Evernote stellt neues Home-Dashboard vor
Evernote ist eine Notiz-Lösung, die es schon eine ziemlich lange Zeit geschafft hat, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten. Dennoch ist der Druck hoch, da Microsoft mit OneNote ebenfalls ein potentes Tool kostenlos anbietet und auch sonst eine Menge Tools da draußen herumgeistern, die weniger Geld kosten. Nachdem Evernote seinen Apps erst einen Refresh verpasst hat, erfolgt nun die Vorstellung einer neuen Funktion in den Apps.
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Das Home-Dashboard soll mehr Informationen auf eine Ansicht bringen und lässt sich vom Nutzer selbst anpassen. Ihr könnt also eben jene Übersicht an eure eigenen Bedürfnisse und Arbeitsabläufe anpassen und somit schneller zum Ziel kommen. Das neue Dashboard wird in den kommenden Wochen in der Mac-, Windows- und Web-App landen, die mobilen Apps erhalten später ein Update damit. Alle Details dazu findet ihr im Blog-Post von Evernote.
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Die sind einfach zu teuer. Wegen ein wenig mehr Upload Limit und OCR von 0€ auf 7€ ist zu viel.
Äh … zu teuer ja, aber deine Begründung ist da nicht so ganz korrekt.
„Ein weniger mehr“ Upload Limit macht den Unterschied zwischen 60 MB monatlich zu 10 GIGAbyte monatlich. Das ist schon ein wenig mehr, als ein wenig 😉
Und wem 60 MB reichen, wer also nicht mit vielen Bilddateien in den Notizen arbeitet, sondern vornehmlich Text benutzt und auf OCR verzichten kann, kann Evernote in der Basis-Version auch kostenlos nutzen – von daher passt „weniger Geld kosten“ im Text von Herrn Posselt auch nicht so ganz.
Was den Firlefanz mit dem neuen Dashboard angeht: Geschenkt. Ich war 10 Jahre lang Premium-Kunde und bin nun zu OneNote gewechselt. Was Evernote sich mit Version 10 erlaubt hat, ist das Übelste, was man einem Kunden antun kann. Die Liste der fehlenden Features (die es vorher gab) und der nicht funktionierenden Dinge ist ellenlang. Zwei Monate hab ich mir das angeschaut, jetzt einen Schlussstrich gezogen.
Ich habe am gleichen Tag schon die 10er wieder runtergeworfen und die alte Version Evernote Legacy wieder installiert. Alleine die Tatsache dass das Clipping mittels Tastatur am PC nicht mehr ging ist ein absoliuites NoGo.
Ich lese sehr interessiert alle Beiträge über Alternativen.
Hauptfrage: OneNote kann keine Schlagwörter , wie löst du das?
Eines der Kernkompetenzen sind die Schlagwörter aus meiner Nicht.
Habe Evernote bereits den Rücken zugewendet, seit Free User beim den Geräten so eingeschränkt werden – und bin bei Notion gelandet. Ein Glück, denn Notion ist phantastisch!
Ich habe auch schon über einen Wechsel zu Notion nachgedacht. was mich bisher abhält ist der eingeschränkte Export. Falls der Dienst jemals eingestellt wird, hat man nachher einen Haufen einzelner Dateien, die man vermutlich nie wieder in eine andere Notiz-App rein bekommt.
Für das Evernote Format existieren dagegen viele Lösungen zur Datenübernahme.
Bei mir geht es um über 10 Jahre Notizen – da steckt eine Menge Recherche und Verschlagwortung drin.
Und was mich an Notion massiv stört: Es ist zumindest mit der Webapp (die ich hauptsächlich nutze) stellenweise unglaublich lahm. Ich arbeite gerne mit Toggles und wenn ein Toggle mal mehrere Inhalte enthält, dauert es vergleichsweise ewig, bis das Ding mal aufgeklappt ist. Flüssig arbeiten ist da manchmal schwierig. Dafür finde ich die Datenbankfunktionalitäten sensationell. Damit sind Workflows möglich, von denen man in Evernote nur träumen kann.
Neue Features, ganz toll! Die sollen erst mal im neuen Client die Features nachrüsten, die der Alte hatte und die noch fehlen. Optisch mag das Ding ja ganz nett sein, funktional man sich damit aber 5 Jahre nach hinten katapultiert und hat sich damit bei der Bestandskundschaft keinen Gefallen getan. Mir kanns aber mittlerweile auch egal sein, meine Datenmigration läuft, der Vertrag ist gekündigt.
