Firefox mit historischem Tief
Zuletzt habe ich mir den Firefox letztes Jahr im Dezember vorgenommen. Schon damals musste ich festhalten, dass die Nutzerzahlen sinken. Bei Mozilla ist man sich sicher auch bewusst, dass die Lage angespannt ist.
In den USA hatte das Justizministerium im Kartellverfahren gegen Google damals diverse Abhilfemaßnahmen angeregt, sogar in Aussicht gestellt, dass Google den Browser Chrome verkaufen müsse – was wiederum auf lange Sicht auch Auswirkungen auf Firefox haben könnte. Das alles steht noch immer im Raum. Man hat sich zwar schon von Diensten getrennt, die anscheinend weder Nutzer noch Geld anspülen, doch vieles ist immer noch im Argen, was nicht direkt mit dem Browser zu tun hat.
Schaut man aktuell auf die Zahlen, dann hat man global 149,63 Millionen aktive Anwender (Stand 28. Juli). Das sind die MAUs, also die monatlich aktiven Anwender. Ein historisches Tief für den Browser. Als Vergleich: 2024 waren es zum gleichen Zeitpunkt 155 Millionen, 2023 noch 164 Millionen. Und in den Jahren davor war es eben auch besser.
Der Blick auf Deutschland zeigt: 16,2 Millionen MAUs hat der Firefox hierzulande. In dem Bereich ist man schon ein knappes Jahr unterwegs, aber auch hier droht mit unter 16 Millionen Nutzern monatlich ein Tiefstand. Und man muss sehen, dass es viele ganz anders vermutet haben, nachdem Google den Schalter auf das Manifest v3 umgelegt hat.
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Ich persönlich finde die Oberfläche, gerade auf Windows potthässlich und unpassend. Klar, es gibt themes und auch sehr gute komplette UI Veränderungen, aber das ist halt nicht für den normalen User. Chrome macht aggressiv Werbung und ist etabliert, Edge ist vorinstallierte und ein sehr guter Browser.
Mich wundert es nicht, dass immer weniger Leute zu Firefox greifen.
Tja, die Leute „fressen“ halt alles, was ihnen vorgesetzt wird.
Ich finde es echt sehr schade, dass Individualität und „Hirn einschalten“,
immer mehr aus der Mode kommt!
Und zu „es gibt Themes und auch sehr gute komplette UI Veränderungen“,
es ist so einfach per CSS die Oberfläche zu verändern, und per JavaScript dem
Browser Funktionen beizubringen, die er von Haus aus nicht mitliefert.
Es ist die Faulheit der Nutzer, die dazu führt, dass es Monopole gibt!
Die Dummheit gehört auch dazu!
Der Vorwurf der „Faulheit“ oder gar „Dummheit“ der Nutzer greift zu kurz und wirkt ehrlich gesagt etwas überheblich. Nicht jeder hat die Zeit, Lust oder Notwendigkeit, sich tief mit der Technik auseinanderzusetzen, nur um einen Browser an die eigenen Wünsche anzupassen. Das hat nichts mit fehlender Individualität zu tun, sondern mit Prioritäten.
Edge funktioniert für viele einfach out of the box gut, schnell, sparsam mit Ressourcen, und mittlerweile mit brauchbaren Features. Warum also zwanghaft basteln, nur um sich dann überlegen fühlen zu können? Nicht jeder hat den Anspruch, seinen Browser per CSS und JavaScript zu pimpen.
Individualität misst sich nicht daran, wie tief man im Code eines Browsers rumwühlt, sondern wie bewusst man seine Tools einsetzt. Und genau das tun die meisten: bewusst das nehmen, was funktioniert.
Bewusst sich abhängig machen.
Und wer bewusst die Priorität setzt, ich nehme halt einfach was da ist, und scheiß auf
Datenschutz, wer bewusst keinen Bock hat, sich mit der Technik zu befassen, die er nutzt, der handelt einfach dumm und ich unterstelle der Person einfach Faulheit!
Aus Dummheit und Faulheit sind die Monopole entstanden,
Google bei der Suche und Recherche im Netz, MS bei den Betriebssystemen.
Gesprochen wie ein wahrer Nerd.
Und nein, das war nicht positiv gemeint. Sehr peinliches und weltfremdes Statement.
Ich bezeichne mich selbst als Nerd und verbringe viel zu viel Zeit vor der Kiste, aber selbst ich bin noch nicht auf die Idee gekommen meinen Browser mit CSS/JS selbst anzupassen.
Aber genau das spiegeln ja auch die fallenden Nutzerzahlen wieder.
Willst du User, brauchst du vernünftiges UI und vor allem UX und nicht Anpassungsmöglichkeiten für Nerds.
Genau aus demselben Grund wird es auch kein langfristiges Wachstum bei Linux geben, durch das Support-Ende bei Windows 10.
Aber das werden die Ultras wahrscheinlich nie verstehen.
