Faviconographer zeigt Favicons auch in Safari unter macOS an
Während es durchaus Sinn ergibt, unter macOS den Safari-Browser zu nutzen (beste Unterstützung für Touch Bar, beste Performance / niedriger Akkuverbruach auf dem MacBook), kommt der Browser doch mit einigen Eigenheiten, die man als Nutzer so vielleicht nicht gewohnt ist. Dazu zählt zum Beispiel die fehlende Anzeige von Favicons auf den Browser-Tabs. Das mag auf dem MacBook Pro mit Touch Bar noch zu verschmerzen sein, da man flink durch die Tabs scrollen kann. Bei einem schnellen Tab-Wechsel helfen die kleinen Bildchen aber ungemein bei der Orientierung.
Favicons kann man auch in Safari haben, Faviconographer ist das Tool, das es ermöglicht. Es macht nichts anderes, als die Tabs und deren Position von Safari abzufragen und dann die Favicons entsprechend in den Tabs zu platzieren. Die Favicons werden direkt über Safari ausgelesen. Eigentlich gäbe es für Apple keinen Grund, diese nicht selbst anzuzeigen. Aber so ist das eben.
In den Einstellungen von Faviconographer kann der Nutzer festlegen, ob Favicons nur bei Tabs oder auch bei Lesezeichen angezeigt werden sollen, außerdem lässt sich der Start der App beim Login regeln. Und man kann die Überprüfung auf Updates automatisieren.
Auch dieses Tool benötigt Zugriff auf die Bedienungshilfen von macOS, diesen müsst Ihr in den Einstellungen freigeben. Darüber hinaus erfordert die App aber keine besonderen Rechte und benötigt auch keinen Administrator-Zugriff.
Während mich die fehlenden Favicons unter Safari weniger stören, macht der Einsatz von Faviconographer schon einen Unterschied. Das sind so Dinge, die einem erst auffallen, wenn man sie wieder zurückbekommen hat. Falls man sie denn dann doch unterschwellig vermisst hat. Den kostenlosen Download der App findet Ihr auf dieser Seite.
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