Enpass: TOTP nun auch in Anwendungen für Android, Windows und Linux integriert
Es ist noch nicht lange her, dass Enpass in der iOS- und OS X-Version des Passwortmanager die TOTP-Unterstützung integriert hat. Nun folgt die Unterstützung für die Einmalpasswörter für weitere Systeme, Android, Windows und Linux erhalten sie mit dem aktuellen Update ebenfalls. Das erspart im Zweifelsfall den Wechsel zwischen Apps, nämlich dann, wenn Ihr ein solches Einmalpasswort für eine 2-Faktor-Authentifizierung über Enpass eingeben müsst. Darüber hinaus haben die einzelnen Versionen auch weitere Neuerungen erhalten. Unter Android ist das selektive Teilen von Feldern erwähnenswert, die Windows-Anwendung kann nun auch automatisch mit dem PC starten und bietet eine Importfunktion für Daten aus 1Password, Pocket und Password Depot, gleiche Änderungen finden sich auch in der Linux-Variante. Die Downloads für Windows und Linux findet Ihr zusammen mit den detaillierten Release-Notes auf dieser Seite, die Android-Version im Play Store.
[appbox googleplay io.enpass.app]
Schade, leider keine 2-fach Authentifizierung 🙁
@Tim TOTP heißt „Time-based One Time Password“, ist also die 2-fach Authentifizierung.
Find ich doof.
Ich dachte auch zuerst das die Datenbank durch TOTP geschützt ist.
Aber so ist es ja ein Witz. Da habe ich schon 2 Faktor bei einigen Diensten und schwäche es dann indem ich beide Schlüssel in eine Datenbank speichere….
Fazit : Ich werde mich damit beschäftigen Keepas 2 Faktor Auth beizubringen…
@Jan – „schwäche es … indem ich beide Schlüssel in eine Datenbank speichere…“:
Den Gedanken versteh ich nicht. Authy zB ist doch auch durch nichts geschützt. Inwiefern wäre Authy sicherer?
Wieso genau braucht die App eigentlich Zugriff auf die Kamera. Hatte dazu nichts gefunden.
@David M.: Ok, war natürlich extrem unpräzise von mir. Was ich meinte war, dass ich eine 2. Authentifizierung neben dem Masterpasswort vermisse. Das ich mit Enpass nun meine „Wegwerf-Codes“ für DropBox, Google, etc. generieren kann ist zwar schön aber dafür benutze ich dann doch tatsächlich lieber eine separate Authenticator-App. Also im Prinzip das, was auch schon Jan oben beschrieben hat.
@Alexander: Um z.B. den QR-Code zu scannen, den Dir DropBox gibt damit du in Zukunft mit Enpass eben diese Wegwerf-Codes erstellen kannst.