Europäische Händler fordern schärferes Vorgehen gegen Visa und Mastercard

Die Gebührenstruktur von Visa und Mastercard steht erneut in der Kritik. Ein breites Bündnis europäischer Händler und Online-Unternehmen hat sich laut Reuters mit einem deutlichen Appell an die EU-Kommission gewandt. Der Grund: Die beiden US-Zahlungsdienstleister, die etwa zwei Drittel aller Kartenzahlungen in der Eurozone abwickeln, haben ihre Gebühren in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht.
Zwischen 2018 und 2022 stiegen die Gebühren der International Card Schemes (ICS) um satte 33,9 Prozent – das entspricht einer jährlichen Steigerung von 7,6 Prozent, wohlgemerkt zusätzlich zur Inflation. Eine Verbesserung des Service für europäische Händler und Verbraucher konnte dabei nicht festgestellt werden.
Visa verteidigt die Gebührenstruktur mit dem Verweis auf Sicherheitsstandards, Betrugsprävention und Verbraucherschutz. Von Mastercard liegt bislang keine Stellungnahme vor. Die Allianz der Händler, zu der unter anderem Amazon, Carrefour, H&M, Ikea und Aldi gehören, fordert die EU-Kommission zum Handeln auf. Sie wünschen sich nicht nur kartellrechtliche Maßnahmen, sondern auch eine strengere Regulierung der Interchange-Gebühren und mehr Transparenz.
Der Zeitpunkt der Initiative ist durchaus interessant, denn die EU arbeitet bereits an Alternativen wie dem digitalen Euro, um die Abhängigkeit von amerikanischen Zahlungsdienstleistern zu reduzieren. Allerdings geht vielen Beteiligten der legislative Prozess nicht schnell genug voran.
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Kreditkarten als Zahlungsmittel gibt es seit Jahrzehnten. Warum man diese Entwicklung in Europa verschlafen hat, kann ich nicht verstehen. Aber am Ende Jammern und Wehklagen, weil die bösen Amis immer zuerst da waren! Peinlich.
Peinlich wenn man den Text weder gelesen noch verstanden hat.
Wenn auf Fuerteventura Jemand in einem Spar Supermarkt versucht kontaktlos mit seiner klassischennSparkassenCard versucht zu bezahlen, dies nicht geht und die Person dann aus der Not heraus die Karte steckt, dann weiss man sinnbildlich, was in der EU im Bezug auf ein europäisches Zahlungssystem versäumt wurde.
Sollte problemlos funktionieren. Wie meinst du das denn?
Deutsche EC Karten sind halt nicht europaweit kompatibel, Kreditkarten dagegen schon.
EC Markenlogo aufgeben und dann an Mastercard verscherbeln, und jetzt das große heulen anfangen, ganz mein Humor.
Jede „EC-Karte“ (= Girocard) hat ein Co-Badge drauf, früher z.B Maestro, heute Debit Mastercard oder Visa Debit. Daher konnte man schon immer in ganz Europa mit seiner Girocard bezahlen.
Dass Fuerteventura nicht zu Deutschland gehört, ist Dir aber schon klar, oder? Warum erwartest Du, dass Du im Ausland mit einer deutschen Insellösung bezahlen kannst? Nur weil es eine Insel ist?
Und nein, „Spar“ ist auch keine deutsche Kette, sondern eine niederländische. Also auch kein Grund, damit zu rechnen das die Krähwinkel-Karte aka EeeZehh-Karte dort akzeptiert wird.
Ich glaube das gilt für dich.
Deutsche, europäische Banken enden immer im Flickenteppich. Und das europäische Händlernetz kritisiert und bejammert lieber die Amerikaner. Und rufen nach dem Staat, anstatt sich der Marktwirtschaft und dem Wettbewerrb zu stellen. Amazon (US), Ikea (EU), Aldi (EU) sind Giganten auf dem EU-Markt und im Umsatz beim Zahlungsverkehr.
Aber ersteinmal andere persönlich angreifen.
