„Fallout London“: Mod-Entwickler wollen ein eigenes Studio gründen
Über die Mod „Fallout London“ für das Spiel „Fallout 4“ hatte Caschy ja schon berichtet. Diese ist bei GOG.com offenbar extrem erfolgreich. So hat der Leiter des verantwortlichen Teams von Freiwilligen, Dean Carter, angekündigt, dass aus dem losen Verbund namens Team Folon ein echtes Entwicklerstudio werden solle.
Das Ziel ist es also, ein neues Indie-Studio zu etablieren. Parallel will man „Fallout London“, das recht verbuggt erschienen ist, noch mit Updates versorgen. Dabei will man sowohl der technischen Probleme Herr werden als auch neue Inhalte hinzufügen – etwa ein neues, alternatives Ende. Voraussichtlich werde man all das bis zum Jahresende vollbringen und die Mod danach so belassen, wie sie ist.
Während den Jahren der Entwicklung hatte Bethesda selbst im Übrigen Teile des Entwicklerteams bereits „abgeworben“. So ergibt es Sinn, dass verbliebene Entwickler jetzt ein eigenes Studio gründen wollen. Denn „Fallout London“ wurde für eine Mod mit einem enormen Grad an Professionalität gestemmt.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Davor sollten sie sich aber noch gewaltig steigern. Eine weitere Bananenfabrik brauch niemand. Wirklich niemand.
War die Mod nicht gut? Technisch würde ich da nämliche her der Creation Engine die Schuld geben. Die bricht ja bei vielen Mods ständig sofort zusammen, vor allem dann, wenn man etwas umsetzen will, was noch nicht bekannt war oder hundert Mal vorhanden. Die Mod selbst habe ich bislang nicht gespielt, dachte aber das Feedback wäre gut ausgefallen. Von daher… und Indies brauchen wir auch mehr, wo alle großen Teams nur noch die Cash-Cow suchen und gar kein Interesse mehr an Spielerlebnissen haben. Oder irgendwie komplett verschlafen haben, wie Bethesda selbst mit ihrem Starfield.