Korrekt wird es ’spiegelt wider‘ geschrieben, denn ‚widerspiegeln‘ bedeutet gegenspiegeln bzw. entgegenspiegeln, gemeint ist also nicht ‚wieder‘ im Sinne von ‚erneut‘, ’noch einmal‘, sondern ‚wider‘ wie in ‚widersprechen‘.
Du selbst musst ja gar nicht CSS/JS-Anpassungen vornehmen – es reicht, wenn das die Erweiterungen können!
Ich würde es nicht als Faulheit betrachten, sondern einfach als mangelndes Interesse. Nicht jeder hat Lust, einen Ölwechsel am Auto zu machen und bezahlt lieber in einer Werkstatt dafür. Das heißt nicht, dass die Leute faul sind.
Ich nehme dieses Beispiel, weil es mich selbst betrifft. Ich habe einfach kein Interesse daran. Ich könnte es, bin handwerklich begabt und weiß auch, wie es geht, aber ich hab einfach kein Interesse, es selbst zu machen.
Und ähnlich ist es sicherlich mit IT-Themen. Nicht jeder hat das Interesse sich seine Anwendungen so hinzubasteln, dass sie einem gefallen. Stattdessen werden Alternativen genommen, die dann dem eigenen Geschmack besser gefallen.
Ich hab selbst lange Edge genutzt und bin an sich auch zufrieden damit. Mir passt nur das UI nicht mehr, seit MS die Mica-Effekte wieder entfernt hat. Daher habe ich Firefox jetzt mit einem Mica-Theme laufen, dennoch überlege ich wieder zu Edge zurückzugehen, weil dieses Custom-Theme absolut nicht perfekt ist und noch viele Fehler hat.
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Individualität und „Hirn einschalten
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DA nehm ich dann aber sicher nicht Firefox ;-P
Sondern?
Welchen Browser kannst Du denn noch genau Deinen Wünschen anpassen?
Aber viel Wichtiger, weil Hirn einschalten, welcher Browser lässt sich den in Bezug auf Datenschutz und Privatsphäre besser konfigurieren, von den Chromiumbasierenden?
Edge? Chrome? Oder Vivaldi?
Keiner von denen!
Aber der Masse ist ja das alles total egal.
Sie begreifen es einfach nicht.
Was fehlt dir denn bei Vivaldi?
Die Tatsache, dass auch der keine eigene Engine verwendet, sondern nur einer von vielen Chrome/Chromium-Klonen ist.
Und das nächste oder übernächste Update zerballert die Anpassungen dann wieder. Themes und sonstiges Gebastel sind, gerade bei Firefox, einfach vergebene Liebesmüh. Oder man muss das Gebastel als Lebensaufgabe oder wenigstens Hobby sehen. Für die meisten ist ein Browser aber weder Lebensaufgabe noch Hobby, sondern ganz einfach nur ein simples Werkzeug.
Verstehe ich nicht, sieht bis auf Details aus wie jeder andere Browser und ist gut konfigurierbar.
Ich verstehe auch nicht, was man bei einem Browser für eine fancy UI braucht.
Man muss:
Eine URL eingeben können
Eine Suchmaschine einbinden/auswählen können
Favoriten anlegen können
Addons installieren/deinstallieren können
Fertig.
Was du offenbar auch nicht verstehst, ist, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Ansprüche an ein Werkzeug haben.
Mir erleichtern z.B.
– Tab-Gruppen
– Arbeitsbereiche
– Session-Management
– Tab-Kacheln
– Schnellnotizen
die Arbeit immens und ich bin deshalb am besten bei Vivaldi aufgehoben, da mir dieser Browser das alles out of the box bietet.
Würden Leute wie du, festlegen, was ein Browser können „muss“, dann gäbe es ja noch nicht mal Tabs.
Fertig.
Außer Safari unter MacOS hat doch kein UI irgendeines Browser irgendwas mit irgendeinem OS gemein.
Die Firefox Oberfläche ist wenigstens anpassbar, auch für normale User, etwas das unter Chromium fast unmöglich ist.
VIvaldi? ist auch Chromium und mehr anpassbar geht kaum… selbst Opera ist anpassbarer als Firefox. Wenn man anpassbar möchte nimmt man keinen Firefox.
Du hast viel, nur absolut keine Ahnung!
Per CSS und JS, kannst Du Firefox anpassen und verändern, das kannst Du mit keinem anderen Browser machen!
Aber gut, Mäuseschubster und Klickfetischisten können damit halt nichts anfangen.
>> Per CSS und JS, kannst Du Firefox anpassen und verändern, das kannst Du mit keinem anderen Browser machen!
Klar. Und deshalb darf es auch keine vernünftiges UI geben, um dies einfach zu gestalten. Was für ein dämlich-elitäres Gehabe und wie gesagt DER Hauptgrund, nichts mit diesem Browser zu tun haben zu wollen, wenn Eiferer wie du, diesen „empfehlen“.
Firefox ist aktuell ja der einzige Browser bei dem uBlock Origin noch funktioniert!
