fraenk: Vorerst keine Multi-SIM geplant


Das Thema Multi-SIM ist bei vielen Nutzern beliebt, gerade wer eine Smartwatch mit LTE oder ein Tablet unterwegs nutzt, schaut da gerne mal genauer hin. Da diverse Netzbetreiber und Discounter ihre Tarife dahingehend erweitern, kommt die Frage logischerweise auch öfter beim Anbieter fraenk auf. Da gab es nun eine proaktive Einordnung seitens des Unternehmens, die für Klarheit sorgt. Wer darauf gewartet hat, muss nun stark sein, denn fraenk bietet keine Multi-SIM an und plant dies im Moment auch nicht.

Das liegt laut Aussagen des Anbieters nicht an technischen Hürden, sondern ist eine bewusste Entscheidung für die Einfachheit des Produkts. Das Mantra lautet dort weiterhin: ein Tarif, ein Preis, eine eSIM oder klassische SIM. Eine Multi-SIM bringt im Hintergrund oft Komplexität mit sich, sei es beim Geräte- und Profilmanagement oder bei potenziellen Supportfällen. Genau das möchte man vermeiden, um das Produkt leicht verständlich zu halten. Man beobachtet zwar grundsätzlich Markttrends, aber aktuell bleibt es bei der simplen Lösung ohne Zusatzkarte.

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13 Kommentare

  1. Die MultiSim wäre bei mir beliebt, wenn die Telekom dafür nicht zusätzlich die Hand aufhalten würde.
    Da kann ich fraenk verstehen, das Thema mit einem Preis wäre dann schon aus dem Programm.

  2. Sehr schade! Das ist für mich der wirklich einzige Punkt, den ich vermisse… ich bleibe aber weiterhin zufriedener Kunde!

  3. Im Telekom-Netz gibt es nicht einen einigen Discounter, der Multi-SIM als E-SIM für Smartwatches anbietet, oder?

  4. Mein letzter Stand war das es eine MultiSim nur bei den großen Provider direkt gibt wie Vodafone, o2 und Telekom.
    Haben mittlerweile die ganzen Tochtergesellschaften und die „kleinen“ Anbieter“ auch MultiSim?

  5. Vielleicht müsste man da als Verbraucher mit der Vebraucherzentrale Klagen.
    Man Zahlt für den Tarif und auf welchen Gerät man es auch nutzen möchte sollte dem Kunden vorbehalten sein. Es entstehen da eigentlich keine Kosten bei eSIM. Da schaut auch die EU weg leider.
    Obwohl sowas den Digitalen Alltag hindert.
    Schließlich kann ich die Karte in ein Hotspot Gerät stecken oder mit dem Smartphone zu last des Akkus Hotspot geben. Dadurch gehen die Akkus aber innerhalb weniger Wochen extrem Flöten.

  6. Grumpy Niffler says:

    War klar – da will die Telekom weiter die Premium-Preise der Hauptmarke kassieren. Da fraenk mittlerweile auch 5G kann (zwar nur 50 mbit aber wann braucht man mehr?) brauchen sie zumindest noch irgendein Feature um die Hauptmarke auf Distanz zu halten. Magenta Moments ist zwar cool aber so viel kann man da gar nicht sparen wie wenn man einfach 30-50 Euro im Monat weniger für den Handytarif zahlt.

  7. Früher war es ein Tarif und ein Preis, keine Extrawünsche, und alles, was als Extrawunsch Geld kosten könnte, geht einfach nicht, mit einschließlich kostenpflichtigem Auslandsroaming.

    Was Fraenk als „perfekt für Kinder“ anpreist, war mein Argument, den Tarif bei diversen Senioren-Verwandten zu installieren. Die Menschen, die seit der Jahrtausendwende Angst haben, dass ein falscher Click oder ein falsches Telefonat die ohnehin schon hin und wieder dreistellige Telefonrechnung schnell in den mittleren vierstelligen Bereich treiben könnte.

    Heute gibt es 20GB für 10€, 40GB für 15€, +5GB für +5€, Dayflat für +7€, 1.19€ pro Minute bei vermittelten Anrufen und im Nicht-EU-Ausland kann ich 20ct/min und 5ct/SMS zahlen, sofern ich per Service-Chat meine Zahlungswilligkeit bestätigt hab.

    Das tolle Konzept „wem unser Einheitspreis nicht passt, wird vielleicht bei der Konzernmutter fündig“ ist leider schon lange aufgeweicht.

    Ich finde zwar ein paar Argumente, warum Fraenk nicht möchte, dass ich Multi-SIM nutzen. Alle basieren mehr oder weniger auf dem Preisschild, das dranhängen müsste. Aber „weil unser Produkt dann zu kompliziert wäre“ ist keines davon.

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