Selbsterkentniss,ist dererste Weg zur besserung.
Man jammert lieber als selber was zu machen.
EXAKT das ist der Inhalt des Textes.
Deswegen nutze ich, wo ich nur kann, meine Girocard über Apple Pay. Ein super Team, selbst fürs online bezahlen klappt das immer öfters.
Würde ich auch so machen, allerdings unterstützt die Commerzbank nur ihre tolle Visa Debit (und Credit) für Apple Pay
No! Ich nutze auch meine Commerzbank EC-Karte mit Apple Pay / via Wallet!
Girokarten sind Lastschrift-Karten und werden meines Wissens nicht von Apple Pay, wie Google Pay unterstützt. Sondern nur Debitkarten.
Wahrscheinlich hat deine Girokarte ein Co-Badge von Debit Mastercard oder Visa Debit („Unechte Kreditkarten“). Und das sind diese besagten US-Unternehmen.
Die Girocard hat mehrere Funktionen. Zum einen kann sie Lastschrift, aber zum anderen auch als Debitkarte genutzt werden.
Dadurch musst du auch einmal unterschreiben und einmal mit Pin zahlen.
Das hat damit nichts zun. Unterschriften sind für die Händler günstiger als PIN-Transaktionen. Bei ersteren ist dafür das Ausfallrisiko höher. Üblich ist es, das je nach Bonwert oder nach einem Zufallsprinzip aufzuteilen, wenn der Händler nicht gänzlich auf die PIN-Variante setzt
– Girokarten sind keine „Lastschrift“-Karten. So etwas gibt es nicht. Für das ELV werden lediglich die Kontodaten aus der Karte ausgelesen.
– Einige Banken oder Sparkassen bieten sehr wohl die Möglichkeit ihre GC als GC in ApplePay einzubinden
Was dabei rauskommt, wenn Deutschland in das Geschäft mit Zahlungsdiensleistungen Eintritt, hat man ja bei Wirecard gesehen.
Hahaha, die Händler sind doch selbst schuld und hätten es selbst in der Hand: genau so ist ursprünglich Paypal groß geworden als eBay (als Händler) es erkannte und die Chance nutze…
Es sollte doch jedem klar sein, dass es bei Banken einen Interessenkonflikt gibt aber eben bei Händlern eine Lösung wäre also muss ein Zahlungssystem aus dieser Richtung kommen um sich durchsetzen zu können.
Würde sich die „Allianz der Händler“ selbst drum kümmern anstatt zu jammern, dann hätte das Potenzial.
Genau das! Die Hänlder haben aber die „Kundenkarten“ als ihren Liebling erkannnt. Und in deren Hintergrund laufen z.T. ihre eigenen Banken mit ihrem geschlossenen Zahlungssystem (Lastschrift). Als Beispiel Edeka.
Edeka stellt ihre Lastschriftverfahren in der Edeka App gerade auf ihre eigene Bank um.
Lieber tausend Kundenapp als eine Zusammenarbeit für den Kunden.
Und dann.über die Kreditkarten-Konkurrenz jammern, weil die Kunden nicht ihre App-Seuche akzeptieren.
Kunden macht es halt mit, das ist das Ding. Bin selbst viel im Ausland, in keinem Land wo ich bisher war gibt es die Tracking äh.. Kundenkarten. Da gibt es Coupons in Zeitungen usw. die schneidet man aus und legt sie dem Kassierer vor. Anonym.
Nur im Trackingland Deutschland braucht man für alles eine App… leider wird das von den Kunden unterstützt.
Heißt wohl ich sollte beim Bäcker lieber ne GiroCard nutzen anstatt ner CC? Dadurch werden also Brötchen etc auch auf lange sicht teurer? Hmm
Wenn du dem Bäcker etwas Gutes tun willst, solltest du lieber mit GiroCard zahlen, ja. Die meisten Verträge sehen deutlich günstigere Gebühren für die „EC-Karte“ als für Debit-/Kreditkarten vor.
Völliger Unsinn!