Alle anderen haben entweder eigene Dinge angebastelt (Vivaldi, Brave, etc.) die im Ergebnis keinen Vergleich mit uBO stand halten oder halten sich an die Vorgabe von Chrome/Google wie z.B. AdGuard – und funktionieren damit eigentlich kaum mehr (alle Seitendaten werden immer geladen, nur um dann eingeschränkt angezeigt zu werden – gewünscht wäre es aber andersrum)
Chrome und Edge sind massive Datensammler. Und seit wann ist „aggressive Werbung“ ein Qualitätsmerkmal?
Ich nutze hauptsächlich Brave, habe aber Firefox parallel im Einsatz. Die Tab-Container sind ein absolutes Killer-Feature für mich: ein Container für neugierige Medienwebsites, mehrere Logins zum gleichen Dienst parallel offen, …
Mit Spannung beobachte ich das Monopol-Verfahren gegen Google. Zum einen bedroht es die finanzielle Basis von Firefox. Da aber auch ein Zwangsverkauf von Chrome im Raum stehen, kann es schnell dazu kommen, dass Firefox wieder Fahrt aufnimmt, weil Chrome und Chromium in die falschen Hände geraten. Die ML-Industrie streckt schon gierig ihre Finger aus. Damit würde das bisheriger Datensammeln von Google und Microsoft nochmals auf eine ganz neue Stufe gestellt werden.
Nebenbei: Für mich ist eine Software ein Tool das funktionieren muss. Ich bin immer wieder verblüfft, wie Nutzer ein hübsches Aussehen wichtiger nehmen. Beim Hammer achtet man doch auch nicht auf das Design, sondern das er zuverlässig seine Dienste tut.
Hä potthässlich? Verwendest du vielleicht ein Firefox release aus dem Jahr 2005? Firefox hat ein modernes UI wie jeder andere aktuelle Browser. Was daran auch noch „unpassend“ sein soll, ist mir völlig schleierhaft…
Kannst du das evtl. etwas weiter ausführen, was genau du da eigentlich mit meinst?
Muss man nicht verstehen. Ich bin nach wie vor begeisterter Anhänger von Firefox. Bei Chrome bekomme ich Ausschlag.
Interessante Zahlen, das bedeutet ja, dass Deutschland mehr als 10% der kompletten Firefox User-Basis ausmacht.
Davon abgesehen: Traurige Entwicklung. Bin seit 10 Jahren dabei und immer noch zufrieden. Einzig mit den mobilen Apps werde ich nicht warm.
Ich verstehe das durchaus. Von der Performance her, kommen mir Chromium basierte Browser wesentlich schneller vor. Dann ist die Site Isolation bei Firefox auch nicht so das gelbe vom Ei.
Schlussendlich hat Firefox für mich vor allem das Alleinstellungsmerkmal, nicht auf Chromium zu basieren und daher nicht an Googles Monopol zu hängen (abseits der finanziellen Förderung).
Inwiefern sind Chromium basierende Browser performanter?
Starten die schneller?
Laden die Seiten Millisekunden schneller aus dem Netz?
Aber wie ich oben schon schrieb, die User passen sich eher der Software an,
als dass sie sich die Software anpassen,
und wundern sich, dass es nur noch Einheitsbrei gibt.
Das war jahrelang so, dass Chrome erheblich schneller als Firefox war. Mittlerweile hat Mozilla zumindest die gröbsten Fehler aus der Vergangenheit in der Richtung behoben – wenn auch zu spät.
Es hat noch ein weites . Adblicker laufen weiterhin.
Also meine Erfahrung als Administrator in einer Behörde zeigt, einfach wie wenig kompatibel FF ist. Zig Online Fachverfahren machen Probleme oder laden erst gar nicht.
Wir sind hier am überlegen auf Brave zu wechseln.
Dazu kommt das er im vergleich zu Chromium Browsern echt langsam ist.
Ist es nicht eher andersrum, dass sich FF eng an Normen und Standards hält und der Rest der Welt Pfusch ins Netz bläst?
Das mag gut sein, funktionell ist er auf jeden Fall nicht immer.
Webentwickler hier.
Das „Problem“ ist, dass Chrome ganz viel schlampige Programmierung verzeiht und Dinge gerade biegt, die schlecht geschrieben sind.
Das haben wir bei uns im Team hier und da, wo einige sagen „ich hab das Problem bei mir nicht“ (..weil Chrome) und Firefox spuckt Gift und Galle, weil es an den Programmierfehlern nichts beschönigt.
Daher wundert es mich gar nicht, dass Behördensoftware (wo Geld ja oftmals Mangelware ist), vermutlich so verbuggt ist, dass Firefox das nicht akzeptieren möchte.
Mir kommen dabei aber immer die Gedanken, wie sehr Chromium-basierte Browser die Webseite manipulieren müssen, um aus einem eigentlich fehlerhaften Codestand etwas laufbares zu machen.
