Facebook entfernt mehrere Profil-Informationsfelder
Facebook hat bestätigt, dass man bald mehrere Profil-Informationsfelder der Nutzer entfernen werde. Erste Nutzer, die die betreffenden Felder ausgefüllt haben, werden derzeit informiert, dass diese ab dem 1. Dezember 2022 wegfallen. Zu diesen Feldern gehören religiöse sowie politische Ansichten, Adressen und das Feld „Interessiert an“, das die sexuelle Orientierung eines Nutzers widerspiegelt. Gegenüber dem US-Medium TechCrunch wurde das Ganze bereits von einem Facebook-Sprecher kommentiert:
„Im Rahmen unserer Bemühungen, Facebook übersichtlicher und benutzerfreundlicher zu gestalten, entfernen wir eine Handvoll Profilfelder. Wir senden Benachrichtigungen an Personen, die diese Felder ausgefüllt haben, um sie darüber zu informieren, dass diese Felder entfernt werden. Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Möglichkeit, diese Informationen über sich selbst an anderer Stelle auf Facebook zu teilen.“
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*Ironie an* Jetzt gehen die Einsparungen auch hier schon weiter – scheint wohl nicht gereicht zu haben Personal zu entlassen *Ironie aus*
Och das ist doch kein Problem, einen AfDler erkennt man noch immer eindeutig an den „Gefällt mir“ Angaben…
In Antizipation dieser berechenbaren Reaktion hat sie die Unternehmenskommunikation dazu hinreißen lassen, die triviale Wahrheit: “ Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Möglichkeit, diese Informationen über sich selbst an anderer Stelle auf Facebook zu teilen.“ hinzuzufügen. Dabei haben sie nicht bedacht, dass wir Kommentatoren Beiträge grundsätzlich nicht bis zu Ende lesen. 😀
Bei vielen reicht auch die Ausbildungsstätte „Schule des Lebens“.
„Diese Änderung hat keinen Einfluss auf die Möglichkeit, diese Informationen über sich selbst an anderer Stelle auf Facebook zu teilen.“
Und warum entfernt man es dann überhaupt? Es ist ja nicht so, dass das bisher Pflichtfelder gewesen wären.
Naja, jetzt musst du die Posts einer Person lesen, um zu wissen wie sie tickt und kriegst es nicht auf dem Silbertablett serviert.
Eigentlich auch wieder clever, erhöht es im Zweifel die Verweilzeit auf Facebook.
OK, das ist natürlich ein Argument.