Framework Laptop 13: Neue Generation kommt mit dem Ryzen AI 9 HX 370
Framework hat sich als Hersteller dem Thema Reparierbarkeit verschrieben. Die Hardware des Herstellers zeigt, dass Modularität und Reparierbarkeit kein Widerspruch zu einem kompakten, ansprechenden Design sind. Im Rahmen eines Launch-Events hat der Hersteller neue Produkte aus dem Hut gezaubert: Neben einer neuen technischen Basis für das Framework Laptop 13 hat man auch ein 2-in-1-Convertible mit 12 Zoll sowie einen Desktop-PC gezeigt.
Das Framework Laptop 13 hat sich designtechnisch wohl kaum gewandelt, das Upgrade passiert hier im Geräte-Inneren. Herzstück ist hier jetzt der AMD Ryzen AI 9 HX 370, eines der jüngsten Top-Modelle der Ryzen-Reihe. Der Chipsatz ist mit zwölf Prozessorkernen ausgestattet und kommt mit der Radeon 890M im Gepäck. Auch Wi-Fi-7 ist jetzt bei der Konnektivität gegeben.
Der Framework Laptop 13 ist mit einem 13,5 Zoll (ca. 34 cm) großen Display ausgestattet. Jenes löst mit 2,8K auf und bietet eine Bildwiederholrate von 120 Hz – wie auch beim Vorgängermodell. Die Webcam sei verbessert worden. Ebenfalls wie beim Vorgängermodell sind vier Anschlüsse über wechselbare Module bestückbar. Zweimal gibt es USB-4. Die Expansion-Cards mit USB-C gibt es jetzt in verschiedensten, transparenten Farben.
Wie man es von Framework kennt, gibt es Linux-Support, sowie auch ein Windows-Modell. Letzteres kommt jetzt mit einer Copilot-Taste, das DIY-Modell verfügt nicht mehr über eine Windows-spezifische Taste. Ansonsten? Der Akku kommt mit einer Kapazität von 61 Wh.
In puncto Design gibt es nur zu vermelden, dass das neue Modell jetzt wahlweise mit transparentem Bildschirmrand sowie transparenten Modulen verfügbar ist.
Vorbestellungen für das neue Ryzen-Modell sind bereits möglich, die Auslieferung erfolgt dann ab April. Das DIY-Modell in der Einstiegsvariante, mit einem Ryzen AI 5 340, startet ab 1059 Euro. Hier sind SSD und Arbeitsspeicher aber exklusive. Beim Top-Modell mit dem Ryzen AI 9 HX 370 geht es bei 1939 Euro los, wer selbst zusammenbaut. Die fertig montierten Modelle schlagen dann ab 1279 Euro (16 GB RAM, 256 GB SSD und Ryzen AI 5 340) bzw. 2429 Euro (32 GB RAM, 1 TB SSD und Ryzen AI 9 HX 370) zu Buche.
Framework produziert die Modelle mit dem Ryzen 7040 auch weiterhin, bietet diese künftig aber zu einem geringeren Kostenpunkt an.
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Ich bin einigermaßen erstaunt, dass Framework sich in diesem Tempo weiter entwickelt und trotzdem zweifle ich stark an einem langfristigen Erfolg. Zu gut sind Standard Notebooks mittlerweile, als dass ein modulares Konzept auf Dauer funktionieren kann.
Ein gutes Business Notebook vom Schlage HP Elitebook lässt ebenfalls eine Aufrüstung von RAM und SSD zu. Klar, das Board geht natürlich nicht. Aber ist das so wichtig? Wenn man eine vernünftige Kombi kauft, kommt man damit in aller Regel 3-5 Jahre hin. Wenn ich dann einen neuen Prozessor haben will, tausche ich doch auch gerne Gehäuse, Akku und alles andere aufgrund des Alters.
Zumal Framework preislich problemlos in den Sphären hochwertiger Business Geräte spielt.
Der Preis ist einfach viel zu hoch, dass es in der Masse aufgehen könnte. Das Konzept ist super, jedoch wie schon erwähnt kann man bei Business Notebooks als Refurb Geräte meist unter 300€ schon relativ einfach RAM und SSD tauschen. Und dann hat man locker noch ein paar Jahre mit dem Gerät „Freude“ oder setzt es am Ende als Linux REchner ein sofern es mit den Programmen die man nutzt funktioniert und man nicht auf Windows angewiesen ist. Privat ist man dies ja theoretisch eigentlich nie, es ist die Gewohnheit. Die meisten kommerziell eingesetzten Programme laufen dann aber meist halt nur unter Windows…