Epic Games Store: App für Android und iOS angekündigt

In einem langen Video-Interview mit Gamespot hat der CEO von Epic Games, Tim Sweeney, auch Apps für Android und Apple iOS in Aussicht gestellt. Allerdings nannte man da noch keinen konkreten Termin für die Veröffentlichung. Eine mobile App zählt aber zu den wichtigsten Zielen von Epic Games.

Im Klartext heißt das erst einmal: Eine App ist in Planung, wann man sie veröffentlichen wird, ist derzeit aber offen. Da wird man dann eben sicherlich die Möglichkeit bieten, Spiele auch direkt am Smartphone oder Tablet zu kaufen und auch die wöchentlichen Gratis-Games zu beanspruchen.

Zu letzteren äußerte sich Sweeney ebenfalls: Demnach schade die Veröffentlichung der kostenlosen Spiele den Entwicklern nicht, sondern die Titel sollen sich anschließend sogar besser verkaufen. Klingt widersprüchlich, sei es laut Sweeney aber gar nicht: Demnach würden viele Spieler die Gratis-Games später weiterempfehlen, was dann sogar auch anderen Stores zugutekomme, da dann dort die Verkaufszahlen steigen. Diese Rückmeldung habe man schon mehrfach von Entwicklern erhalten. Auch die Verkaufszahlen der Konsolenversionen würden auf diese Weise positiv beeinflusst.

Muss man natürlich erst einmal so hinnehmen, auch wenn es für mich etwas weit hergeholt klingt. Grundsätzlich kann ich mir aber schon vorstellen, dass die Gratis-Games im Epic Games Store den Entwicklern gute Mund-zu-Mund-Propaganda bescheren.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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9 Kommentare

  1. Aber dann bitte besser als die App von Steam :-/
    Die ist Rotz.

  2. Warum weit hergeholt? Das war doch einer der Gründe, selbst neuere Spiele damals auf Heft DVDs anzubieten. Weil sich dadurch plötzlich alle anderen Teile der Marke verkauften oder ein Buzz in Social Media entstand. Was also ist im Dicitalgeschäft jetzt so anders daran?

    • Es gibt auch viele die symbolisch die Spiele die sie gut finden nochmal „für die Steam Biblothek kaufen“
      (weil sie sich „schämen die bei Epic zu holen“ ^^?!)

  3. Supi, dann kann Epic noch mehr Daten von anderen Diensten übermitteln.
    Danke Tencent. ^^

    • Na ich hoffe, du bist bei den anderen Investments vin Tencent ähnlich kosequent:

      Unternehmen Betätigungsfeld Anteil
      Activision Blizzard Videospiele 5 %
      Epic Games Videospiele 48,4 %
      Frontier Development Videospiele 7,5 %
      Funcom Videospiele 100 %
      Grinding Gear Games Videospiele 80 %
      Mail.Ru E-Mail 7,4 %
      Paradox Interactive Videospiele 5 %
      Riot Games Videospiele 100 %
      Snapchat Social Media 12,1 %
      Spotify Musikstreaming 7,5 %
      Supercell Videospiele 84 %
      Tesla Elektromobilität 5 %
      Ubisoft Videospiele 5 %

      Btw. Discord wurde übrigens auch unter anderem von Tencent kapitalisiert.

  4. Mokkasins says:

    Ging rocket league nach dem PS+ Monat doch so.
    Also nachvollziehbare Argumentation

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