eufyMake E1: Ankündigung des ersten UV-Druckers mit 3D-Textur-Technologie
Die Marke AnkerMake, die vielen durch ihre 3D-Drucker bekannt ist, vollzieht ja aktuell einen Namenswechsel zu eufyMake. In diesem Zuge kündigt das Unternehmen den eufyMake E1 an, der als erster UV-Drucker mit 3D-Textur-Technologie auf den Markt kommen soll. Der Drucker wird zunächst über eine Kickstarter-Kampagne finanziert, die von Ende April bis Anfang Juni läuft. Interessenten können sich bereits jetzt mit einer erstattungsfähigen Anzahlung von 45 € einen Platz sichern. Das Gesamtsparpotenzial wird mit über 750 € (angegeben, wobei sich dieser Betrag aus 190 € Anzahlungsrabatt und weiteren 560 € Rabatt auf den späteren Kickstarter-Preis zusammensetzt.
Technisch bietet der E1 einige interessante Features: Er druckt mit einer Auflösung von 1.440 dpi und unterstützt über eine Million Farben. Der Drucker soll mit über 300 verschiedenen Materialien zurechtkommen, darunter Holz, Acryl, Metall, Leder, Glas, Stein, Papier und Keramik. Ein automatisches Positionierungssystem soll die Bedienung vereinfachen, so das Unternehmen. Das modulare Design ermöglicht verschiedene Druckmodi: Neben dem klassischen Flachbettdruck beherrscht der E1 auch den Rotationsdruck für zylindrische Objekte wie Tassen oder Flaschen. Zusätzlich ist ein spezieller Modus für UV-DTF-Folien integriert, mit dem sich Aufkleber herstellen lassen.
Zur Software-Ausstattung gehört eine KI-gestützte Designumgebung, die 2D-Vorlagen in 3D-Texturen umwandeln kann. Außerdem stehen 20.000 Designvorlagen zur Verfügung. Ein „JetClean“ genanntes Selbstreinigungssystem soll Düsenverstopfungen minimieren. Die Auslieferung der ersten Geräte ist für Juli geplant. Käufer der ersten Stunde erhalten nicht nur Preisvorteile, sondern auch Zugang zu einer Facebook-Gruppe. Die Mehrwertsteuer wird erst zum Ende der Kampagne vor der Auslieferung berechnet. Wenn der ganze Kram startet, gebe ich noch einmal Bescheid.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Wat?
Interessant, die Tintenpreise würden mich interessieren. Ein Liter Tinte kosten bei swissQprint zum Beispiel knapp über 100€, wobei UV-Drucker je nach Anwendung die Tinte regelrecht fressen.
Die Software wird wieder die Hölle sein, wenn aber Standardformate verarbeitet werden können, geht es vielleicht sogar…