Bei „Behördensoftware“ ist Geld keine Mangelware, glaub mir. Die Softwarebuden kassieren nicht weniger, weil es „Behördensoftware“ ist. Es wird halt auf dem entwickelt bzw. getestet, was verbreitet ist – und das ist Chromium und nicht Firefox.
Ne ne, er hat schon recht. Das passiert auch in der freien Wildbahn, dass gelegentlich die eine oder andere Seite im FF nicht funktioniert, während sie bei Edge oder Chrome flüssig daher kommt.
Wie piep schon schrieb, Chromiumbasierende Browser manipulieren die anzuzeigenden Seiten.
Was auch immer Du da zusehen bekommst, muss nicht unbedingt das sein, was eigentlich angezeigt werden sollte!
Aber die Leute sind halt doof und fressen, was ihnen vorgesetzt wird!
Und wenn ein Wald und Wiesen Schiffsarzt sagt, es gibt gar keine Pandemie,
dann wird das geglaubt, egal was Experten so sagen!
>> Aber die Leute sind halt doof und fressen, was ihnen vorgesetzt wird!
Wenn mich jemand mit solcher Überheblichkeit und Borniertheit dazu bewegen will, Firefox zu verwenden, dann kann er sich den Browser hinstecken, wo es finster ist.
Wenn FIrefox ein Problem hat, dann sind es sich selbst über andere stellende Eiferer wie du und deinesgleichen.
Ich will Dich gar nicht zu irgend etwas bewegen!
Es ist mir ehrlich gesagt absolut egal wie doof die Leute sind!
Aber jammert und häult nicht herum, wenn Euch vorgeschrieben wird, wie ihr
Software zu nutzen habt,
und die Chance vertan ist, aus der Abhängigkeit sich zu lösen!
Bestes Beispiel, EU und Microsoft 365!
>> Es ist mir ehrlich gesagt absolut egal wie doof die Leute sind!
Aber bei jeder Gelegenheit die vermeintlich doofen und faulen Leute wegen deren vermeintlichen Doofheit und Faulheit angehen müssen. Herrlich! *facepalm*
Andersrum wird ein Schuh draus. Hab in unserem Unternehmen leider auch die Erfahrung machen müssen, dass eigene Web-Applikationen zu über 90% nur unter Chromium-basierten Browsern getestet werden. Als ich das als Firefoxnutzer kritisiert hab, wurde mir erklärt, das wär eben die Umgebung, die die Kunden verwenden. Falls jemand mit esoterischen Browsern Probleme hätte, würde der Support einfach Chrome als Lösung vorschlagen und in den allermeisten Fällen läuft es dann. Firefox läuft bei uns anscheinen schon unter „esoterisch“. Sobald unter Chrome etwas fehlerfrei läuft, ist für das Management die Arbeit getan. Ich würde mir auch wünschen, dass es anders wär, aber das ist leider die Realität. 🙁
war es nicht andersrum das ein Wald&Wiesen Schiffarzt zum Experten hochgehyped wurde und die Pandemie verkündetet, was über die RKI Files aber im NAchhinein wiederlegt wurde?
Ich nutze Firefox schon immer unter Windows und auf meinem Smartphone seit ein paar Jahren.
Keine der genannten Punkte ist mir je aufgefallen oder hat mich gestört.
So unterschiedlich kann es sein.
Ich bleibe auf jeden Fall weiterhin dem Firefox zugeneigt, obwohl ich hin und wieder andere Browser teste oder bei der Arbeit nutzen muss (Edge – kotz…).
Kann bitte mal jemand den Schwurbelkommentar über mir entfernen? Ist ja inhaltlich und orthographisch kaum auszuhalten. m(
Mag sein, Firefox funktioniert dennoch in der Praxis oft nicht und macht Probleme.
Eher andersrum. Das Ding müllt das Netzwerk zu. Bei uns (mehrere tausend Clients) wurde Firefox aus der Auswahl für die Browser deshalb entfernt. Jetzt kann man noch zwischen Chrome und Edge wählen. Läuft trotzdem gut.
Also meine Erfahrung als Administrator in einem mittelständischen Unternehmen mit ca. 150 Mitarbeitern zeigt, wie schön Firefox funktioniert und sauber läuft.
Und interessant finde ich, dass man in einer Behörde von „langsam“ spricht 😉
Die meisten Angestellten nutzen noch das Adlersuchsystem, denen kommt es garantiert nicht auf die Geschwindigkeit an 🙂
Mozilla zawingt ja dazu andere Browser zu benutzen.
Zuerst, ich bin Firefox Fan und es ist mein Haupt Browser auf allen Plattformen.
Trotzdem muss ich immer wieder Edge benutzen, also Chrome. Warum? Weil Mozilla sich weigert Funktionen einzubauen die Chrome schon lange hat.
3CX Videokonferenzen oder Zoom mit blurry background kann FF nicht. Die APIs fehlen.
WebUSB um einen ESP32 zu flashen? Braucht Chrome. Und so geht es leider ständig weiter.
