FlixTrain erweitert sein Streckennetz: Über 1.000 Städte jetzt per Bahn erreichbar


FlixTrain hat seine Zusammenarbeit mit dem Deutschlandtarifverbund ausgebaut. Durch die Integration von 300 neuen Städten können Reisende nun über 1.000 Ziele mit einem einzigen Ticket erreichen.

Die Erweiterung zielt auf die Anbindung des ländlichen Raums ab, so das Unternehmen. Mehr als 50 Prozent der angeschlossenen Orte haben weniger als 20.000 Einwohner. Zu den neuen Zielen gehören die Universitätsstädte Erlangen, Ilmenau und Konstanz sowie die niedersächsischen Städte Hameln und Celle. Die Verbindung nach Schaffhausen in der Schweiz eröffnet Reisenden den Zugang zum Rheinfall.

Die Kombitickets verbinden FlixTrain-Strecken mit dem Regionalverkehr. Fahrgäste können den Regionalverkehr als Zubringer zum FlixTrain-Bahnhof oder für die Weiterreise nutzen. Die Tickets sind ab 4,99 Euro erhältlich und bieten im Vergleich zum Einzelkauf einen Preisvorteil. Im Regionalverkehr entfällt die Zugbindung, so die Meldung des Unternehmens.

Das direkte FlixTrain-Netz verbindet etwa 50 deutsche Städte und Basel. Die Fahrzeit von Stuttgart nach Berlin liegt bei sechs Stunden, von Hamburg nach Köln bei vier Stunden. Auch während der Generalsanierung fährt FlixTrain die Strecke Hamburg-Berlin bis zu dreimal täglich in jeder Richtung in etwa 2:30 Stunden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Das ist echt schön, nur nervt es mich bei Flixtrain immer so sehr, dass sie die Busse mit anbieten – da kann man null vernünftig suchen – und den Busfahrern von Flixbus kann man echt nicht vertrauen.

    • Einmal Flixtrain gefahren. Den Fehler mach ich sobald nicht wieder. Die Dinger sind ein reines Gruselkabinett

      • Was war denn so schlimm am FlixTrain? Ich bin einmal von Stuttgart nach Frankfurt und zurück gefahren. Es war sehr eng für mich an den Knien mit 1.90m. Aber der Zug war sauber und ich war in beiden Fällen pünktlich am Ziel, für nur 25€. Ich war positiv überrascht.

  2. Komme gerade aus dem Flixtrain Berlin-Köln. Der Preis ist sehr verlockend, aber man muss schon einiges ertragen: man hat das Gefühl in den selben Zügen zu sitzen, wie als Kind vor ca. 40 Jahren bei der DB. Ist wohl auch so. Es ist eng, laut und heiß. Wenn es nur um den Preis geht, geht das auch in Ordnung. Wer aber etwas Komfort will ist im Flixtrain nicht gut aufgehoben. Dennoch finde ich es gut, dass es diese Konkurrenz zur DB gibt und ich werde sie bestimmt auch nochmal nutzen. Aber vorher sehr genau abwägen 😉

  3. Gibt es irgendwo eine Liste der Städte und ab wann diese angebunden werden? Möchte ich meine Eltern in meiner Heimatstadt besuchen, wird die Verbindung mit DB Jahr um Jahe schlechter, so dass wir nur noch mit dem Auto fahren können.

  4. Wird Lüneburg mal endlich angefahren?

  5. Eine schöne Nostalgiefahrt in 50 Jahre alten Wagons mit dem entsprechenden Komfort und der Bequemlichkeit der 70er. Danke, aber so knapp sitzt das Geld dann doch nicht, dass ich das meinem Körper antun muss.

    • Noch nostalgischer wird sein Autoreisezug von Urlaubsexpress. Aber da kann man auch wenigstens mit Kölsch zu moderaten Preisen die Fahrt schön saufen

  6. Meine eine Flixtrain-Fahrt war lustig. Musste kurzfristig von Hamburg nach Berlin und bei „Kurzfristig“ hört die Bahn ja die Kasse klingeln. Also dachte ich mir, dass es eine gute Gelegenheit wäre, Flixtrain zu testen.
    Zurück habe ich mir das teure DB-ICE-Ticket gekauft. Aber einmal kann man das machen… lustiger Schaffner, der diverse Sprüche drauf hatte für die „Wir bleiben auf dem Ausweichgleis stehen, bis der verspätete DB-Zug der vor uns sein sollte uns überholt hat“-Momente, von denen es mehrere gab. Cool war auch „Im nächsten Bahnhof warten wir mal wieder darauf, von der DB überholt zu werden. Das reicht locker für eine Raucherpause. Der Zug fährt weiter, wenn der Schaffner – das bin ich – fertig ist mit rauchen und wieder einsteigt.“
    Ich hatte einen „Komfort“-Platz gebucht, weil es billig war. Das ging grade noch, aber weit unter ICE-Komfort. Für Hamburg-Berlin mit 10 Minuten Raucherpause auf dem Bahnsteig noch erträglich, aber längere Strecken würde ich nicht fahren und überhaupt nur, wenn keine „Normale“ Verbindung zu bekommen ist.

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