Wenn die Bäcker oder andere Kleinunternehmenr sich mal mit SumpUp oder anderen Bezahlmöglichkeiten auseinender setzen würde, würde ihnen auffallen das ein Bezahlvorgang lediglich ca 0,5 Cent pro 35 Cent Brötchen ausmacht. Natürlich bringt sie das um ihre Existensz 😉 Aber klar, wer seinen womöglich 20 Jahre alten Kontovertrag bei der Sparkasse hat, mit völlig überteurten Kreditkartengebühren…. ja der findet Kreditkarten natürlich doof.
Schuld sind aber natürlich IMMER die anderen 😉
Dann zeig mir mal, wie du dein sumup terminal mit dem kassensystem über rs232 verbindest! (Und sag nicht das man das kassen-System von sumup einsetzen soll, das hat keine Anbindung an die Logistik und Produktion der Bäckereien)
Naja dann muss man halt sagen: Liebe Freunde ihr habt in die falsche Richtung investiert und müsst nun leider eure Technik umstellen. Seit Corona ist auch endlich glücklicherweise flächendeckende Kartenzahlung fast überall möglich was im Europäischen Ausland schon lange Standard ist.
Warum der Bäcker in Deutschland anders arbeiten muss als der in Italien, ist mir als Kunde ehrlich gesagt Wurst.
Ich gehe da hin wo man es mir bequem macht. Solange wir hier an Marktwirtschaft glauben sollte das auch jeder tun. Die unsichtbare Hand des Marktes bei der Arbeit.
Und für den Satz muss ich mir jetzt erstmal die Zähne putzen 😀
RS232? Warum kauft man so etwas heute noch? Um den Bondrucker von 1995 weiterzubetreiben?
Bei über 30% Teuerung in 4 Jahren braucht man keine Propaganda für die Kartennutzung mehr. Die Realität kann am Ende eben doch keiner leugnen.
Hauptsache Du bekommst einen Kassenbon…
Die Nichtaktzeptanz von bargeldlosen Zahlungsmitteln hat gerade bei Bäckern, Frisören, Cafés, Kioskten, Imbissen und ähnlichen Unternehmen vermutlich eher fiskalische Gründe, als die damit verbundenen Kosten. 😉
Es wird Zeit für Fiskalkassen mit direkter Anbindung an das jeweilige Finanzamt. In einigen europäischen Ländern ist das inzwischen eingeführt worden. Warum nicht bei uns? Hat der DeHoGa (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) da vielleicht seine Lobby-Finger im Spiel?
Oder wir schaffen die Bon-Pflicht ab. Könnte auch die Kosten senken und wäre vollkommen opferlos. Im besten Fall würde es auch den Fiskus etwas schmälern. Zwei Fliegen mit einer Klappe, sozusagen. 🙂
Einfach wie Restaurants machen? (Stornierungen nach Geschäftsschluss klappt seit nem Jahrzehnt und interessiert absolut niemand)
Girocard funktioniert nicht im Ausland, auch nicht als Apple Pay.
Hallo Meike ,
„Girocard funktioniert nicht im Ausland, “
naja es gibt kein „alles oder nichts“ im Leben.
Wie oft halte ich mich im Ausland, wie oft im EU-Ausland und wie oft im nicht-EU-Ausland auf?
Und über welche Zeitspannen?
Für mich könnte das 99 Prozent zu 0,8 Prozent zu 0,2 Prozent ausgehen – ja die Türkei-Urlaube sind die letzten 0,2 Prozent. Wenn ich das auf mein ganzes Leben rechne, sogar eher 99,5 zu 0,49 zu 0,01.
Also macht für 99 Prozent meines Lebens als Kunde in Deutschland bei Betrieben vor Ort die Girocard genau aus dem beschriebenen Grund „günstigere Konditionen für Händler“ Sinn. Warum für die Brötchen an der Ecke die hinter Mastercard, Visa, Paypal und Co. steckenden ausländischen Unternehmen mit füttern? Deren Leistungen muß ich doch nur nutzen wo es nicht anders geht.
