ESR zeigt klassische Geldbörse mit integriertem Wo ist? von Apple
Mittlerweile gibt es zahlreiche Tracking-Lösungen. Da gibt es natürlich Airtags oder auch andere, teils fest verbaute Tracker in allen Variationen. Auch ESR, ein chinesischer Hersteller von Zubehör, macht sich da nun ans Werk. Da verbaut man die Technologie direkt in einer klassischen Geldbörse. Im Inneren der Geldbörse gibt es einen 1,6 mm dicken Akku, der bis zu 5 Monate halten soll und wiederaufladbar ist.
Das ESR Geo Wallet verfügt über ein integriertes, von Apple zertifiziertes „Wo ist?“ Modul, mit dem die Nutzer ihren Standort in Echtzeit über die „Wo ist?“ App auf ihrem iPhone, iPad oder Mac verfolgen können. Damit ist sichergestellt, dass das Wallet auch dann schnell gefunden werden kann, wenn es verlegt oder zurückgelassen wird. Darüber hinaus verfügt das Wallet über einen eingebauten Lautsprecher, der den genauen Standort akustisch anzeigt. Das Geo Wallet selbst ist 15 mm „dick“ (genaue Maße 115 mm x 90 mm x 15 mm).
Die Geldbörse verfügt über ein Bargeldfach, vier Kartenfächer, zwei Ausweisfenster und zusätzlichen Platz für Münze. Das Wallet ist außerdem mit einer RFID-Blockierungstechnologie ausgestattet, so der Hersteller.
Sieben Farben gibt es – und ESR setzt auf »veganes Leder«, sprich: Kunststoff. Das ESR Geo Wallet mit integriertem „Wo ist?“ kann ab sofort auf Kickstarter bestellt werden, der weltweite Versand beginnt Anfang September. Eine begrenzte Menge wird zum Frühbucherpreis von 38 Dollar erhältlich sein.
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Viel zu wenige Kartenfächer. Ich habe mindestens 10 Karten in einem kleinen slim wallet.
Auf der Webseite ist die Rede von 7 Karten die Platz haben. Aber ganz ohne Wertung, für was bennötigt man so 10 Karten ( den den Platz der Ausweise) im Zeitalter von ApplePay oder GooglePay. Ich selbst führe nur noch mit Personalausweis, Füherscheinm GKV-Karte, Dienstausweis, 2 Kreditkarten (Amex und Mastercard). Die restlichen Kreditkarten sind in ApplePay. Ferner 20 Euro als Schein und 1 Euro (fürs WC) 😉 Und ds ist mir schon zu viel und zu dick.
Führerschein, Personalausweis, 2x Krankenversicherungskarte, DHL Packstation, Deutschlandcard, Payback, Kreditkarte, Debitkarte, Zugangskarte, ADAC, Organspendeausweis. Fahrzeugschein, wenige Scheine und Münzen (fürs WC) habe ich auch. Passt alles wunderbar in mein slim wallet.
Was willst du mit 10 physischen Karten? Kannst du nicht die meisten (ausgeschlossen Perso, Führerschein etc.) in deine Apple Wallet packen?
Ich habe da mittlerweile alle möglichen Karten drin, von diversen Banken, über Deutschlandticket, DHL, Allianz, IKEA Family, Paybak etc. – Viel angenehmer als mit dem Stapel Kunststoff durch die Gegend zu rennen.
Wie bekomme ich DHL ins Apple Wallet? Deutschlandticket über Bahn App kann man nicht ins Apple Wallet hinzufügen. Payback/Deutschlandcard würde ich auch gerne ins Apple Wallet setzen aber wie?
DHL kannste die App nutzen die hat den Barcode und die Nummer für packstatipnen integreocg
Ich nutze dafür die App „Wallet Creator“, damit gehen sowohl Barcodes als auch QR-Codes, man kann die dann direkt von der Kundenkarte abscannen.
Habe gestern direkt bestellt, sieht auf dem Papier erstmal gut aus 🙂
Ich nutze mittlerweile seit Jahren eine Chipolo Card Spot, die ebenfalls Apples FindMy unterstützt. Das Teil ist so groß, wie eine Kreditkarte und 2,4mm dick. Vorteil: Ich kann mein gewohntes Portemonnaie nutzen und es hält 2 Jahre. Nachteil: Ich kann es nicht selbst aufladen und tausche es mit 50% Preisnachlass beim Hersteller gegen ein neues ein.
„hält 2 Jahre“ … „Ich kann es nicht selbst aufladen und tausche es mit 50% Preisnachlass beim Hersteller gegen ein neues ein.“
Sofern es den Laden dann noch gibt…
Mein Card Spot hat leider kein Jahr gehalten, sowohl Technik als auch Material haben vorher aufgegeben. Viel Glück.
Meine hat jetzt nach einem Jahr und 10 Monaten einen niedrigen Akkustand gemeldet und ich konnte mit 50% Rabatt eine neue kaufen.
Finde ich auch wirklich sehr interessant, bin kein großer Kickstarter Freund aber da werde ich wohl einfach mal zuschlagen, kostet ja auch nicht die Welt
Ich bin noch etwas zwiegespalten, einerseits denke ich mir „nette Idee“, andererseits ist mir mein Bellroy Geldbeutel mit einer entsprechenden Wo-ist-Karte darin dann doch lieber.
