Firefox Nightly: KI hält in der Sidebar Einzug

Mozilla experimentiert mit der KI-Integration in seinem Browser Firefox. Dies geschieht zunächst in der Nightly-Version, die für experimentierfreudige Nutzer gedacht ist. Obendrein müsst ihr aktiv ein Opt-in vornehmen. In der Sidebar findet die KI dann in Form eines Chatbots ihren Platz. Es gibt dabei auch unterschiedliche Funktionen, die ihr direkt beim Browsen nutzen könnt.

Beispielsweise könnt ihr einen Text markieren und direkt zusammenfassen oder in einfache Sprache übertragen lassen. Zu finden ist die Aktivierung der neuen KI-Funktionen in den Einstellungen im Bereich „Nightly Experiments“. Dort müsst ihr wiederum „AI Chatbot Integration“ aktivieren. Ihr habt dann sogar etwas Auswahl und könnt als Basis ChatGPT, Google Gemini, HuggingChat oder auch Le Chat Mistral verwenden.

Bevor die KI-Unterstützung bei Firefox in die Beta- und Stable-Versionen einfließt, will man die Annahme durch die Nutzer in der Nightly-Version beobachten. Dabei ist Mozilla mit solchen Ideen nicht alleine. Opera nutzt etwa mit Aria ebenfalls schon eine KI-Assistentin.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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6 Kommentare

  1. Solange es nur über durch dritte gehostete AI geht, nein. Von einem Browser wie Firefox hätte ich eher erwartet, dass sie das nur einführen, wenn sie es lokal machen können. Wer ChatGPT u.a. im Browser nutzen will, sollte eine Erweiterung nutzen.

    • Schon mal Firefox Translations genutzt?
      On-Device ist technisch möglich, aber nicht benutzerfreundlich.

      Nutzer erwarten 1-2 Sekunden Ladezeit, keinen stöhnenden Laptop.

      • Hab ich. Hat nicht merklich länger gebraucht als online Übersetzer, die CPU Belastung war praktisch nicht vorhanden.

      • Ich liebe Firefox Translations. Tolles Feature. … aber klar, könnte auch eine Extension sein. Die Innovation ist, dass es auf dem Gerät stattfindet. Und das ist klasse. … sonst gibts das ja bei Chrome schon seit 10 Jahren. … oder durch aufrufen von Google Translate

        • Wobei es sowohl Google Translate, als auch DeepL bereits als Erweiterung gibt. Das Verpacken von Mozillas Übersetzer als Erweiterung hätte aber das Potenzial, es auch anderen Browsern zur Verfügung zu stellen.

  2. Wäre das eine Extension wäre es doch eine super Sache. … Sowas aber von Haus aus in der Applikation zu haben, selbst wenn es ein opt-in braucht.. keine Ahnung. Fühlt sich für mich an wie SeaMonkey 2.0

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