FRITZ!Box 5690 Pro: Produktseite geht live

Laut AVM sollte die FRITZ!Box 5690 Pro im Laufe des Juni 2024 für eine UVP von 359 Euro im Handel sein. War sie wohl nicht – aber nun könnte es ganz schnell gehen, denn das Berliner Unternehmen hat die Produktseite schon freigeschaltet, wenn auch mit einem „in Kürze erhältlich“. Bei der 5690 Pro handelt es sich um einen Glasfaser- und DSL-Router, der die Glasfaserstandards GPON bis 2,5 GBit/s und AON bis 1 GBit/s unterstützt. Ebenso gibt es Unterstützung für Triband-Mesh, 4×4 auf 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz / Wi-Fi 7, 6E und 6.

Kurzfakten:

  • Am Glasfasermodem (ONT) mit 2,5 GBit/s (WAN) einsetzbar
  • Unterstützt DSL inkl. Supervectoring 35b bis 300 MBit/s
  • Triband-Mesh, 4×4 auf 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz / Wi-Fi 7, 6E, 6
  • WLAN-Geschwindigkeiten: 2,4 GHz: bis zu 1.200 MBit/s (Wi-Fi 6), 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s (Wi-Fi 7); 6 GHz: bis zu 11,53 GBit/s (Wi-Fi 7)
  • 1x 2,5-Gigabit-LAN/WAN-Anschluss und 4 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
  • Telefonie über DECT, IP/SIP und 1 analogen Telefonanschluss (FXS)
  • Smart Home über DECT ULE und Zigbee, Matter in Vorbereitung
  • 1x USB 3.1 für Mobilfunksticks (5G/4G) sowie Speichermedien und Drucker

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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32 Kommentare

  1. Mal sehen, wie schnell der Preis sinken wird 😉

    • Lieferung 17.07.2024 – 18.07.2024, geht ja bald los dann.

    • Seit ein paar Tagen? Die Produktseite wurde gestern gegen 11:00uhr freigeschaltet. Habe 11:25 dort vorbestellt.

    • Rainbird-1 says:

      Naja zu kaufen, hin und wieder ja.
      Mal ist diese gelistet, mal verschwindet diese wieder sowohl bei Geizhals.de als auch im Shop selber. Manchmal kann sie in den Warenkorb, manchmal steht nur „vorbestellen“.

      Ich habe mir sie auch geschnappt als, sie zum Kauf stand

  2. Ich habe seit Jahren Fritz!Boxen, aber was sie aktuell anbieten, ist doch von den Funktionen her nicht durchdacht.

    Die 7690 hat zwei 2,5 GBit Anschlüsse, kann aber nur Wi-Fi 7 auf dem 5 GHz Band.
    Die 5690 Pro kann das 6 GHz Band, hat aber nur einen 2,5 Gbit WAN Anschluss. Wer also Glasfaser mit 2,5 GBit hat (ja, DNS:NET bietet das beispielsweise), kann es gar nicht an einen Switch weiterreichen oder ein Gerät an der Fritz!Box damit versorgen.

    • Doch, denn das Modem kann 2,5 und der WAN Port als lan 5 dann auch. So weit so gut. Aber das Modell ist mir etwas zu teuer. Mal gucken wie sich die Preise entwickeln.

      Die 5590 ist ja auch noch ein klasse Modell

    • paradoxus says:

      Warum? Du kannst bei der 5960Pro ein SFP-Modul für Glasfaser einstecken und hast dann immerhin dann einen LAN-Port mit 2,5 GBit, der in einen entsprechenden Switch gehen kann. Nicht, dass ich irgendwas an den Konfigurationen neuer Fritzboxen sinnvoll oder durchdacht finde (okay, sie denken vermutlich mehr an Marge & Co.), aber es ginge. Sofern DNS.net dich nicht mit einem Zwangsmodem/ONT beglückt.

      So oder so, AVM erinnert mich immer mehr an Synology, die sich mit 2,5 GBit auch schwer tun, um auch den letzten Cent Marge aus dem Nutzer rauszuquetschen. Traurig.

    • Der WAN-Anschluss kann wahlweise als LAN-Anschluss genutzt werden. Macht natürlich nur Sinn, wenn ein potenter Switch vorhanden ist und die Fritte direkt am Glasfaser hängt.

      • Ich hab die 5590 am laufen. Werde mir die 5690 Früstens in einem Jahre an gucken, das werden wohl die Kinderkrankheiten behoben sein.

    • Das mit dem einzelnen 2.5 Gbit Port verstehe ich auch nicht. Das macht eigentlich nur Sinn, wenn man sich das ONT spart und direkt über Glasfaser in die Fritzbox geht.

  3. Heisenberg says:

    Warum ist das 2,4ghz nur WiFi 6, wer denkt sich sowas aus? o0

  4. Was ist Pro an dieser FRITZ!Box? Ok jetzt kann diese 2,5 Gbit/s, weil morgen die Telekom die neuen Glasfaser Tarife freischaltet.

    Pro ist für mich Unterstützung von vLANs, verbesserte Firewall regeln, vollständiger und komplexerer DHCP Server, Capital-Portal, etc.

    Schade AVM.