Sie bauen es ja noch nichtmal ein und verstecken es hinter einem about:config high risk experimental parameter.
Firefox kann WebUSB? O_O
Ja eben nicht
Mozilla hat eben auch nicht die tiefen Taschen wie Google oder Apple. Da kann man auch mal etwas nachsichtig sein wenn das eine oder andere Feature länger in der Entwicklung braucht.
ESPs flashen kann man auch auf anderen Wegen. Das sehe ich nicht als großes Problem an. Außerdem interessiert das bestenfalls Nutzer im Promillebereich.
Das mit den Videokonferenzen ist da aus Nutzersicht schon ärgerlicher. Kenne zwar den Grund nicht, warum FF das noch nicht unterstützt. Aber es würde mich nicht wundern, wenn Mozilla etwas später doch noch die APIs liefert.
Tja und wenn Firefox das irgendwann mal kann, kann man den ja nutzen, jetzt jedoch nicht… und wenn er das dann kann sind die anderen Browser aber längst wieder weiter… du siehst den Rattenschwanz?
Firefox war mal die Alternative zum IExplorer, da sind wir aber schon lange nicht mehr!
Ich vermisse nichts in Firefox und hatte noch keine Probleme mit der Kompatibilität. Wenn doch, dann war meist der Ad-Blocker schuld. Aber klar, wenn du auf die Features angewiesen bist, dann musst du eben Chrome & Co installieren.
Wie viele Millionen Dollar hat Mozilla noch gleich verbrannt, um diesen inzwischen komplett eingestampften Pocket-Unsinn zu kaufen?
Ja genau, oder die Millionen für die CEO Frau die nichts kann?
Es wird leider zu viel herum gepfuscht an Dingen die niemand will oder braucht aber die nötigen Features werden nicht eingebaut.
Mozilla argumentiert mit einer Arroganz als hätten sie 90% Marktanteil, aber sie sollten zusehen warum die User wechseln und das ändern.
Das mit der Arroganz als hätten sie 90% Marktanteil ist bei Mozilla ja nur wirklich nicht neu – und da stinkt der Fisch nicht nur vom Kopf her.
Vor über 15 Jahren hätte ich Firefox gerne in der Firma verteilt, weil der IE damals schon eine einzige Zumutung war. Bei über 100 Clients brauchst du aber zwei Dinge: MSI-Pakete für Softwareverteilung und die Möglichkeit bestimmte Dinge zentral zu konfigurieren, idealerweise per GPO. Entsprechende Feature Requests wurden damals mit einer Arroganz und Selbstherrlichkeit abgebügelt, die ihresgleichen sucht.
Beides gab es Jahre später auch bei Firefox – aber da brauchte ich das nicht mehr, weil Edge brauchbar war und all das selbstverständlich mitgebracht hat.
Bin ganz bei dir. Das ist aber weniger das Problem des Firefox, sondern schlicht der Unwillen auf Seiten vieler Entwickler, den Firefox ernsthaft zu unterstützen. Oft fehlt auch einfach das Know-How oder die Manpower, um den Browser zu Supporten und da eh weit über 90% aller kommerziellen Nutzer auf Edge oder Chrome setzen, bedienen die den Markt des Firefox einfach nicht. Traurig, aber wahr.
Irgendwie passt das. Behörden wollen also auf Brave gehen um sich noch ein paar Crypto-Module mit reinzuholen. Lieber etwas kompatibles mit Kryptoanteil als den unbequemen Weg der Sicherheit zu gehen. Da ich selbst Admin einer Teilbehörde bin wundert mich das Vorgehen des Kollegen nicht. Hier würden 7 von 10 Admins lieber sofort als gleich auf FF wechseln, der Behördenwahnsinn aus Vorgesetzten die keine Ahnung haben und lustlosen Genehmigern macht es schlicht unmöglich.
In der Firma meines Vaters (2500 Angestellte) wurde das in 2 Wochen entschieden und umgesetzt.
Brave….ich bin entsetzt. Will da noch jemand im Hintergrund Krypto aktiv lassen? Sind halt ein paar hundert Rechner.
So ist es. Und Firefox ist eine Datenschleuder im Vergleich zu Brave oder Vivaldi. Bei Kuketz Blog gibt es eine gute Einordnung der Browser.
Ähhh… wo liest du solchen Unsinn heraus?
Die Person hat die Quelle direkt genannt. Man muss nur mehr als nur den ersten Satz lesen.
Die Quelle habe ich gesichtet. Und das steht genau das Gegenteil drin.
Das schlage ich dir (und dem Uwe) vor:
„Aus der Sicht des Datenschutzes ist Firefox – auch wenn die Standardeinstellungen in dieser Hinsicht nicht optimal sind – derzeit die beste Wahl.“
Peinlich…
Kuketz Blog? Oh Gott!
Du liest auch die Bildzeitung und hältst alles dort gelesene für die absolute Wahrheit, gelle?
Aber um Kuketz ein klein wenig in Schutz zu nehmen, Du hast das gelesene nicht verstanden!
