt was für early adopter. Ein DVD Player hat am Anfang auch n Tausender gekostet.

      • Early Adopter?
        5G ist schon seit über 4 Jahren auf dem hiesigen Markt.
        Wie gesagt, man bekommt ein 5G-fähiges Handy für ein Viertel oder ein Fünftel des Preises.

  3. Lässt sie die Box als Backupleitung an eine bestehende 5590 oder 6690 anbinden?

  4. Warum kosten 5G-Dinge immer so viel?
    Einen Rounter bekommt man für unter 30€.
    Einen LTE-Router bekommt man für unter 50€.
    Ein Smartphone mit 5G bekommt man für unter 100€.

    • Melk die Kuh!

      • Heisenberg says:

        Genau das!

        Genauso beim nuki fingerabdrucksensor, ist der schlechteste hier im Haushalt, jedes günstige Handy oder thinkpad hat ein besseren fingerabdrucksensor, und da ist für den Preis viel mehr Technik mit inbegriffen!

    • Korrekt. Das frage ich mich auch schon lange. Ich benutze ein 120€-Smartphone (Motorola) als 5G-WLAN AP. Auf dem Zeltplatz funktioniert das nicht und auch die Fritzbox 6820 funktionierte da nicht. Diese LTE-Fritzbox ist extrem empfangsschwach, selbst mit externer Richtantenne. Ich musste sie zurückschicken. Wenn die neue 5G-Fritzbox genauso schlecht ist, ist der völlig überzogene Preis ein Verkaufskiller.

      Ich habe dann schließlich einen preiswerten LTE-Router von TP-Link (Archer MR200 zu 59€) gekauft. Nur dieses Gerät hat dort im Wald ausreichend Empfang. Und es ermöglicht sogar, die LTE-Bänder einzeln zu deaktivieren, so dass man 700 und 800 MHz Bänder erzwingen kann. Sowas bietet keine Fritzbox, obwohl sie viel teurer sind.

      Ich war lange Zeit echter AVM-Fan. Aber viele AVM-Produkte sind schon länger nicht mehr ihren Preis wert.

      Wer einen 5G-Router sucht, findet für das gleiche Geld wirkliche Profiware. Ich empfehle den Teltonica RUTX50. Der hat sogar zwei 5G-Modems verbaut, hat 6 Antennenanschlüsse und die externen Antennen (5G/4G + WLAN) sind im Preis inklusive. Im Vergleich zu der neuen Fritzbox ist das ein echtes Schnäppchen.

  5. Für nen Indoor Router ist der Preis bissl drüber. Bis 5G Standalone hierzulande verfügbar ist, wird es wohl noch dauern. Bis dahin lohnt sich die Box nicht.

  6. AVM fand ich Preis/Leistung immer sehr gut. Aber mittlerweile zu viel des Guten. Auch die 5690 pro. Der neue Besitzer will wohl schnell seinen Kaufpreis wieder reinholen.

    • Heisenberg says:

      Vor allem sind die ganzen Geräte gar nicht mehr ausgeglichen aufeinander abgestimmt, bestes Beispiel 5690 pro.

      die ganzen 6 GHz Schreihälse sind jetzt zwar befriedigt, aber checken gar nicht dass dieses Gerät ziemlich unnütz ist, denn die LAN Ports können das WLAN gar nicht bedienen dazu bräuchte es nämlich 10gbit, und man hat vergessen wifi auf den 2,4 GHz zu verbauen, einfach nur komisches Produkt für den Preis.

      Aber sie legen dafür auch noch nach, die 4690 wird nämlich zweimal 10gbit haben, aber kein 6ghz, und wahrscheinlich trotzdem überzogener Preis obwohl dieses Produkt ebenso unnütz ist.

      Das korrekte Gerät wäre Tri-Band WiFi 7 je 4×4 mit mindestens einmal 10gbit zu einem realistischen Preis, und korrekt funktionierender abwärtskompatibilität dass man für Smart Home Geräte etc die Sicherheit des WLANs nicht schwächen muss, aber darauf kann man wohl lange warten. 🙂

      • Balthazar Backspace says:

        Ich verstehe auch die Produkt-Politik von AVM absolut nicht und störe mich an genau den gleichen Punkte, da ist VLAN & Co noch nicht mal inbegriffen. Ich versuche seit geraumer Zeit meine 7360 zu ersetzen und mein Netzwerk auf 2.5 / 5 Gbit anzuheben, aber AVM bringt nur idiotische Hardware raus. Ich bin kurz davor die 7360 als reines Modem zu degradieren und mein Netzwerk ohne Produkte von AVM umzusetzen.

  7. Ike Broflovski says:

    Danke für den Hinweis auf den Zeitraum. Es gab schon einige Modelle, die nicht erschienen sind oder einfach durch einen Nachfolger kurzfristig ersetzt wurden.

    AVM ist bei den Preisen nicht mehr wirklich konkurrenzfähig.
    Es handelt sich dabei um Endkundengeräte, die einen Business-Preis zahlen sollen.
    Dann lieber auf Unify umsteigen und gut ist das. Dann hat man auch die bestellten Möglichkeiten und ein viel besseres modulares System.

    Ich selbst hatte die letzten Wochen Kontakt zu dem Support, um Fehler mitzuteilen. Nach mehrmaligen Antwortbausteinen hat man jetzt das Problem erkannt und „weitergegeben“. Was daraus kommt, werden wir sehen. Was die Kulanz angeht, kann ich aber nicht über AVM klagen (aktuell). Sie waren immer hilfsbereit und sehr fair. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sie vieles verschlafen haben. Mir soll es aber egal sein. AVM wird jetzt nach unten gereicht, da es für den Investor nur noch um € oder $ geht. Ich denke, dass es sich langfristig auf den Support und die Garantiedauer auswirken wird.