    • Der Preis ist pro. Die 2,5G direkt über Glasfaser kann übrigens selbst die 5530 schon, ganz ohne pro. 😉

    • Heisenberg says:

      Stimmt den Port braucht es dafür auch, denn die neuen 2000 Mbit/s Tarife der Telekom laufen damit soweit ich weiß nicht, da in der Fritzbox kein zukunftssicheres XGS-PON funktioniert.
      Das ist echt doof dass man hier ganze zwei Modems mitbezahlt, und sich dann doch noch ein drittes holen muss wenn man einen schnellen Anschluss haben möchte, sofern man den im Neuland überhaupt schon buchen kann! 😀

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      „Pro ist für mich Unterstützung von vLANs, verbesserte Firewall regeln, vollständiger und komplexerer DHCP Server, Capital-Portal, etc.“
      „Pro“ ist kein klar definierter Begriff und kann für alles verwendet werden. Denk mal an „Windows Pro“, „MacBook Pro“, … Ein echtes Profigerät kommt nicht als All-in-One Box daher. Da setzt man in der Regel auf Trennung nach Funktion. Im professionellen Umfeld will man normalerweise nicht einen Single-Point-of-Failure.

      Die Fritzboxen sind immer ein Kompromiss. Sie richten sich an das Provider-Großgeschäft und User, die möglichst viele Anwendungsfälle (Modem, Firewall, DECT, kleine NAS-Funktionalität, …) in einem Gerät mit langen Updates haben wollen. Fortgeschrittene Features gehören nicht in das Konzept und werden wohl auch nie Teil des Konzepts sein.
      Nebenbei: Die Fritzbox hat bereits ein Captive-Portal in den Gast-Einstellungen.

  5. Haben auch zuviele Modelle, es reicht 1 Einsteiger bzw. günstiges Produkt, und eben eine voll ausgestattete jeweils pro Zugangsart.

    Für meine 6890 kein Nachfolger…. 🙁

  6. Ich hoffe 2&2 bietet die Box auch zeitig (wie gewohnt in schwarz) an!
    Bald ist Vertragsverlängerung.

  7. LAN/WAN kann nicht zufällig mit einem DSL-Anschluss mit g.fast betrieben werden, oder? Die Schweiz ist etwas eigen mit den Leitungen…

    • Heisenberg says:

      Selbstverständlich mit dem passenden Modem davor geschaltet zB Vigor 166/167.

      Habe aber gehört dafür dass es in der Schweiz so tolle Leitungen gibt, so gibt es dort oftmals aber auch routerzwang, von daher müsstest du dich informieren ob du deine providerkiste in den reinen modemodus versetzen kannst, ansonsten hast du doppel NAT mit all den Nachteilen die das mit sich zieht.

      • paradoxus says:

        Wo sind für Ottonormalnutzerin die Nachteile von Doppel-NAT? (Sofern kein Zugang von Außen erwünscht?) M. E. keine. Aber ich lass mich gerne belehren. Macht ein Provider wie die Deutsche Glasfaser CGNAT hast du mit deinem eigenen Router dahinter auch Doppel-NAT. So what?

      • Danke, schaue ich mir mal an. Allenfalls wechsle ich aber auch auf ein Ubiquiti-Gerät mit dem GM4100 davor (welches ich sonst auch mit der FB verwenden würde).
        Die Fritz-Geschichte dünkt mich in der letzten Zeit (also seit ich von Swisscom auf einen anderen ISP gewechselt habe im Jahr 2018) doch sehr schwammig was die Konsistenz von z.. WLAN-Verfügbarkeit, Routing, DNS und Co angeht. Habe immer am selben Fritz Repeater Probleme, während es an den anderen (oder am gleichen Link mit Ethernet) funktioniert.
        Vielleicht sollte ich doch mal über eine Altenative zu AVM nachdenken.

  8. Das ist wieder so eine Fritzbox, die sich nicht verkauft, wie die 7580. Diese hat auch schnell keine Updates mehr erhalten und ist zum Elektroschrott geworden. Meine 7580 liegt ebenfalls schon auf dem Müll.

    • Rainbird-1 says:

      XX90er Modelle sind Flaggschiffmodelle (immer noch).
      Die 7580/7582/7583 war schon immer ein „Zwischenmodell“, daher ist die These eher nicht zutreffend!

      • 7582/83 sind sogar Provider-Modelle die es eigentlich nicht auf dem freien Markt geben sollte. Insofern waren die nie dafür gedacht, viele Updates zu bekommen, sondern lange zu funktionieren.
        Nervt mich auch. Mir wurde von einem Provider die 7582 zur Verfügung gestellt, obwohl die 7583 schon lange released war.

  9. Die FritzBox soll ja für den Umstieg auf Glasfaser gedacht sein. Nur ohne g.fast! Also ist sie für den Umstieg von der Zwischenlösung g.fast auf FTTH nicht geeignet. Also völlig am Bedarf vorbei entwickelt.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Wo genau siehst du g.fast in Deutschland? Es gibt nur Nischen-Provider die das in geringem Umfang einsetzen. Durch die Beschränkung auf max 250m Leitungslänge gibt es zu wenige Einsatzfälle. Damit ist es für das Massengeschäft – also für AVM – nicht relevant.

      • Bei M-Net z.B. Ich denke, dass es in D mehr als 1 Mio möglicher g.fast Anschlüsse gibt.

        Für mich wäre genau eine FritzBox, die g.fast und Glas kann interessant. Ich denke, dass ich da nicht der einzige wäre.

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