ESPHome: Z-Wave-Proxy und weitere Neuerungen im Oktober-Release

Die Open Home Foundation hat Neuerungen für ESPHome verlauten lassen. Version 2025.10.0 bietet neben Architekturverbesserungen neue Kommunikationsprotokolle sowie Leistungsoptimierungen.

Neu ist der Z-Wave-Proxy. Der erlaubt es den Home Assistant Connect ZWA-2 über Wi-Fi bzw. Ethernet anzusteuern. Diese Komponente wurde speziell für den Home Assistant ZWA-2 Z-Wave-Adapter entwickelt, der einen ESP32 und ein Z-Wave-Modem in einem einzigen Gerät kombiniert, könnte aber in Zukunft auch andere Z-Wave-Hardware unterstützen. Dies erlaubt eine flexiblere Positionierung der Z-Wave-Antenne über die Reichweite einer USB-Verbindung hinaus.

Home Assistant hat da auch bereits entsprechende experimentelle Firmware vorgestellt. Damit kann man dann eben auch einen entsprechenden Betrieb über PoE (mit entsprechendem Injector) nachrüsten, der in der Community vielfach gewünscht wurde. Die Latenzzeiten sollen sich zwischen 50 und 60 ms befinden, im Idealbetrieb gar bei 35 ms. Man empfiehlt den Betrieb per Ethernet, wenngleich auch Wi-Fi unterstützt wird.

 

Die neue ESPHome-Version beinhaltet eine Änderung in der Art und Weise, wie ESP32-Arduino-Builds funktionieren. Hier setzt man jetzt auf eine Integration als ESP-ID-Komponente, anstelle eines separaten Frameworks. Auch bringt man eine Unterstützung für ePaper-Displays mit. Überarbeitet wurden neben einigen Sicherheitsfeatures (SHA256 OTA-Authentifizierung) auch die API-Kommunikation mit Home-Assistant-Aktionen. Zudem konnte man dank Speicheroptimierungen Flash- und RAM auf allen Plattformen einsparen.

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