Ein bißchen mehr nationales oder zumindest europäisches Bewußtsein dafür wo mein Geld in der Welt hingeht täte ganz gut.
Und ja ich bin für Lösungen wie „Wero“ und starke europäische Alternativen zu amerikanischen, chinesischen und Co. Dienstleistern – auf jedem Gebiet. Die sog. „Globalisierung“ , also alles aus der Hand zu geben und irgendwo produzieren oder verwalten zu lassen wo es angeblich billiger war, hat uns Europäer in furchtbare Abhängigkeiten gebracht. Teiele unserer Wirtschafts- und Konsumkraft füttern Leute in anderen Regionen der Welt durch und nutzen niemandem mehr der in Europa lebt und arbeitet. Das sollte wo immer möglich korrigiert werden.
Und ich sage ausdrücklich „Europa“ und nicht „Deutschland“ denn ich wdenke weder Trump noch AFD.
Vor Steuern:
Menschen kaufen sich ein Addidas-Fanshirt für 85 Euro. Produziert in Malaysia für 15 Euro. Produziert in Deutschland für 20 Euro, ist es ihnen aber zu teuer. Globalisierung sollte dem Menschen dienen, dient aber nur den Konzernen.
Denn ohne Arbeit würden noch mehr Menschen nach Europa kommen müssen.
Bananen, Kaffee wachsen nicht in Europa. Aber Bananen fur 1 Euro/kg. Kaffee 1 kg/15 Euro. Und die Kreditkartenkosten sind da schon enthalten.
Und diese Menschen geniesen keinen ausreichenden Arbeitsschutz, Krankenkasse, Rentenvericherung.
Andere Regionen dieser Welt füttern UNS durch! Wir leben auf Kosten vieker anderer im Luxus.
Das Problem sind die Konzerne, die Gewinne macimieren wollen und hier Adidas nicht fur 5 Euro mehr produzieren will, aber das Maximum am Markt für das Shirt verlangt, was wir bereit sind zu bezahlen.
Gespart haben wir unser Geld zuvor bei Bananen und Kaffee!
Und ich denke dabei bei deiner Darstellungweise schon an Trump und AfD.
Danke für deinen Beitrag!
Sehr richtig alles (leider).
Hallo Peter,
nur zwei Gedanken zu Deinem Beitrag:
Arbeits- und Produktionsbedingungen in anderen Ländern: gehen genau die Menschen in diesen Ländern etwas an. Das ist Teil des Selbstbestimungsrechts der Völker. Oder meinst du, wir als Konsumenten oder Bundesrepublik oder Europa sollen in andere Länder ineinregieren, damit sich diese unseren Sozial- und Arbeitsstandards anpassen?
Was hieltest Du denn davon, wenn sich China als wirtschaftlich immer stärkere nation in unsere deutsche oder europäische Sozial-, Arbeits- und Arbeitsschutzrechte einmischt und fordert wir sollten diese , wenn wir mit ihnen Handel treiben wollen, doch an die in china herrschenden Bedingungen anpassen? Würdest Du das für gut halten ?
Solche „moral-Keulen“ wie „Du machst Dich mit Schuld an Ausbeutung im land XXX weil Du billige Produkte von da kaufst, mach dich doch politisch dafür stark daß dort ähnliche Arbeitsbedingungen und Co. herrschen wie hier“ kann auch nach hinten losgehen: es kann immer in beide richtungen laufen – wir erleben gerade sozialen Druck a la „wir Deutschen arbeiten im Vergleich zu Arbeitnehmern in anderen Ländern zu wenig“. genau mit solchen Vergleichs-Denkübungen, nur eben in die andere Richtung. Wer weiß welcher Industrieverband uns morgen vorhält, wie lange Japaner, Chinesen oder Inder pro Tag, im Jahr oder im Leben arbeiten? Und ob man einen so ausufernden Arbeitsschutz wie hier unbedingt braucht – die Fabriken anderswo laufen doch? solche Vergleiche und damit Druck auf arbeitende menschen sind auch ein Produkt der Globalisierung.