Mir geht es ähnlich. Ich finde es als Notizprogramm im Softwareentwicklungs- und wissenschaftlichen Kontext zu schwach.
Wohin gehen deine Daten?
Ich migriere nach Joplin für Notizen und Papermerge für Dokumente. Selfhosted auf einem NAS.
Kurze Frage an dich: welche NAS bietet dir den notwendigen Zugriff, um eigene Software zu installieren? Hatte mal eine von Western Digital aber da war das ein Krampf und hat nie richtig funktioniert.
Wahrscheinlich auf einer Synology oder QNAP NAS.
Ich bin mittlerweile privat Apple-only unterwegs und meine Daten liegen nun im Wesentlichen als Files (meistens PDF) in der iCloud. Damit bin ich an keinerlei spezielle Programme mehr gebunden und der Zugriff und die Suche funktioniert geräteübergreifend sehr gut.
Interessant…ich habe mehrfach versucht, rein auf Datei-/Cloudebene zu speichern. Hat (für mich) soooo viele Nachteile, in Evernote finde ich nicht nur alles viel schneller, ich habe auch deutlich mehr möglichkeiten, unterschiedliche Inhalte in einer Notiz zu speichern, zu verketten etc.
But each to it’s own 🙂
„Damit bin ich an keinerlei spezielle Programme mehr gebunden“ → doch: ausschließlich Apfel Kosmos ! Das ist nicht wirklich Geräte übergreifend.
Und Dateien in der iCloud? Das kostete doch auch ordentlich?
…zumal eine rein dateibasierte Ablage einfach nicht das gleiche ist. In Evernote kann man in einer (!) Notiz alles mögliche unterbringen…Text, Tabellen, Dateien, Fotos etc.
Vom Webclipper will ich gar nicht erst anfangen 🙂
Dann macht man halt nen Word oder Pages-Dokument, wenn man das mal braucht. Oder nutzt dafür Apple Notizen. Kann man dann auch einfach als PDF exportieren.
Warum man unbedingt immer alles in Evernote machen muss hat sich mir auch nicht so recht erschlossen. Evernote hat versucht alles zu können, vieles davon dann leider mehr schlecht als recht. Für schnelle Notizen ok, für komplexere Aufgaben gibt es dann deutlich bessere Lösungen.
Die Dateien liegen rein im Dateisystem/iCloud, ohne Abhängigkeiten zu irgendwelchen Programmen. Plattformübergreifend war auch nicht gefragt. Gefragt war, wie meine Lösung aussieht. Und ich habe auch nirgendwo behauptet, dass die für alle Bedürfnisse und Fälle passt. Tut Evernote übrigens auch nicht, genauso wie jede andere Lösung das auch nicht kann.
Die momentan einzige Abhängigkeit ist die iCloud. Selbst die gibt es aber nur, weil es einfach bequem ist, die iCloud zu nutzen. Man könnte da auch problemlos jede andere Cloud-Lösung einsetzen, die sich vernünftig ins Dateisystem integriert.
Und die Preise bei iCloud unterscheiden sich jetzt auch nicht dramatisch von anderen Anbietern. Ich zahle aktuell 2,99/Monat für 200GB. Dafür kann ich den Speicher sogar noch mit der Familie teilen für deren Daten und iPhone-Backups. Selbst wenn ich igrendwann auf 2TB gehen werde ist das mit nem 10er pro Monat immer noch günstig, weils für die ganze Familie ist und ich für viele Funktionen auch keine anderen Cloud-Dienste extra benötige.
Noch paar Worte zum Apple-Kosmos: An irgend nen Kosmos bindet man sich immer. Wer meint, es gäbe bei Microsoft, Android oder Linux keine Bindungen, der irrt gewaltig. Irgend nen Kompromiss muss man immer eingehen, die Frage ist dann nur womit man den bezahlt. Zeit, um irgend was zum Laufen zu bekommen, ist auch Geld.
Wenn man wie ich sehr PDF-zentriert arbeitet, dann lernt man die Vorteile des Apple-Kosmos auch sehr schnell zu schätzen. Nirgendwo ist ist PDF-Erstellung und Bearbeitung so tief im System verzahnt wie bei Apple. Das macht vieles unheimlich einfach und bequem.