Wo ist denn dein Blog, wo man ausführlich deine Sicht der Dinge lesen kann?
Ach so, du kennst ja nur rumpöbeln
Aha….mal ist es die eine und mal die andere Ecke. Für mich persönlich macht Brave mit dem ganzen Müll der abgeschaltet und mitgeliefert wird keinen Sinn. Auf dem Handy war irgendein Nagscreen (Wallet oder so) gar nicht mehr wegzubekommen.
—–Brave—-
Die Einschätzung von Brave, sowohl in der Desktop-Version als auch in der mobilen Variante, ist gemischt. Die Standardeinstellungen des Browsers sind nicht optimal. Unter anderem ist die Übermittlung von Telemetriedaten bzw. Analysedaten an Brave standardmäßig aktiv – und auch wenn das angeblich »datenschutzfreundlich« (Privacy-Preserving Product Analytics (P3a)) implementiert ist, sollte es Opt-In sein.
Über die Einstellungen des Browsers kann das Verhalten jedoch positiv beeinflusst werden – einzig bei Brave-Variations (variations.brave.com) habe ich keine Möglichkeit gefunden, dies zu deaktivieren. Insgesamt bietet Brave eine Vielzahl an Funktionen, mit denen der Browser an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann.
——————
—– FF ——
Firefox ist im Auslieferungszustand (ebenso wie Brave) kein datenschutzfreundlicher Browser. Die aktuelle Android-Version verstößt sogar gegen Datenschutzgesetze. Im Gegensatz zu Konkurrenten wie Google Chrome oder Microsoft Edge ist es jedoch möglich, den Browser datenschutzfreundlich zu konfigurieren. Wie auch bei Brave ist die Übermittlung von Telemetriedaten bzw. Analysedaten an Mozilla standardmäßig aktiviert – Funktionen, die in irgendeiner Form Daten sammeln, sollten Opt-In sein.
Von Kuketz 2024:
„In der Artikelserie werden Browser wie Microsoft Edge, Chrome, Opera, Vivaldi oder diverse Forks nicht berücksichtigt.“
Empfehlung: Brave und Firefox.
Gleiche Erfahrung bei uns mit „normalen“ Webanwendungen, daher wird von Firefox auch aktiv von unserer IT abgeraten.
Ich wäre ja dafür in allen Amtsstuben Open Source Browser vorzuschreiben. Dann würden die Fachanwendungen ganz schnell auf den aktuellen Stand gebracht. Dem Bürger würde es auch nutzen. Zumal FF ja in D. doch einen recht hohen Marktanteil hat.
Ach ja… – der Netscape Navigator… – den habe ich total vergessen. Gibts den noch aktuell? Derzeit versuche ich mich ein wenig mit DuckDuckGo, bis jetzt läuft er gut bei mir. Ich mag den Firefox aber auch sehr gerne. Bevor ich Chrome nutze, verwende ich dann lieber noch Edge, aber ich traue den beiden gar nicht. PS: Bin aber Otto-Normal-User mit gerade so viel Now-How, dass ich mein Laptop korrekt zu starten weiß und ich mich lediglich an Berichten orientiere und mir nicht zu Urteilen erlaube, wer von diesen Browsern nun der Beste ist. 😀
Dito, auch wenn ich Android nutze und dort die Verzahnung mit Chrome besser ist, ich bevorzuge immer noch FF.
Nur noch Brave. Firefox ist ein Relikt der Vergangenheit. War früher ganz ok.
Troll, oder einfach nur dumm?
Keine Ahnung, wie ich Dich beurteilen soll?
Du lieferst so viele Argumente!
Nur gut, dass du DEUTLICH zeigst, wie DU zu beurteilen bist
Tja, kannst halten wie Du willst, es interessiert mich nicht.
Dass ich provokant unterwegs bin, hat seinen Grund.
Ich habe die Hoffnung, dass der Eine oder Andere doch mal sein Verhalten überdenkt.
Denn mit lieben Worten, ja sogar mir Argumenten kommt man den Leuten doch gar nicht mehr bei!
Anders lässt sich so vieles einfach nicht mehr erklären.
AfD-Wähler, Coronaleugner, Fanboys, egal welcher Colour!
Man erreicht die einfach nicht.
>> Ich habe die Hoffnung, dass der Eine oder Andere doch mal sein Verhalten überdenkt.
Diese konterkarierst du mit deinem untergriffigen und elitären Gehabe. Du wähnst dich „provokant“ bist aber nur nervig und lächerlich.
Wenn ich nerve, dann kommt doch etwas an!
Und es „deinem“ muss bei persönlicher Anrede großgeschrieben werden,
Untergriffig nutzt man wohl überwiegend in Österreich, oder?
Wenn ich beleidigend bin, was ich eher verneine, sondern provokant, weil
sehr allgemein formulierend.
Lächerlich, ich? Wohl ehe all jene, die verzweifelnt sich rechtvertigen um ihr verhalten schön zu reden.
