Facebook-Mutter Meta: 390 Millionen Euro Strafe
Die irische Datenschutzbehörde (Data Protection Commission (DPC)) hat gegen die Facebook-Mutter Meta erneut Bußgelder verhängt – einmal 180 Millionen Euro und dann noch einmal 210 Millionen Euro. Die Untersuchungen betrafen zwei Beschwerden über die Dienste Facebook und Instagram, die beide die gleichen grundlegenden Fragen aufwarfen.
Konkret ging es darum, dass Facebook und Instagram über die Geschäftsbedingungen die Einwilligung verlangte, persönliche Daten der Nutzer zu Werbezwecken nutzen zu können. Im Vorfeld des 25. Mai 2018 hatte Meta Ireland die Nutzungsbedingungen für seine Facebook- und Instagram-Dienste geändert. Dagegen sind mehrere Nutzer vorgegangen, darunter auch Max Schrems mit seiner Initiative noyb.
Die Datenschutzbehörde hat nun endgültige Entscheidungen getroffen und gegen Meta Irland eine Geldstrafe in Höhe von 210 Millionen Euro (wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung im Zusammenhang mit seinem Facebook-Dienst) und 180 Millionen Euro (wegen Verstößen im Zusammenhang mit seinem Instagram-Dienst) verhängt.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Spannender ist doch die Frage ob es bald ein Update mit dem Opt-in zur Werbung (personalisierte!) geben wird. Mark wird wahrscheinlich nur wieder seine babyblauen Augen in die Kameras richten und das als „großes Missverständnis, neue User Experience und erste Schritt zum Metaversum“ darstellen. Armer Irrer!
Mal schauen wie das in 3 Jahren aussieht, immerhin wurde schon mehr als 4 Jahre auf die DSGVO geschifft. Facebook Facebook ich seh dich brennen, vor allem beim derzeitigen Index.