„Evil Dead“: Neuer Ableger ist in Vorbereitung
von André Westphal | 8 Kommentare
„Evil Dead“ hat als kleine Horrorfilmreihe in den 1980er-Jahren begonnen. Inzwischen ist das Ganze eine große Marke. Zuletzt kam hier der Film „Evil Dead Rise“ im Jahr 2023 in die Kinos. Doch nun soll der Regisseur Sébastien Vanicek („Infested“) offenbar einen neuen Ableger stemmen. Zur Handlung, dem Setting und allen anderen Aspekten ist noch alles offen.
Mein Interesse hält sich in Grenzen, da es für mich persönlich kein „Evil Dead“ ohne Bruce Campbell gibt. Insofern hat mir noch die TV-Serie „Ash vs. Evil Dead“ gut gefallen, aber danach habe ich mich ausgeklinkt. Aber mal gucken, was Vanicek da am Ende stemmen soll, noch sind ja laut Deadline alle Details unter Verschluss.
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Horrorfilme? Ich dachte, es wäre eine Parodie auf Horrorfilme. Die Serie fand ich ganz gut.
Dann solltest du die beiden ersten Teile mal schauen….
Mit dem Blick von heute wirken auch die ersten Teil eher ungewollt komisch. Aber man muss das auch mal im Kontext der jeweiligen Zeit sehen, da war das ein Knaller!
Teil 1 war damals ja sogar indiziert, also für die damalige Zeit war der eben schon sehr hart. Bedenkt man das geringe Budget und wie der Film entstanden ist, ist das eine ganz schöne Leistung der Filmemacher.
Aber klar, heute nimmt man das natürlich etwas anders wahr. Dennoch ist Teil 1 noch ein relativ ernster Horror-Film. Die Comedy-Elemente hielten dann erst mit Teil 2 Einzug, der Horror und Comedy gemischt hat, allerdings immer noch mit dem Fokus auf Horror.
Erst ab Teil 3, also „Armee der Finsternis“, hat man dann den Humor komplett in den Vordergrund gerückt.
Evil Dead und Evil Dead Rise waren 2 der besten und brutalsten Horrorfilme der letzten Jahre. Vor allem der zweite Teil lässt einen kaum entspannen – fantastische Arbeit die hier geleistet wurde und aktuell mein Benchmark in Sachen Horror.
Das kann ich so bestätigen. Zuviel Firlefanz Kindergarten Horror, der da die letzten Jahre das Licht der Welt erblickte. Evil Dead und Evil Dead Rise waren richtig gut. Talk to me, lasse ich auch noch durchgehen. Aber solche Dinge wie Smile hat man halt schon hundertmal irgendwie gesehen. Und wenn irgendwo James Wan draufsteht, macht man sowieso lieber einen Bogen drum
Gerade James Wan finde ich klasse. Jedoch nicht unter dem Titel “Horror” sondern eher Gruselfilm. Dann sind sie auch klasse.
Bei „Talk to Me“ hat mich irgendwie kein einziger Darsteller überzeugt, weder von Aktionen, Sympathie, noch darstellerischer Leistung. Um ehrlich zu sein habe ich mir schon extrem früh gewünscht, dass die Protagonisten möglichst bald ein schlimmes Ende finden mögen … ;o)
„Smile“ war halt der Stoff, den man Neulingen in dem Bereich so serviert, dafür aber nicht annähernd so schlecht wie ich erwartet hätte; also nicht der übliche weichgespülte Mainstreamhorror.
„Bodies Bodies Bodies“ empfand ich eigentlich noch als den rundesten Genremix von Allen.