Firefox Labs: Neue Optionen bringen u. a. Bild-im-Bild beim Tab-Wechsel mit
Hin und wieder liebäugle ich mit dem Firefox, den ich viele Jahre hauptsächlich nutzte, direkt nach dem Start (damals als Phoenix, aufbauend auf dem Quellcode des Netscape Communicators). Mittlerweile ist man da bei Version 130 angekommen, zumindest in den Nightly-Builds. Wer diese noch nicht nutzt, der wird sich noch etwas gedulden müssen, bis neue Funktionen in die normale Version kommen.
Mittlerweile sind beispielsweise die Firefox Labs in die Einstellungen des Browsers eingebaut worden. Dort findet man mittlerweile die Möglichkeit, einen KI-Chatbot zu aktivieren, was aber letzten Endes „nur“ eine Sidebar ist. Ebenfalls neu ist „Bild-im-Bild: automatisch öffnen beim Tab-Wechsel“. Diese Funktion aktiviert automatisch den Bild-in-Bild-Modus, wenn ein Benutzer einen neuen Tab öffnet. Sprich: Seid ihr bei YouTube unterwegs und surft einen neuen Tab an, dann werdet ihr das Video Bild-in-Bild sehen.
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Mal wieder ein nützliches feature, könnte ich gut gebrauchen 🙂
PiP geht heute schon ganz simpel: Am rechten Rand in ca. 1/3 Höhe sitzt bei allen Videomodi der PiP-Button (sieht aus, wie das Symbol (siehe Bild) im roten Kreis, nur kleiner).
Das Videofenster kann man dann mit der Maus in die gewünschte Grösse zoomen (ziehen) und es ist/bleibt always-on-top, egal welches Tab oder Fenster man in den Vordergrund holt.
Beispiel: https://ibb.co/bJTXrNK
Mit Einführung von Manifest V3 (Erweiterungs-API) bei Chrome sollten sich alle freuen, dass es den guten alten Firefox noch gibt.
Warum? Weil Mozilla das Manifest zwar auch umsetzt, aber weit weniger restriktiv. Gute Add-ons wie uBlock Origin bleiben benutzbar.
Nicht nur deswegen bin ich inzwischen bei Librewolf(portable). Da es manchmal nicht ganz ohne Chromium geht wurde es noch Brave.
Das Bild in Bild finde ich ziemlich cool und eine gute Erweiterung. Hoffentlich übernimmt Brave die Idee.
Schauen Sie mal, ob Brave das nicht heute schon kann (mein Kommentar von 10:13), nähme mich sehr Wunder, wenn nicht.
Ich nutze Firefox schon seit Netscape Zeiten. Derzeit ist er nicht mehr mein Haupt-Browser, aber er ist doch einige nützliche Funktionen inzwischen wieder im täglichen Gebrauch. Besonders hervorheben möchte ich nochmals, die offizielle Mozilla Erweiterung „Firefox Multi-Account Containers“. Damit kann man Cookies in einzelne Container einsperren und voneinander trennen. Beruflich muss ich viele Google Accounts nutzen. Mit den Account Containern kann ich problemlos in mehrere Accounts bei einem Dienst gleichzeitig eingeloggt sein. Privat trenne ich mit verschiedenen Container z.B. YouTube vom restlichen Medienkonsum. Oder ich sperre journalistische Webseiten die zwangsweise viele Cookies setzen in einen getrennten Container „Medien“. Damit kann ich die Interessenserfassung stärker kontrollieren. Ich möchte auch nicht, dass mein privater Google Account mit meinem normalen Surfverhalten verbunden wird.
Für Webentwickler und Datenschutzfreunde gibt es viele nützlichen Plugins, an denen Google kein Interesse hat. Session Managment ist für mich das einzige Feature, was mich an den Chromium-Browsern hält. Hier bietet Google deutlich bessere Möglichkeiten. Wer früher Tools wie „Tab Mix+“ genutzt hat, weiß wahrscheinlich von was ich spreche. Die derzeitigen Extension sind für mich als Power-Browsernutzer zu wenig.
Die Funktion ist super, die Container sind ja bald nativ mit drin. Die Nightly hat sie gar schon.
Nutze ich ebenfalls. Allerdings nur in Kombination mit der Erweiterung Temporary Containers, durch die jeder Tab komplett separat gehandhabt werden kann. Für Webseiten, bei denen man sich anmelden muss und die ich täglich nutze gibt es eigene Container, für den gesamten Rest nur temporäre, die eine Minute nach dem Schließen des Tabs entfernt werden
Ich bin dadurch mit Firefox praktisch wunschlos glücklich. Nur jede paar Wochen muss man ihn bei 200+ offenen Tabs mal neu starten, da sonst doch irgendwann der Lüfter anspringt. Aber das ist in Ordnung.
„Temporary Containers“ kann ich noch nicht. Danke für den Tipp!
„Beruflich muss ich viele Google Accounts nutzen.“
Schreibst Du Fake-Bewertungen bei Google-Maps und anderen? Kann man davon leben? 🙂
Doofer Kommentar. Warum gleich Unterstellungen, wenn man (zu) wenig Ahnung hat?
Ich arbeite im Onlinemarketing und betreue Kunden die bei Google Werbung schalten müssen. Unser Job ist es ihnen zu helfen, möglichst wenig Geld an die Krake Google zu zahlen.