F-Droid erhält Design-Update

Die freie Alternative zum Google Play Store, F-Droid, bekommt mit der bald erscheinenden Version 1.23.0 ein optisches Update spendiert. Die Open-Source-App implementiert nun Googles „Material Design 3 Bibliothek“ und folgt damit den aktuellen Design-Richtlinien des Tech-Giganten aus Mountain View.

Die Entwickler haben sich bei der Umsetzung bewusst zurückgehalten und konzentrierten sich auf die wesentlichen Änderungen. Eine Neuerung ist die Edge-to-Edge-Darstellung, bei der die App nun die gesamte verfügbare Bildschirmfläche nutzt. Interessant ist auch der Zeitpunkt des Updates, denn es kommt genau rechtzeitig, bevor Google seine nächste Design-Iteration vorstellt, die noch expressiver ausfallen soll.

Während Material Design 3 zwar dynamische Farbanpassungen unterstützt, bleiben die Entwickler vorerst bei den bekannten Markenfarben der App. Ob in Zukunft auch dynamische Farben Einzug halten werden, ist noch offen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Das ich das noch erleben darf

  2. Das ist schon die zweite Designänderung.
    Die erste gab es 2017 und die war schon eine Verschlimmbesserung.

  3. Vielleicht hätten die sich mal um sicherheitsrelvante Dinge kümmern sollen.

    „Die Probleme beginnen schon bei den Signaturen der Apps, da F-Droid alle Apps mit seinen eigenen Keys signiert. Das untergräbt den sonst verfolgten Ansatz, dass Entwickler ihre Apps selbst signieren und der Anwender dem Vertriebskanal nicht vertrauen muss.
    Die Apps bei F-Droid müssen frei von proprietären Bibliotheken sein und unterscheiden sich deshalb von den Varianten der gleichen App, die auf anderen Wegen bezogen werden können.
    Die Qualitätskontrollen von F-Droid sind praktisch wertlos. Ein offener Quellcode bedeutet nicht, dass die Überprüfung leicht ist.
    Updates werden mit teils starker Verzögerung verteilt.
    F-Droid hinkt beim API-Level hinterher, für den Apps gebaut werden, was wiederrum negativ für die Sicherheit sein kann.
    Mehrere Repositorien in einer einzigen App widersprechen dem Android-Sicherheitsprinzip.
    Die neue API in Android für automatische Hintergrundaktualisierungen von Apps ohne Root-Privilegien wird mit F-Droid nicht funktionieren bzw. nur mit einem „schmutzigen“ Hack.
    Viele kleinere Probleme, die Curius als „mangelnde gute Praxis“ beschreibt wie z. B. fehlendes Zeritfikat-Pinning oder ganz allgemein, dass Änderungen bei F-Droid erst nachvollzogen werden, wenn sie dazu durch Änderungen in der Android-Basis gezwungen werden und nicht wenn diese bereits ratsam sind.

    Quelle: Curius.de

    (Ich war zu faul zum selber Tippen)

  4. Neostore ftw

    • Die habe ich mir auch angeguckt, aber wenn das neue Design schon von der offiziellen App kommt, dann lasse ich es einfach.

  5. Mein Goto-Client bleibt Droid-ify, sieht mmn nach immer noch deutlich moderner aus, aber ist nicht ganz so verspielt wie Neo Store: https://github.com/Droid-ify/client

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