Sie bringen es auf den Punkt. Genau so geht es mir auch. Im Übrigen arbeite ich auch mit einer zusätzlichen Ablage bei onedrive, also bei MICROSOFT.
Evernote hat sich mit einer Updatepolitik in letzter Zeit bei mir vollkommen unbeliebt gemacht.
Klar, es ist immer noch ein gutes Tools um Systemübergreifent Notizen etc zu verwalten, aber wollmundig tolle neue Features anbieten, die dann bem Update untern Tisch gekehrt werden, ist nicht die feine Art.
Ich habe Evernote noch eine Chance gegeben, das ist aber dann auch die letzte.
Ich bin kein Freund von Microsoft-Produkten, daher fällt OneNote schon mal raus, reicht mir, das ich das im Job nutzen muss, aber es gibt sicherlich gute Alternativen für MacOS/iOS
@Uwe – magst Du mir sagen, wohin Du migrierst? Ich sehe das genauso, der neue Client ist eine Katastrophe, hat einige sehr wichtige Funktionen einfach nicht mehr. Und die Ladezeiten …. unfassbar.
Siehe oben. Ich hatte sehr viele Dateien in Evernote abgelegt, aufgrund der sehr guten geräte- und plattformübergreifenden Suchfunktionen incl. OCR incl. Möglichkeiten zur kompletten Offline-Verfügbarkeit der Daten . Letzteres ist selbst in Deutschland immer weniger ein Problem. Plattformübergreifend brauche ich nicht mehr, ich bin mittlerweile Apple-only unterwegs. OCR macht sowohl meine Scansoftware als auch meine iPhone-Scan-App wunderbar. Der Rest geht wunderbar dateibasiert via iCloud und Systemfunktionen. Auf dem Mac nutze ich noch EagleFiler zur Dateiablage. Das speichert die Dateien aber auch nativ im Dateisystem und damit der iCloud, das ist mehr als Frontend zu sehen, was mir die Verwaltung der Dateien erleichert.
Gerade OCR ist für mich das Killerfeature in Evernote. Scans aus Notizbüchern oder Visitenkarten flott ablegen. Durch den neuen Client praktisch unmöglich effizient zu arbeiten, durch die elend langen Ladezeiten, dazu die fehlenden Widgets und es hat sich erledigt.
Ich setze Android / Windows ein, von daher helfen mir die Apple-Tools leider gar nichts. Bin also für Vorschläge entfernt vom Apple-Kosmos dankbar.
Das oben genannte Apple-Setup ist Käse. Die Scanner-App macht womöglich OCR, aber Spotlight bspw. auf dem iPhone, oder die native Files-App, kann eben keine Dokumente nach Inhalten durchsuchen, mit dem OCR also nichts anfangen. Abgesehen davon beschränkt man sich auf teure Apple-Hardware, sowie auf .pdf-Files und lässt seine Dokumente unverschlüsselt auf US-Servern liegen.
Ich nutze ebenfalls eine Kombination aus Android und Windows, seit ich vor ein paar Monaten von einem kompletten Apple Setup umgestiegen bin.
Zwei Alternativen fallen mir für deinen Usecase spontan ein, eine mit Datenschutzbedenken und eine ohne:
1. Google Drive
+ Automatisches OCR für alle Dateien, inklusive Office und .jpg.
+ Extrem gute, schnelle Suchfunktion auf allen Geräten sowie im Browser.
+ Günstig und einfach einzurichten.
+ Auf allen Plattformen verfügbar.
+ Schnell im Browser aufrufbar, auch ohne Apple Device und ohne via iCloud.com auf Features zu verzichten.
+ Gute Möglichkeit Dateien zu teilen.
– Datenschutz.
2. Eine eigene Nextcloud
+ Server kann bei dir Zuhause stehen (Datenschutz).
+ Open Source.
+ Günstig, so viel Speicherplatz wie du willst.
+ Mit Elastic-Search und einem entsprechenden Plugin automatisches OCR aller auf der Nextcloud liegenden Dateien, Office-Dokumente und Bilder.
+ Gute Teilen Funktionalität.
+ Funktioniert auf allen Geräten ohne Einschränkung mit schönen Apps die sich bei Bedarf auf allen OS’en in den nativen Finder einfügen.
Mein Setup ist kein Käse. Es deckt exakt meine Bedürfnisse ab. Ich habe auch nirgendwo behauptet, dass es für alle ideal ist und alle Bedürfnisse abdeckt.