  8. Also mein Teltonika RUTX50 5G Router kann mehr und war günstiger. Bin somit nicht mehr auf AVM angewiesen ,obwohl ich deren LTE Version lange genutzt habe. Wenn man erst einmal sieht was andere Geräte können dann sieht AVM so langsam alt aus.

  9. Steht nicht im Beitrag, das Teil ist aber auch für den Outdoor Einsatz ready.

  10. Tom Berger says:

    … der Teltonika RUTX50 5G hat nicht unbedingt die besten Bewertungen und ist eher was für Freaks ( aka Vigor Semi-Prof-Router ) und der Archer MR200 hat nur 4G und China-Schnüffel ( wie zB ZTE, die DNS Anfragen über ihre eigenen „Server“ bedienen ).
    Da dann doch lieber ein paar Euro mehr und dann doch lieber AVM 😉

  11. Kein 2,5 Gbit/s LAN Port, kein WiFi 7… Darf man ruhig mal erwähnen bei dem Preis…

    • sehe ich genauso.

      5G bis 1,3 Gbit/s aber nur einen 1 Gbit/s LAN Port. Sprich per Kabel gehen bei idealen Bedingungen 0,3 Gbit/s verloren. Fragwürdig ob die 1,3 Gbit/s bei perfekten Bedingungen per WiFi weiter gegeben werden können.

      Ich finde auch das bei diesem Preis mind. ein zweiter 2,5 Gbit/s LAN Port vorhanden hätte sein müssen. WiFi 7 zwar schade, aber der 2,5 Gbit/s Port ist ein muss.

      Erinnert mich an diese ganzen älteren PowerLan Adapter die mit bis zu Gigabit Übertragungen geworben habe, jedoch nur ein 100 Mbit/s Port hatten.

      😀

  12. Tom Berger says:

    PS: die „Fans“ des Teltonika RUTX50 5G können auch ruhig dazu Schreiben, dass das Ding gute 400€ kostet

    • 430 Euro etwa. Das Ding ist aus Metall, hat 2 Mobilfunkmodems verbaut (man kann 2 SIM-Karten parallel nutzen) und hat 4 WLAN und 2 5G/4G Antennenanschlüsse. Und im Preis sind alle 6 externe Antennen enthalten.

      Und nun wird auch klar, dass eine einfache Plastikbox für nochmal 60 Euro mehr einfach nur noch völlig überteuert ist.

    • Lohnt es sich hinter einer fritz 7590 den RUTX50 5g zu schalten als Backup? Um im Fall der Fälle eine schnelle Umschaltung auf 5g zu haben, oder funktioniert das dann sowieso nicht automatisch?

      • Ich nutze das Teltonika RUTX50 bloß für mobile Anwendungen.

        Was kann das Ding?
        Zweimal 5G jeweils SA und NSA. LAN und WLAN natürlich auch. Und dann sagst Du dem Teltonika, was er benutzen soll und wohin er bei Ausfall schalten soll.
        Von der einen 5G-SIM auf die andere 5G-SIM. Oder vom WLAN auf die zweite 5G oder was auch immer…
        Du musst also lediglich Dein DSL zum LAN machen, da reicht ja dann irgendwas für 30 Euro vom Discounter. LAN rein in den Teltonika und Du kannst frei kommunizieren.
        Fritz!Box brauchst Du nur, wenn Du (DECT-)Telefonie brauchst.

  13. Tom Berger says:

    … der Teltonika RUTX50 5G hat nicht unbedingt die besten Bewertungen und ist eher was für Freaks ( aka Vigor Semi-Prof-Router ) und der Archer MR200 hat nur 4G und China-Schnüffel ( wie zB ZTE, die DNS Anfragen über ihre eigenen „Server“ bedienen ).
    Da dann doch lieber ein paar Euro mehr und dann doch lieber AVM

    • Ike Broflovski says:

      Ich meine, viele User würden keine Fehler in der Fritz!Box erkennen, wenn sie nicht gravierend sind. Die Fritz!Boxen sind nun einmal Userendgeräte. Bei (semi)professioneller Hardware sieht es dann etwas anders aus. Dort benötigt man schon etwas mehr technisches Verständnis und die User haben mehr Erfahrung, um Fehler besser zu erkennen und aufzuzeigen. Um Bewertungen abschließend zu beurteilen, muss man also auch die Erfahrung des Users davor berücksichtigen. Ansonsten würden die Bewertungen verfälscht. Dazu kommt noch, dass diese Geräte nicht unbedingt für den 0815-Einsatz zu Hause eingerichtet werden. Die Fritz!Box ist nichts anderes als ein 0815 Router und die Phones teilweise noch nicht einmal das, wenn man die Ausfälle ansieht.

    • Also ich bin ganz sicher kein Freak, nur jemand, der mobile Webstreams umsetzen muss. Da geht es dann eher um Kameratechnik, der Router ist notwendiges Übel und eher Beiwerk.
      Und genau deswegen liebe ich den Teltonika RUTX50 für den mobilen Einsatz.
      Ich finde ihn auch sehr einfach administrierbar, übersichtlicher als AVM.

  14. Zu spät! Ich hatte fast 2 Jahre darauf gewartet. Im Dezember habe ich mir jetzt einen Nighthawk von Netgear geholt, weil ich einfach nicht mehr warten wollte – und auch nicht damit gerechnet hatte, dass da noch was kommt.

  15. Ein bisschen Offtopic: Kann man in solche Router einfach eine SIM aus einem normalen Handyvertrag einsetzen? Dabei gibt es doch bestimmt einen Haken, z. B. gesperrte Dienste oder ähnliches?

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