Fedora 41 und Bazzite 41 erschienen

Mit Fedora 41 kommt auch von Seiten des Fedora-Projekts die erwartete neue Version der Linux-Distribution. Wie Ubuntu erscheint diese alle 6 Monate. Die Workstation-Version kommt mit GNOME 47 und den damit verbundenen Verbesserungen. Die wohl auffälligste Neuerung ist die Möglichkeit, die blaue Akzentfarbe von Adwaita anzupassen. Die anderen Features von GNOME 47 gibts natürlich auch, z. B. die neuen Dialog-Popups. Für kleine Bildschirme passen sich die Icons und Fenster zudem besser an und sollten die Nutzung in einigen Fällen überhaupt erst erlauben.

Auf der technischen Seite gibt es ebenfalls einige Neuerungen: X11 verschwindet nun auch aus der Workstation Edition (GNOME). Außerdem schafft es DNF5 endlich in eine finale Version. DNF5 soll um einiges schneller sein, zudem spart es bis zu 60 % an Ressourcen bei der Installation.

Für viele die größte Änderung wird aber die vereinfachte Installation von NVIDIA Treibern in Kombination mit SecureBoot sein. Fedora stellt dazu auch eine extra Anleitung zur Verfügung. Als neue Standard-Terminalanwendung wird Ptyxis verwendet. Der Vorteil ist die native Container-Unterstützung, ein Terminal-Inspector für Debugging-Zwecke. Die verschiedenen Spins können wie gewohnt über den Fedora Media Writer oder über die Website geladen werden. Gleichzeitig erschien auch der für Spiele optimierte Bazzite 41. Dieses basiert auf Fedora Atomic Desktops und ist ein containerbasiertes Betriebssystem, dessen Kernel nicht verändert werden kann. Das Steam Deck verwendet ein ähnliches System.

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Ein Kommentar

  1. Tolle Distribution. Nutze ich seit etwa 3 Jahren beruflich und privat. Nahezu Vanilla GNOME ist schon was feines 🙂

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