Jedes Land hat seine Regeln, die zu ändern obliegt den menschen in diesen Land und nicht Besserwissern in anderen. Wie gesagt Nichteinmischung in interne angelegenheiten souveräner Staaten.
Das ist sicher kein rechtslastiges Gedankengut .
Und wenn du mich von meinen Argumenten in AFD-Nähe siehst – ich sprach extra von Europäischen Lösungen und wieder mehr innereuropäischer Wertschöpfung. Die AFD hat ja ernsthaft einen DEXIT in ihren Programmen – nein da bin ich wweit von weg. Ich empfinde mich als Europäer, und bin ein großer Freund der Europäischen Idee. hat also nix mit Nationalismus zu tun.
>Die AFD hat ja ernsthaft einen DEXIT in ihren Programmen – nein da bin ich weit von weg.
Häää.
Du willst also das Östereicher,Franzosen,Polen die Gesetze in BRD machen.
Aber bei China bista dagegen,sehr Rassitisch.
>Jedes Land hat seine Regeln, die zu ändern obliegt den menschen in diesen Land und nicht Besserwissern in anderen.
Genau was die AfD will.
Und alle Demokraten in der BRD mit ihr.
Der Bundestag soll auf Basis des GG Faire Regeln für alle in Deutschland machen.
Und nicht wie bei Apple und co. rumheulen,während die Behörden alle Windows benutzen.
Hallo Stefan,
„Du willst also das Östereicher,Franzosen,Polen die Gesetze in BRD machen.
Aber bei China bista dagegen,sehr Rassitisch.“
nein, denn erstens:
haben wir über die europäischen Institutionen wie das direkt gewählte Parlament und die Kommission und den Rat – Institutionen die schon lange auf die Gesetzgebung in allen EU-Staaten einfluß nehmen . Und das ist gut, um für alle EU-Bürger ein Minimum an Vergleichbarkeit der Chancen auf teilhabe und Sicherheit zu verwirklichen.
Und zweitens: China ist eine Diktatur, social Scoring, einparteien-Regierung die sich bis in die intimsten Belange ihrer bürger mit inzwischen vollelektronischer Überwachung einmischt – ja das darf ich ablehnen und mit anderem maß messen als z. B. unsere Nachbarn in europa , und deshalb bin ich noch lange kein Rassist.
Gutes Beispiel… ein Artikel von einer dt. Firma 150 Euro. Identisches Produkt, was die gleiche Firma ins Ausland verkauft… 35 Euro. Ohne Witz… ich kann es bei Amazon für 35 Euro inkl. Versand zu mir nach DE liefern lassen. Welche Rechtfertigung gibt es für den Preisunterschied? Steuern sind extrem hoch, keine Frage aber das war es auch schon und macht nicht 100+ Euro aus…
Wero?
Du meinst das Ding,
was nur unsichere Methoden erlaubt?
Genauso schrott wie VISA Securgo u.s.w.
Ich hab ne Karte,und damit bezahle ich und kann auch grundsätzlich offiziel sachen damit zertifizieren.
Schalt mal SWR Marktcheck und co. ein.
Da sueht man wue sicher sowas wie Wero ist.
Ich würde eine oder zwei europäische Alternativen zu Visa und Mastercard gerne sehen aber garantiert nicht die EZB mit ihrem „digitalen Euro“ Vorhaben. Zumal da immer noch die Betrügerin Lagarde Chef ist.
Ich habe gar keine Girokarte mehr, habe nur noch zwei Visa-Karten.
Seit ca. 2 Jahren und komme damit gut klar.
Hallo RoB,
aber _Du_ bezahlst doch die Mehrkosten für den Einsatz von master , Visa oder paypal. Oder meinst Du die trägt Dein Online-Händler?
Die werden auf alle Kunden überwälzt, und finden sich in den Preisen wieder. Also zahle auch ich, wenn ich die Girocard nutze, für leute die meinen sie müßten eine Kreditkarte oder Paypal nutzen, mit.
