Extrahieren von eingebetteten Bildern aus einem Word-Dokument

Solltet ihr einmal Bilder aus einem Word-Dokument haben wollen, dann quält euch da bloß nicht zu lange mit herum. Bilder, die in Word-Dokumente eingefügt sind, lassen sich nicht ohne Weiteres herausholen. Kopiert man die Bilder einzeln, kann dies zu Qualitätseinbußen führen, besonders wenn das Dokument eine große Anzahl von Bildern enthält. Und das Erstellen von Screenshots ist auch Quatsch.

Eine bessere Methode, um eingebettete Bilder aus einem Word-Dokument zu extrahieren, besteht darin, das Dokument als Webseite zu speichern. Wählt im Menü „Datei“ die Option „Speichern unter“. In der Dropdownliste unter „Dateiformat“ wählt Webseite (*.htm). Die Bilder werden automatisch aus dem Dokument extrahiert und in einen Ordner gespeichert, der sich am gleichen Speicherort wie die Webseite befindet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Oder einfach die .docx Datei entpacken, da diese nur Zip-Dateien sind. im Ordner word\media befinden sich dann die eingebetteten Bilder. Klappt so auch mit allen anderen Office Dateien.

    Damit lassen sich auch einfach Bilder mit den gleichen Maßen 1:1 im Dokument tauschen, ohne diese öffnen zu müssen.

  2. Bei .docx müsste es auch reichen die Dateierweiterung auf .zip zu ändern.
    Dann die Datei öffnen und die Bilder extrahieren.

  3. TierParkToni says:

    oder einfach mit 7zip (Rechtsclick drauf oder mit dem 7zip-Dateimanager zur Datei navigieren und dann) entpacken – die eingebetteten Bilder werden „normalerweise“ innerhalb der docx-Datei „plain“ gespeichert“ ….

    Hab ich mal bei einer CI-Vorlage eines Grafikers gemacht, da mir die verdächtig groß vorkam (dotx mit 21MB ? )- war nur doof für Ihn, als ich insgesamt 18 Logos/Briefhintergründe unterschiedlicher reeller Unternehmen darin fand ….

  4. Hatte das Problem tatsächlich auch letzte Woche noch (Word Dokument von einem Kunden bekommen). Meine Lösung war: Word Dokument mit 7-Zip entpacken; dann hat man alle Bilder in einem Ordner.

  5. Man kann das Dokument auch einfach mit einer vernünftigen Textverarbeitung öffnen, wie z. B. TextMaker von Softmaker Office, die nicht solche Spirenzchen macht wie Word und den Nutzer nicht mehr an die eingebetteten Inhalte kommen lässt. Das ist halt einer von vielen Punkten, warum man sich immer wieder fragt, weshalb ausgerechnet dieses Softwarepaket so eine große Bedeutung erlangen konnte. Menschen müssen Masochisten sein …

  6. Von softwareok gibt es dazu auch ein extra Tool für.
    Keine Ahnung, ob man das braucht. Aber vielleicht nützt es dem ein oder anderen ja was.

    https://www.softwareok.de/?seite=Freeware/Office.Files.Images/

    • Richard Rosner says:

      „Geeignet für : Windows 12 […]“

      wirkt doch direkt vertrauenswürdig die Webseite…

  7. „Kopiert man die Bilder einzeln, kann dies zu Qualitätseinbußen führen“
    Warum, werden die Bilder nicht 1:1 kopiert?

    • Richard Rosner says:

      Möglich, da zu wenig Informationen mitkopiert werden, sodass nicht immer alle Programme die Bilder richtig handlen können. LibreOffice hatte das vor einigen Jahren mal in einem Changelog ausgeführt. Kurzum: man möge Bilder entweder per Drag and Drop ins Programm ziehen oder per „Bild einfügen“, da nur so das Programm erfährt, was da genau kopiert wird und somit auch weiß, wie das Bild zu handhaben ist. Denke mal man kann sich das so vorstellen: du bekommst ein Bild, kennst aber weder das Format, noch ob es verlustlos oder verlustbehaftet gespeichert ist. Wie handhabst du das? Speicherst du einfach alles verlustlos? Das kann ganz ordentlich Platz fressen.

    • Word macht da z. T. dummen Bitmap Mist bzw. man kann die Bilder nicht einfach in Verzeichnisse einfügen. Um ans binäre Original zu kommen muss man die docx eben als zip öffnen oder als Website abspeichern.

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