Ich schrieb auch nichts von der Scanner-App. Ich schrieb von meiner Scansoftware (Vuescan), die macht OCR. Als Scan-App nutze ich SwiftScan pro, die macht auch wunderbar OCR. Volltextsuche geht auf iOS-Geräten (noch) nicht, auf macOS kein Thema.
Der Satz, dass man sich nur auf PDFs beschränken würde, ist auch nur hanebüchener Unsinn.
Was bei iCloud unverschlüsselt sein soll erschließt sich mir auch nicht. Die Daten werden verschlüsselt übertragen und gespeichert. Nicht anders als bei Google. Genauso wenig erschließt sich mir, was der Vorteil des Browseraufrufs von Google Drive gegenüber iCloud.com sein soll. Das ist nichts Anderes als auch nur ein Webfrontend, genau wie bei Google.
Dafür fehlt bei der selbstgehosteten Nextcloud-Lösung ein wichtiger Minus-Punkt: Man muss wissen was man tut! Nichts suggeriert mehr falsche Sicherheit, als wenn man Systeme ins Netz stellt, bei denen man nicht weiss wie man sie sicher betreiben kann und das Ganze auch monitoren kann. Vom Pflegeaufwand garnicht zu reden. Es sind eben keine Click-and-Run- und Fire-and-Forget-Lösungen, die jeder mal so eben nebenbei sicher aufsetzen und betreiben kann.
Auch ich bin vom langjährigen Evernote-Nutzer zum Evernote-Opfer geworden (am meisten fehlen mir die Import-Ordner) und teste aktuell Nimbus. Der Datenexport von Evernote hat schonmal problemlos geklappt. Eine gute Gegenüberstellung der Anwendungen gibt es hier: https://nachbelichtet.com/nimbus-note-endlich-eine-evernote-alternative/
Nimbus ist für mich immer noch ein Evernote-Clone. Schlimmer: im 4. Quartal 2020 hat man mal eben den Preis deutlich (!) erhöht, dagegen waren selbst die Preissteigerungen bei Evernote noch wenig.
Aber OK, ich habe gut reden, da ich noch deren altes „Plus“-Modell für 29€ p. a. habe…
Nimbus ist absolut zum Kotzen. Scanner saumäßig, Suche saumäßig, Synchronisation saumäßig. Ich lasse gerade meine Premium Version verfallen. Der Hype is mir völlig unverständlich. Evernote arbeitet bei mir zuverlässig, Scanable ist phänomenal – Suchfunktion ebenfalls. Fehlen tur mir die Rechtsklickfunktion.
Bin schon sehr gespannt auf die neue Ansicht. Könnte mir aktuell nicht vorstellen Evernote zu verlassen, aber mein Abo läuft auch noch ein paar Monate.
Ein großer Pluspunkt ist bei Evernote halt auch die Verlässlichkeit. Genau wie bei Google habe ich bei Evernote keinerlei Bedenken, dass plötzlich meine Daten verschwunden wären. Bei einem Dienst, der neu auf dem Markt ist, wären meine Bedenken da deutlich größer.
Ich habe Obsidian für mich entdeckt. Überzeugend hier: Performance, Markdown, Regex, Datei basierend, auch mit jedem anderen Editor zu bearbeiten. Zettelkasten-Prinzip, einfache Verlinkung. Und was kurioserweis Evernote nicht kann, Shortcuts anpassen.
Von den Machern von Dynalist.
Bin seit Jahren Evernote treu ergeben, probiere dennoch alle paar Monate neue Alternativen aus, da bis zur Perfektion noch ein weiter Weg ist.
Überzeugt hat mich noch keine, auch nicht Notion oder Nimbus, die ja oft genannt werden.
Notion, Obsidian, Nimbus, Drive … alles echt nette Alternativen. Aber passen leider nicht zu meinem Usecase. Viele Notizen als Foto oder Scan, darauf meine Handschrift, davon OCR ohne, dass ich was klicke. Dazu oft mal ein PDF als Attachment, dann doch mal was getipptes.
Dann am besten gehostet, so dass ich nix machen muss.
Geld bezahle ich dafür gerne, das ist nicht das Ding.
Evernote konnte das mal schnell und effizient.
Sieht schlecht aus momentan …
Hat von euch schonmal jemand Keep it (Mac OS, iOS) als Evernote Alternative probiert?