Vielleicht sollte man wirklich dazu kommen, daß Preise erstmal ohne Kosten für den Zahlweg ausgewiesen werden und je nach gewähltem zahlungsdienstleister dann eine „Zahlungsabwicklungsgebühr“ hinzukommt.
Wäre schön transparent und dann könnte sich jeder aussuchen wie er zahlt. Und ob er die Girocard oder eine Visa, master, Paypal oder was auch immer nutzt.
Wenn es in einer Stadt mehrere Mietwagenanbieter gibt, nehme ich für die gleiche Zeit „Auto“ ja auch den der die preisgünstigste leistung hat.
Du bezahlst gar nichts mit. Das schmälert einfach den Gewinn.
Der Gewinn ergibt sich aus:
VK-(EK+Aufwand).
Der Händler erhöht entweder seinen Preis. Oder stellt die teuerste Zahlungsweise ein. Oder geht bankrott, wenn er im Wettbewerb durch die Aufwand zugrunde geht.
Du bezahlst alles mit.
Aber die US-Amerikaner glauben auch zum Großteil, die US-Strafzölle würden von der EU, Canada und China bezahlt.
Hoffentlich machst Du Dich nie im Handel selbständig.
Ob Wero und Co eine alternative wird, wenn es zumindest ganz Europa abdeckt muss man schauen.
Aktuell habe ich aufgrund der Banken, die dafür mittlerweile extra Geld wollen keine Girokarte und nutze eine Visa Debit der ING so wie eine American Express Payback Kreditkarte. Letztere bevorzuge ich (wird aber halt nicht überall angenommen), da das Geld nur ein mal im Monat abgebucht wird und ich so etwas Zinsen auf dem Tagesgeldkonto bekomme, außerdem gibt es 0,33% in Form von Payback Punkten zurück. Ich bin gespannt womit die Kunden zu alternativen gebracht werden können
Hallo robin,
„Ich bin gespannt womit die Kunden zu alternativen gebracht werden können“
Datensparsamkeit? Kein Abfluß von Konsumenteninformationen ins nicht-Europäiche Ausland?
‚Sind Argumente, die mich sofort kriegen.
Welche konkreten Nachteile habe ich davon, wenn meine Konsumenteninformationen ins nicht-europäische Ausland abfließen? Mit „konkret“ meine ich „konkret“ in Euro und Cent.
Naja gar keine. Also du kannst sowas nicht in Euro quantifizieren.
Deine Regierung Wählen zu dürfen lässt sich auch nicht konkret (in Euro und Cent) bepreisen. Wär trotzdem eigenartig, zu sagen, dass es deshalb egal ist ob man in einer Demokratie lebt.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Es kümmert es mich schon, von wem ich hier regiert werde, aber kümmert mich einen Dreck, was Mastercard und Visa mit meinen Konsumenteninformationen macht, solanges micht nichts kostet. Im Gegenteil, ich habe gerade bei einer Visa-Cashback-Aktion mitgemacht ordentlich abgesahnt. Natürlich gegen Preisgabe meiner Konsumenteninformationen.
Sprich für dich selbst, mich kümmert es, was mit meinen Daten passiert. Profiling und Tracking sind immer problematisch. Und da reden wir noch nicht mal von potentiellen Datenlecks.
Jo, also wenn du Grade irgendwie Toastbrot kaufst ist’s dir egal, wenn du eine Protest finanziell unterstützen willst und dir Visa/MC oder PayPal das aber leider verbieten, dann ist es dir nicht egal.
Und damit du im Zweifel genug Auswahl hast, um den Cause dennoch zu unterstützen braucht’s halt so Leute wie den Typen auf den du geantwortet hast.
Und du machst in der Zwischenzeit einfach das mit den Rabattmarken 😀
Hallo Johann, konkret Abfluß in Bereiche in denen die DSGVO und andere Schutzbestimmungen der EU nicht gelten. Ja das läßt sich nicht in konkreten Beträgen ausdrücken. Aber man kann und muß nicht alles nur monetär sehen.
So wenig Wissen, so viel Meinung.
