Firefox 133: Besserer Datenschutz und neue Entwickler-Features
Der Firefox ist in Deutschland – mehr als global gesehen – ein beliebter Browser. 19,67 % aller Desktop-Nutzer sollen ihn laut letzter Erhebungen im Einsatz haben. Nun hat Mozilla die Version 133.0 veröffentlicht.
Mozilla setzt mit dem neuesten Firefox-Update den Fokus auf verbesserten Datenschutz und erweiterte Funktionen für Entwickler. Die Version 133 des Browsers führt eine neue Anti-Tracking-Funktion namens Bounce Tracking Protection ein. Diese ist im verstärkten Tracking-Schutz im „Strict“-Modus verfügbar und erkennt Bounce-Tracker anhand ihres Weiterleitungsverhaltens. Das System löscht regelmäßig Cookies und Website-Daten dieser Tracker, um eine Verfolgung zu verhindern.
Die Benutzeroberfläche wurde durch eine praktische Neuerung ergänzt: Über das Tab-Übersichtsmenü können Nutzer nun eine Seitenleiste öffnen, die Tabs von anderen Geräten anzeigt. Dies verbessert die geräteübergreifende Nutzung des Browsers.
Für Windows-Nutzer gibt es eine Performance-Verbesserung durch die standardmäßige Aktivierung der GPU-Beschleunigung für Canvas2D. Eine weitere Optimierung betrifft die Picture-in-Picture-Funktion aus den Firefox Labs. Die automatische Öffnung beim Tab-Wechsel wurde verbessert und funktioniert nun zuverlässiger auf verschiedenen Websites. Das System kann besser zwischen relevanten und nicht relevanten Videos unterscheiden.
Für Entwickler bringt Firefox 133 mehrere neue Funktionen. Die Fetch API unterstützt nun die keepalive-Option, wodurch HTTP-Anfragen auch nach dem Entladen einer Seite weiterlaufen können. Die Permissions API ist jetzt im Worker Context verfügbar. Neu sind auch die beforetoggle- und toggle-Events für Dialoge, die analog zum Verhalten von Popovern implementiert wurden. UInt8Array erhält neue Methoden zur Konvertierung zwischen Base64 und hexadezimaler Kodierung. Die WebCodecs API wurde um die Unterstützung für Bilddecodierung erweitert, die sowohl im Haupt- als auch im Worker-Thread funktioniert.
In diesem Sinne: Schönes Browsen allerseits.
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„Firefox-Logo, KI-generiert“
Warum? Ich finde das bei journalistischen Erzeugnissen immer etwas seltsam.
Gerade WEIL KI imEinsatz gewesen ist, muss das gekennzeichnet sein. Finde ich und wird bald auch EU-weit Vorschrift werden (AI-Act).
Aber warum beim FF-Logo – das verstehe ich auch nicht genau, haben die doch ein Medien-Kit mit Logos auf der Seite. @caschy, kannste das vielleicht mal erläutern?
Mit dem FF habe ich nur über einen kleinen Umweg zu tun: Mullvad Browser, der darauf basiert. Der ist gut und für spezielle Zwecke geeignet. Ansonsten hauptsächlich Chrome (#1) und Brave (#2).
=> Mehr Datenschutz ist immer zu begrüßen.