Sieht bisher wirklich gut aus!
Welchen Sinn hat das, wenn es das nur für MOS und iOS gibt?
An der Stelle empfehle ich Obsidian. Wenn man dann wirklich unabhängig sein oder werden will.
Guter Punkt, man weiß eben nicht mit Sicherheit auf welchem System man in Zukunft unterwegs sein wird. Obwohl ich schon fast 10 Jahre ausschließlich Macs nutze.
Wobei Keep it alles in freien Formaten (PDF, RTF etc.) speichert und man ohne Probleme immer alles exportieren kann.
Obsidian ist aber nicht das gleiche wie Evernote oder?
Auf den ersten Blick scheint es eher für Text geeignet und nicht so universal.
Ansonsten hab ich mal probiert OneNote zu nutzen, ist aber imho eine Katastrophe.
Und auch das nicht vorhandene Backup / Historie stimmen mich unsicher.
Hab nun schon ein paar Jahre kein Evernote mehr benutzt, vorher aber grad rein geschaut. Noch alles da, sogar die Sachen im Papierkorb. Vielleicht nutze ich das einfach weiter.
Nein, Obsidian ist nicht für jeden eine Alternative. Wenn du viel schreibst, „Note making“ statt „Note taking“, dann ist es das Richtige für dich.
Ich nutze zum Sammeln von PDFs wie zB Bedienungsanleitungen meiner Geräte weiterhin Evernote.
Aber zum Festhalten von Gedanken, Ideen, Erkenntnissen und das alles mit Tags verlinkt, dafür ist Obsidian geradezu genial. Ein Tag brauchst du nicht großartig anlegen. Du schreibt ihn und schon gibt es ihn. Nur ein Beispiel. Es stecken Innovationen in Obsidian, die es einer *neuen“ Version von Evernote gut zu Gesicht ständen.
Stimmt übrigens, OneNote geht gar nicht.
Lieber Paubolix,
vielen Dank für die Antworten hier!
Du hast mich nochmal zum Nachdenken gebracht.
Werde Keep it nicht kaufen und es nochmal mit Evernote versuchen.
Hab gerne möglichst viel in einem Tool.
Hab tatsächlich gerade gesehen das ich als Student 50% Rabatt bei Premium bekomme.
Damit ist der Dienst nicht mehr ganz so teuer.
Die Plus Mitgliedschaft scheint es mittlerweile ja nicht mehr zu geben – echt schade.
Hallo Daniel,
gerne geschehen. Übrigens gerade für dich als Student finde ich Obsidian sehr gut geeignet. Sieh die mal die Videos auf YT von Nick Milo an „Linking Your Thinking“.
Aber ich freue mich auch über jeden der bei Evernote bleibt. Vielleicht bekommen die ja noch die Kurve. Ich nutze Evernote, seit es sie gibt.
Gruß
Volker
Ich hab mir grad für ein Jahr Evernote Premium gebucht.
Obsidian ist im Prinzip super, mir fehlen da aber zwei Dinge, auf die ich nicht verzichten kann: 1.) Mobile Nutzung. 2.) Die Möglichkeit, Web-Inhalte direkt dort speichern zu können (also nicht per Copy&Paste, sondern über „Senden an“ oder ein Add-On oder sowas). Aber davon abgesehen ist Obsidian wirklich großartig! Wer überwiegend lokal auf einem einzigen Rechner arbeitet, sollte es sich unbedingt mal ansehen.
Die sogenannten „neuen“ Oberflächen waren ein Graus, habe jahrelang die ganz alte einfache Webversion weiterbenutzt. Die jetzige, ganz neue Oberfläche geht eigentlich so halbwegs. Das Dashboard ist eine Spielerei, vor allem fehlt dort ein Widget für Erinnerungen. Vorschläge und solchen Müll brauche ich nicht.
OneNote hat gravierende Nachteile: Es kann keine Schlagwörter und keine Erinnerungen zuordnen, soweit man nicht zusätzlich Outlook verwenden will. Die sogenannten Kategorien sind in JEDER Oberfläche anders. Mac-, Web- und iPadversionen unterscheiden sich in de Features – großer Mist. Das einzige, was mir in OneNote gefällt, ist die Tiefe der Ordnerstruktur. Wenn man in Evernote Notizbücher (und nicht nur Schlagwörter) verschachteln könnte, wären wir einen großen Schritt weiter.