Freevee: Amazon macht die App im August 2025 dicht
Grundsätzlich ist es ja schon bekannt gewesen: Amazon stellt Freevee als eigenständige Plattform ein. Stattdessen werdet ihr die Inhalte des werbefinanzierten Streaming-Dienstes bei Prime Video integriert nutzen können. Jetzt ist konkreter geworden, ab wann genau die bisherige Freevee-App das Zeitliche segnen wird. So wird es ab August 2025 nicht mehr möglich sein, darüber zu streamen.
Schon jetzt ploppt bei bestehenden Nutzern der App eine Nachricht auf (via CNBC), die darauf hinweist, dass Prime Video jetzt die Heimat der bisherigen Freevee Originals und weiterer Inhalte sei. Bis August 2025 wird Freevee als App zwar noch nutzbar bleiben, danach könnt ihr aber mit der Anwendung nichts mehr anfangen.
Wer im Übrigen keine Lust auf ein Prime-Abo hat, wird die bisherigen Freevee-Inhalte über die Prime-Video-App weiterhin auch ohne Abonnement kostenlos streamen können. Dafür gibt es in der App einen extra Bereich für kostenfreien Content. Es wird aber ein Amazon-Konto zum Einloggen benötigt.
Freevee ist einigermaßen überflüssig geworden, da Amazon sowieso inzwischen auch in Prime Video immer aggressiver Werbung einbindet. Viele besonders verlockende Inhalte konnte man dort ohnehin nicht finden – sieht man einmal von „Bosch: Legacy“ ab.
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Völlig unverständlich: Auch, wenn man sich in Prime Video von der Werbung freigekauft hat, gibt es in den Freevee-Inhalten Zwangswerbung.
Ich kann es schon verstehen: die Hochzeit war schon sehr teuer, die junge Familie braucht dringend Geld.
Freevee war schon immer ein kostenloses Angebot, was durch (nervende) Werbung finanziert wird. Man braucht nur einen Amazon-Account.
Das ist ein Grund für mich, diese Serie nicht anzuschauen. Die originale Bosch Serie habe ich aber komplett durchgeschaut.
Dieses Angebot habe ich nie genutzt.
Ich zahle weiterhin Prime mit Wegezoll.
Wenigstens kann man noch sehen was nicht in Prime ist und was mit Werbung den Sehnerv belästigt.
Es ist eigentlich zynisch etwas als kostenlos zu bezeichnen wenn es Lebenszeit verbraucht. Die kommt nämlich nicht wieder.
Die Gier kennt halt keine Grenzen.
Und ich sehe das wie André: Bosch war die einzige Serie bei dem Angebot.
ich habe gestern gekündigt. Am 14. November läuft das Abo aus.
Man kann Prime Jahresabos übrigens auch mit sofortiger Wirkung kündigen und bekommt von Amazon überzahlte Monate anteilig zurück erstattet. Selbst so gemacht. Ich frag mich immer, warum Leute öffentlich damit prahlen, gekündigt zu haben, dann aber freiwillig noch nen halbes Jahr oder länger weiter für eine Leistung zahlen, die sie angeblich nicht mehr haben wollen.