Letztere lässt sich mit MagSafe laden und benötigt kein spezielles Ladekabel.
Einzig UWB fehlt mir, aber das scheint auch hier nicht an Bord zu sein
ESR hat echt top Qualität. Leider ist ESR nur über amazon als Dritthändler beziehbar.
Ich verstehe immer noch nicht, weshalb anscheinend viele Leute ständig ihr halbes Hab und Gut verlieren. Was macht Ihr denn, wenn ihr parallel zu Eurer Geldbörse auch noch Eurer Smartphone verlegt habt. Habt ihr dann noch extra ein Findmy-Device zum Wiederfinden? Aber was, wenn man auch nicht mehr weiß, wo man dieses hingelegt hat?
Und mein Unverständnis zielt definitiv nicht auf Kinder ab, denn bei denen kann man es nicht verhindern. Aber bei Erwachsenen sollte sich der Gedächtnisverlust doch eigentlich in Grenzen halten.
Ich kann nur für mich sprechen. Ich verliere meinen Geldbeutel praktisch nie, in meinen 37 Jahren kam es bislang nur einmal vor und das war auf einer Party (also eher geklaut) und ist 15 Jahre her. Aber lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben. FALLS ich es mal verliere, dann habe ich damit einfach höhere Chancen es wiederzufinden als ohne AirTag oä.
Ich sehe nicht so recht, worin du da nun ein Problem an solchen Gadgdets siehst.
Naja, wenn ich mein iPhone verliere, gucke ich am Mac oder iPad wo es ist…
Bin ich blöd oder wie genau kann man da bestellen?
Warum schon wieder ein proprietärer Ladeanschluss? Warum nicht QI2 mit integriertem MagSafe??
So proprietär ist der gar nicht. Sie man gar nicht mal so selten bei Chinakram. Vermutlich ist der in der Produktion vor allem eines: billig.
„Veganes Leder“ also Kunststoff – nee, da ist mir dann ne Echtleder-Geldbörse oder Brieftasche lieber.
Habe u. a. eine Gürteltasche aus Büffelleder seit über 20 jahren, ungelogen, die ist immer noch Top, selbst das Innenfutter, aber vor allem das Leder, mit etwas Pflege ohne Brüche, Rauhigkeiten/Abrieb und abgesehen von Bettlägerigkeiten praktisch jeden Tag getragen.
Das bietet kein kunstleder das ist immer irgendwann schäbbig. Denke da nur an die Polster einiger Kopfhörer aus „veganem“ Leder – die sind irgendwann bröckelig, rauh, unansehnlich und dann hoffentlich austauschbar.
Auch meine Brieftasche und Geldbörse, Schuhe auch Obermaterial Leder. Langlebig, bei guter Pflege reine Freude über Jahre.
Ich mag mir nicht immer neue Dinge kaufen, gerade Dinge wie Portemonaies dürfen gern mit mir altern.
Du tust so als ob das etwas besonderes we wäre, dass das Ding nach 20 Jahren noch okay ist. Der Büffel würde wahrscheinlich noch 20 weitere Jahre leben. Denkst du, das Tier wäre undicht irgendwann?Und das ist der Grund, warum viele Menschen auf echtes Leder verzichten. Warum soll ich mir für so eine Scheiß Tasche ein Lebewesen aufs Gewissen knallen?
Hallo Jonas, wieso Gewissen? Menschen kleiden sich seit Anfang der menschlichen Kultur in Tierfelle – gegerbt oder nicht.
Das ist Teil der Entwicklung von Menschenaffen mit eigenem Fell zum Menschen ohne solches.
Ich esse ja auch die Kuh oder was auch immer die haut hergibt.
Das hat nix mit Gewissen zu tun sondern mit einigen zigtausend jahre menschlicher Kulturgeschichte.
Und ja, sog. Kunstleder sind nicht so lange haltbar – habe da ja das Beispiel mit den Kopfhörern genannt. Und jacken aus Kunstleder sehen auch nach einigen Jahren nicht mehr wirklich kleidsam aus.
Aber lebe Du wie du willst – meinetwegen ohne Fleisch und leder.
Aber bitte komme anderen Leuten, die anders denken und leben nicht mit dieser im Moment hippen Pseudo-Moral.
Ei wei, Tiere töten als Pseudo-Moral zu bezeichnen passt ja gut zu deinem „habe gerade das Fell abgeworfen“ Stand.
Für andere Menschen ist halt 2024 und das Denken nicht mehr auf Neandertal-Niveau.
Und damit: Fröhliche Jagd, denn ich hoffe du erlegst und schlachtest die Tiere selbst?
Hallo Martin,
1. nein ich erlege und schlachte nicht selber. Über den Status des „Jägers und Sammlers“ bin ich lange hinaus – Mit der Seßhaftwerdung der Menschen und damit Ackerbau und Viehzucht entstanden auch arbeitsteilige Gesellschaften.
Das bedeutet daß mehrere Personen an der entstehung eines endprodukts beteiligt sind. Da mußte nicht mehr jeder alles können und tun.
2. Danke für den Vergleich mit neandertalern. Wie man inzwischen weiß waren sie – bezogen auf den damaligen Stand der kulturellen Entwicklung dem „Homo Sapiens“ durchaus gleichzustellen. Also die übliche Plattitüde nach eigener Ansicht rückständige Leute mit „neandertalern“ zu vergleichen ist genau das: eine uninformierte Plattitüde.