„Eine Verbesserung des Service […] konnte dabei nicht festgestellt werden.“
– Also im Prinzip wie bei meiner Bank und ihren Preiserhöhungen. Kann ich dann jetzt auch bei der EU jammern gehen?
Also in kurz: Ja. Du darfst da jederzeit vorstellig werden. Musst halt die Lobbyisten dafür bezahlen.
Man sollte die Kosten für Kartenzahlung für den Nutzer sichtbar aufschlagen dürfen, dann würde der Markt das ganze Problem von alleine lösen.
Bei Amazon z.B. kann man seit vielen Jahren auch einfach eine IBAN hinterlegen. Das einzurichten dauert 2 Minuten und man zahlt gar keine Karten-Netzwerk-Gebühren mehr.
Die Karten-Netzwerk-Gebühren zahle ich auch bei KK-Zahlungen nicht extra. Im Gegenteil ich verdiene bei einer Zahlung mit einer Kreditkarte an dem späteren Zahlungsziel. Warum sollte ich also Amazon direkt auf mein Konto zugreifen lassen?
Du zahlst die Gebüren nicht „extra“, sondern halt „intra“. Also das ist ein Bauernfänger-Trick auf den du da rein fällst. Das Geld fällt nicht vom Himmel. 😀
Die Kosten der Zahlungsanbieter teilen sich Konsument und Händler ündr Zeit im Mittel ungefähr auf.
Also Konsumentenrente und Produzentenrenten schmelzen leicht ab, ist von der Preisdynamik her wie eine Steuer.
Ich falle auf keinen Bauernfängertrick herein. Dass der Handel die Gebühren auf den Preis aufschlägt ist mir schon klar. Aber als Kunde es mir doch egal ob ich bar oder per Karte zahle, solange ich den gleichen Preis bezahle. Was hinter den Kulissen passiert interessiet mich nicht.
Aber genau das wäre ja anders, wenn wir der Idee folgen, die ich oben vorgeschlagen hatte. Der Preis würde sich dann je nach Zahlungsmethode unterscheiden.
Für Bargeld geben Händler auch Unsummen aus (Abholung von Sicherheitsfirma, Einzahlungskosten, Arbeitszeit beim nachzählen, …). Das bezahlen wir auch mit als Kunden. SCHAFFT FAS BARGELD AB!
… schreit ja auch keiner.
Uh Thema verfehlt? Wie passt denn das jetzt hier rein? Weder ging es um Bargeld, noch möchte hier irgendjemand irgendetwas abschaffen.
Naja hier ist halt die Frage ob man so etwas Bauernfängertrick nennen kann es ist doch für den einzelnen Kunden simpel
Man kauft etwas mit einer IBAN es wird fast direkt abgebucht und man ist das Geld los. Relativ simpel
Jetzt mache ich das gleiche aber mit einer Amex Payback Kreditkarte, sagen wir mal ich kaufe etwas für 100€, dann bekomme ich dafür 33 Payback Punkte, diese sind 33 Cent wert. Jetzt wird das Geld aber auch nicht sofort abgebucht, bei mir persönlich ist es z.B.: so ich bekomme am 21. eine Kreditkartenabrechnung und die Abbuchung findet 10 Tage später statt. Die bedeutet, dass das abbuchen von Geld welches am 20. ausgegeben wurde erst nach 10 Tagen stattfinde und eine Buchung die am 21. Stattfindet erst nach 40 Tagen vom Konto abgeht, also im Schitt eine Verzögerung von 25 Tagen. So jetzt gibt es z.B.: bei der C24 Bank 1% Zinsen auf dem Girokonto, dass wären also bei 100€ = 1€ pro Jahr bzw. 0,27 Cent pro Tag und bei 25 Tagen durchschnittlicher Zeit bis zur Abbuchung ca. 7 Cent.