Bis auf eine Person hier, hat niemand den Mumm gehabt zuzugeben, dass ihm
mehr oder weniger alles egal ist.
Er nutz, was er mit Windows bekommt und hat keinen Bock sich mit all den Themen auseinanderzusetzen.
Es funktioniert, mehr interessiert ihn nicht!
Alle anderen fühlen sich auf den Schlips getreten und teilen aus!
Blos keine Fehler zu geben!
geh schlafen, ist schon spät.
Ich weiss ja nicht, in welcher Traumwelt du lebst in welcher du deine Werkzeuge anscheinend rein nach „Datenschutz“ wählen kannst, aber ich wähle sie so, wie sie mir bei der Bewältigung meiner Aufgaben helfen. In meinem Fall sind das für Arbeit Vivaldi weil dort Features, die ich rege nutze, lange vor Firefox verfügbar waren und deren Nutzung einfach in Fleisch und Blut übergegangen sind. Privat Safari, weil perfekt in iOS, macOS und iPadOS integriert.
Nun mag es ja sein, dass ein Firefox mehr Datenschutz als z.B. Vivaldi bietet, was – in meinem Fall – einfach unerheblich ist. Auch Safari mit 1Blocker steht FF nicht soweit nach, dass mir ein Verzicht auf die Vorteile sinnvoll erscheint.
Es mag auch sein, dass sich vieles in FF mit Add-ons, JS und CSS anpassen lässt, allerdings bin ich kein Softwareentwickler und lasse deshalb die Finger davon. Ich schneide auch nicht mit Skalpell an mir herum, oder bearbeite mit einem Schweissgerät mein Auto, um mich damit auseinanderzusetzen. Dafür gibt es Spezialisten. Wenn du das Können und die Zeit mitbringst, das selber zu machen, schön für dich.
Das ist kein „verzweifelt rechtfertigen“, sondern es sind Anwendungsszenarien. Wo sind denn nun die „Fehler“?
Ich mag die Chromium Browser überhaupt nicht. Bin fast nur mit Firefox/Librewolf unterwegs. Habe mir jetzt eine zeitlang Vivaldi angesehen. Der hat sehr gute Ansätze, bin aber dann doch wieder bei Firefox gelandet.
Jo, ich auch. Einzige andere Engine, einzig ohne das für Nutzer nur einschränkende ManiV3, einziger Host für uBlock origin in Vollversion.
Mich wundert der Niedergang von Firefox gar nicht. Die „alte Garde“ an PC Nutzern wird immer weniger und viele der jungen Leute haben zuerst Kontakt ins Internet via Handy/Tablet und werden somit als erstes an Safari, Chrome oder den Samsung Browser herangeführt. Das spiegelt sich dann auch beim eigenen PC wieder. Man nimmt halt das was man kennt und in gewisser Weise gibt es auch hier den vendor-lock Effekt.
Ich bin das beste Beispiel. Vor ~25 Jahren den ersten PC gehabt, damals noch mit Internet Explorer, später auf Firefox umgestiegen. Mit dem ersten Android-Phone hab ich mich dann selbst in die Grube geworfen und bin seitdem Google-locked. Es ist halt viel einfacher, wenn man überall die gleiche Bedienung hat, nahtlose Integration der Dienste und es wird mit jedem zusätzlichen Dienst den man nutzt schwerer auszubrechen. Gerade in den letzten 12 Monaten habe ich immer wieder andere Browser versucht (Youtube werbefrei), bin am Ende aber doch bei Chrome geblieben und habe YoutubePremium gebucht (statt Amazon Music).
Der vendor-lock Effekt erklärt sich aus Dummheit und Faulheit!
Den Unwillen, etwas Neues zu erlernen, sich freiwillig immer mehr an etwas zu binden, egal ob es für einen gut ist oder nicht!
Siehe EU und die Nutzung von Microsoft 365!
Augen zu und behaupten es sei alles Sicher und Datenschutzkonform,
wer anders Behauptet, bekommt Probleme!
Siehe Klage gegen den EU-Datenschutzbeauftragten!
Seit der Einführung den Manifest v3 und der dadurch eingeschränkten Nutzung von da Blockern sind chrome und dessen Derivate. Für mich erstmal raus.
Und ein phi hole in Netzwerk hat bei mir leider Probleme verursacht.
Für mich ist Firefox die finale Lösung. Beruflich nutze ich ihn schon, privat nur wegen des fehlenden Adblockers auf iOS nicht.
Wenn Manifest v3 sich nicht mehr auf Chromium basierten Browsern vermeiden lässt, bin ich nur noch mit FF unterwegs. Zur Not wird die Werbung da halt per DNS weggefiltert.