So dass man sagen kann, wenn man etwas für 100€ gekauft hat, dass man dann entweder 100€ zahlt (mit der IBAN) oder das man halt „nur“ 99,60€ zahlt (Wenn man z.B:. eine Amex Kreditkarte hat und auch die zusätzlichen Zinsen berücksichtigt die man bekommt), es gibt ja teilweise sogar noch Kreditkarten die mehr zurück geben
In wie weit dies möglicherweise vorher aufgeschlagen wurde, darauf habe ich als einzelner Kunde keinen Einfluss und man sieht eigentlich nur das man so legal etwas Geld sparen kann, ist ähnlich wie mit den Kundenbindungsprogrammen im Einzelhandel, entweder nutzen oder mehr zahlen. Das Argument das Rabatte vorher aufgeschlagen wurden hilft einem als einzelner Kunde hier auch nicht
Ja, also klar. Das Argument ist aus individueller Perspektive fair. In deinem Beispiel sinds einfach 60 Cent die man hat oder die man nicht hat.
Meine Policy-Empfehlung oben zieht aber darauf ab, den Wettbewerb um die Kosten von Zahlungsmethoden zu verbessern, indem diese Kosten individuell aufgeschlüsselt werden und dann durch Wahl der Methode vermeidbar sind.
Also mir geht’s da schon darum, dass das mutmaßlich für alle Kunden über Zeit günstiger ist, als der Status Quo.
Letztlich sind Visa und MasterCard extrem profitable Unternehmen. Sowas gibt es in einem gesunden Markt auf Dauer gar nicht.
Da muss richtig Druck auf die Preise.
Visa/Master und erhöhte Kosten für Sicherheit? Für den 3-stelligen CSV Code auf der Rückseite den jeder herausbekommt, indem er die Karte umdreht oder wofür? Oder den Fingerabrucksensor direkt in der Karte? (Scherz, gibt es nicht). Die erhöhte Preisstruktur ist reine Abzocke und verhält sich invers zum technologischem Fortschritt. Die Initiative ist daher mehr als angebracht. Zusätzlich sind die erfolgreichen Bemühungen der einzelnen Banken mit eigenen Bezahlapps für Visa/Master alles andere als vorteilhaft. Mal sehen wann sie das bemerken…
Den CSV-Code kann nur derjenige lesen, der die Karte in der Hand hat. Warum gibst Du sie aus der Hand`? Karten mit Fingerabdruck gibt/gab es bereits.
Die erhöhte Preisstrucktur ist „Marktwirtschaft“. Solange ich keine Konkurrenz oder ein Kartelverfahren an der Backe habe, kann ich den Preis eben mehr oder weniger beliebig erhöhen.
Das gleiche gilt für die KK-Nummer und das Ablaufdatum. Alles drei gebe ich in das selbe Formular ein. Kommt jemand an meine KK-Nummer, ist der Weg zum CSV-Code nicht mehr weit.
Solange der 2FA nur optional vom Händler abgefragt werden muss, ist der praktisch nicht existent.
Ich denke, die Händler sollten lieber ein schärferes Vorgehen gegen die europäischen Banken fordern!
Und zwar, dass die Banken sich bei der EPI mal zusammenreißen, ihre Befindlichkeiten hinten anstellen und das richtig geil und schnell aufziehen.
Ein wirklich attraktives europäisches Zahlungsmittel wäre weitaus effektiver, um Visa und Mastercard zurückzudrängen als irgendwelche neue Regel und Beschränkungen.
Jetzt gerade, wo die USA das Wohlwollen der ganzen Staaten verspielen, wäre auch ein super Zeitpunkt, um das weltweit zu pushen!
Ich verstehe die Aufregung nicht. Wenn ich mir die Kursentwicklung und die Dividenen meiner Mastercard- und Visa-Aktien über die letzen 5 Jahre so angucke, haben die eigentlich alles richtig gemacht.
Ich kann auch nur hoffen dass der digitale Euro schnellstmöglich kommt. Die Verbreitung von WERO geht leider zu langsam. Der digitale Euro wäre hier die perfekte Lösung.
Wieso das? 😀
Kauf Dir Aktien von den gierigen Unternehmen und verdien mit, anstatt zu jammern.