Ich war bis vor einigen Monaten Firefox Verfechter, habe Chrome und Derivate davon gemieden wie die Pest. Mit irgendeinem Update hat FF etwas an der Behandlung von Cookies geändert, damals hatte ich keine Zeit mir das genauer anzusehen und habe kurzerhand Chrome verwendet. Leider erfolgreich. Und leider bin ich hängengeblieben… FF wirkt langsam, altbacken und funktional eingeschränkt. Ich probiere es immer mal wieder zurückzukehren, versuche FF für einen Tag im Job zu nutzen etc. aber leider erfolglos. Und ja, Chrome ist eine Datenschleuder, es gibt Manifest v3 und trotzdem wiegt das den Komfort nicht auf.
Firefox funktional eingeschränkt?
Welchen Browser kannst Du denn noch per CSS und JavaScript Deinen Bedürfnissen anpassen?
Welche Funktionen fehlen Dir, dass Du so einen Quatsch verbreitest?
Altbacken? Kann man ändern, wenn der Wille da zu da ist!
Aber lieber frisst man DAS, was einem vorgesetzt wird!
Nutzt Chrome oder sonst was und pfeift auf Datenschutz und Sicherheit!
Die Salamitaktik, die MS fährt, geht auf, da bin ich mir ganz sicher!
Was für ein arroganzes Gewäsch. Schreib doch deinen eigenen Browser. Der ist dann perfekt auf deine Bedürfnisse angepasst. Das nicht zu tun ist Faulheit und Dummheit
Ich nutze FF auf allen meinen Rechnern, bin aber nicht 100% glücklich. Der FF ist technisch ein wenig aus der Zeit gefallen. ABER ich muss mir aktuell keine Sorgen wegen Manifest V2 machen, denn sie wollten es auch weiterhin unterstützen. Ohne Adblocker ist das Web so sicher wie der Jungfernstieg in Hamburg am Samstag Abend. So weit ich das gelesen habe, werden alle auf Chromium basierende Browser über kurz oder lang auf Manifest V3 wechseln (müssen) und deswegen kommen die für mich aktuell nicht in Frage. Am Ende wird Google wohl aber auch hier wieder gewinnen, schätze ich 🙁
Bin vor sechs Jahren nach voier Jahren Chrome wieder zurückgekehrt zu FF und bin sehr zufrieden.
Am Desktop isses mir ziemlich egal aber da ich mobil aufgrund von Erweiterungen auf Firefox (Waterfox) angewiesen bin hab ich am Desktop wegen der Synchronisation auch auf Firefox (Waterfox) umgestellt.
Für mich ist eines der wichtigsten Features bei einem Browser, dass ich Tabs und Bookmarks zwischen Desktop und Mobil synchroniseren kann. Das ist etwas was ich mehrfach am Tag nutze.
Daher bin ich quasi gezwungen, auf Desktop und iPhone den gleichen Browser zu nutzen und der mobile Firefox gefällt mir persönlich von der Bedienung überhaupt nicht.
Ich habe viele Browser durchprobiert, Vivaldi hat mir am Besten gefallen, aber der ist seit 1-2 Jahren voll mit Bugs, so bin ich bei im Moment bei Brave gelandet.
Firefox nutze ich nur auf der Arbeit neben Chrome bei der Entwicklung und der ist auf dem Desktop tatsächlich ganz gut, hat aber immer wieder Probleme bestimmte Videos abzuspielen, das Problem hat Chrome nicht. (Unser Security Manager hat übrigens nur Chrome und Edge für alle Mitarbeiter freigegeben, weil „damit haben wir 2 Browser, das reicht“, aber das ist ein anderes Thema.)
Ich denke einer der Hauptgründe für die schlechten Nutzerzahlen ist neben der Stärke von Chrome, vor allem Mozilla. Was die sich in den letzten Jahren so alles geleistet haben ist einfach unter aller Sau.
Der Firefox beansprucht einfach zu viel Arbeitsspeicher und CPU-Last. Die Folge auf dem Notebook ist eine kürzere Akkulaufzeit.
Überrascht mich nicht, Mozilla hat auch jahrelang bei der Entwicklung alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte. Dies hat die Nutzer halt immer mehr zu Alternativen getrieben.
Firefox ist halt sehr langsam im Vergleich mit einem Chromium Browser. Und die Speicher- und CPU-Auslastung ist halt auch so eine Sache.
Aber ich kann Brave empfehlen. Chrome und Edge würde ich auch nicht nutzen.
Selbst wenn einem die Haltung des CEOs egal ist, Brave ist nur Chromium und Chromiums Open-Source-Gedanke ist letztendlich nur Schminke. Die Entwicklung, was umgesetzt wird und was nicht, ist vollständig in der Hand von Google. Die anderen schnappen sich diese Vorgabe nur und basteln drum herum. Google bestimmt gerade monopolartig die technische Richtung der Browser und damit des gesamten Webs. Die meisten haben damit anscheinend keine Probleme, aber ich persönlich fühle mich damit nicht wirklich wohl. Deshalb nutze ich lieber Firefox bzw. Browser, die darauf aufbauen.
Ich hätte aber gerne eine vernünftige site isolation, und da liefert FF seit Jahren einfach nicht (allem voran unter Android).