eM Client für iOS und Android startet

Vor über einem Jahr haben die Entwickler des eM Client bekannt gegeben, dass die mobilen Apps für Android und iOS in den Testbetrieb gehen. Das Unternehmen aus der tschechischen Hauptstadt Prag ist sicherlich einigen bekannt, die stehen hinter dem Mail-Programm eM Client welches erst für Windows und dann für macOS realisiert wurde. Nun sind die mobilen Apps bereit für die erste finale Veröffentlichung. eM Client unterstützt alle wichtigen E-Mail-Dienste wie Gmail, Exchange, Microsoft365, Yahoo und viele andere.

Die „Mobile eM Client App“ wurde laut der Entwickler so entwickelt, dass sie genauso viel leistet wie das Desktop-Gegenstück. Standardmäßig werden zwar nur die E-Mails vom letzten Monat heruntergeladen, damit die Synchronisierung am Anfang beschleunigt wird und Daten gespart werden.

Welche Funktionen gibt es in der mobilen App?

  • Einfache Kontoeinrichtung
  • Datenübertragung vom Desktop mittels QR-Code
  • Nachrichtenverschlüsselung (PGP, S/MIME)
  • Mailübersetzung
  • Zurückstellen von E-Mails
  • Nachverfolgung
  • Push-Benachrichtigungen
  • E-Mail zurückrufen
  • Schutz gegen E-Mail-Tracking
  • Einheitliche Ordner für die Verwaltung mehrerer Konten

Die mobile App ist mit der Desktop-Version so kompatibel, dass man über einen QR-Code mit einem einzigen Klick nicht nur alle Konten, sondern auch Vorlagen, Signaturen, QuickTexte, PGP und S/MIME-Zertifikate und die meisten Einstellungen (wie z. B. Unterhaltungsansicht) importieren kann. Die Daten kann man auf diese Weise nicht nur beim ersten Aufrufen der App, sondern auch später importieren.

eM Client für iOS und Android ermöglicht den Nutzern aktuell nur die Verwaltung von E-Mails, so wird es aber natürlich nicht für immer bleiben. Kalender, Kontakte und weitere Funktionen, die von der Desktop-Version bekannt sind, werden bald folgen, so die Entwickler.

Wer die Desktop-Variante nicht nutzt, der kann aber auch die mobile Version Stand-alone nutzen. Im Falle von Gmail wird dann beispielsweise klassisch über IMAP gearbeitet, dennoch gebe ich hier zu bedenken, dass ihr, wie bei jedem Client, hier Zugriff auf euer Konto erlaubt, auch wenn ihr euch direkt über Googles OAuth anmeldet. Ich habe das mit einem Test-Account mal überprüft und kann sagen, dass ihr definitiv nicht nur lokal arbeitet, euer Google-Konto verbindet sich mit einem externen Server. In meinem Fall war es ein Server in den USA, der auf Microsoft Azure läuft. Update: Das liegt am iOS-Push, wie man hier erklärt.

Interessant zu erwähnen: die mobilen eM-Client-Apps sind für alle Nutzer kostenfrei, es spielt keine Rolle, ob sie eine Desktop-Lizenz haben oder welche. Es ist keine Lizenz erforderlich und die E-Mail-Funktionen sind für alle verfügbar.  In der Zukunft wird sich das laut der Entwickler vielleicht ändern.

Da ich weiß, dass einige unserer Leser die Beta getestet haben: Hinterlasst gerne einen Kommentar, vielleicht ist dies auch für andere Leser hilfreich.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Ich nutze den Client schon seit Jahren auf dem Desktop, da ich mehrere E-Mail-Konten habe, sogar die zahlungspflichtige Variante. Bin insgesamt wirklich sehr zufrieden und alles läuft stabil.

    Auf dem Smartphone habe ich Ende letzten Jahres 2 Wochen lang getestet und war sehr enttäuscht.
    Extrem langsam, egal ob ich eine E-Mail öffnen wollte oder ob ich den Ordner/Label wechseln wollte. Manchmal hat sich die App komplett verabschiedet. Das hat mich mit der Zeit so sehr geärgert, dass ich doch wieder zum „Standard“ Gmail-App zurück gewechselt bin, da dort einfach alles flüssig und zuverlässig läuft (zumindest in meinem Fall).

    Habe ein Xiaomi Redmi Note 10 Pro.

  2. Ich nutze die Testflight Version jetzt schon einige Zeit auf dem iPhone (und eine gekaufte Lizenz unter Windows) und wundere mich doch etwas darüber, dass es jetzt eine erste Version in den offiziellen App Store geschafft hat.

    Ich hatte mit der Beta zwar keinen Datenverlust, aber die Oberfläche hat durchaus noch ein paar Macken. Und gerade ist mir die App mal wieder beim Löschen einer Nachricht aus dem zentralen Posteingang abgestürzt (bereits in der Vergangenheit als Bug gemeldet).

    Des weiteren wunde ich mich etwas über die Angaben zum App-Datenschutz im App Store. Die Angabe „Keine Daten erfasst“ kann einfach nicht stimmen, sobald man Push aktiviert. Und man muss sich die Frage stellen, wie man mit einer aktuell kostenlos angebotenen App in Zukunft Geld verdienen will. Zumindest in der Beta Phase waren die Aussagen dazu im Blog recht wage.

    Ansonsten gefällt mir die App auf dem iPhone recht gut und kann nur empfehlen, mal einen Blick zu riskieren.

  3. Danke für den Bericht.

    „eM Client unterstützt alle wichtigen E-Mail-Dienste wie Gmail, Exchange, Microsoft365, Yahoo und viele andere.“
    Ja, klar – dafür gibt’s Standards wie IMAP/SMTP oder EAS. Man würde doch bei einem Browser auch nicht erwähnen, dass man google.com oder stadt-bremerhaven.de aufrufen kann!?

    „Interessant zu erwähnen: die mobilen eM-Client-Apps sind für alle Nutzer kostenfrei,“
    Abgesehen von der Optik sehe ich nicht den Mehrwert – kann iOS-Mail soweit auch alles.
    Ich nutze gerne Standardprogramme der OS‘, wie Evolution/Thunderbird unter Linux oder Mail unter MacOS/iOS. Nur unter Android (leider nur Gmail-App) und Windows fehlten mir immer vorinstallierte Mail-Anbieter-NEUTRALE Apps.

    Also ist eM-Client für Antroid sicher eine Bereicherung.

    • *Das* Alleinstellungsmerkmal wurde irgendwie bisher nicht erwähnt: die App kann *sämtlich* E-Mails herunterladen und lokal auf dem Gerät speichern und indizieren – dementsprechend ist die Volltextsuche im Gegensatz zu Apples App schneller und vollständig

  4. Sehr schön, nutze emClient schon ewig aufm Desktop und hatte bisher auf Android FairEmail benutzt aber nachm Umstieg auf iOS Probleme einen passenden Mailclienten zu finden, hatte notgedrungen Apple Mail benutzt bisher, wurde nun direkt ersetzt. Dank QR Code Import waren Settings und Filter sehr fix übertragen.

  5. Ingo Knoti says:

    Na Bravo. Bisher hat mir die Beschreibung hier wirklich gefallen. Grade das Thema PGP und S/MIME in einem Programm wird hier interessant und funktioniert in meinen Augen wirklich hervorragend.

    Den faden Beigeschmack, de ich jetzt habe, ist die Tatsache, dass hier schon wieder Daten in nicht EU-Länder – in diesem Fall zu Microsoft Azure – fließen.

    Eigentlich bin ich mit dem eM Client sehr zufrieden. Hab auch seit es möglich war die Beta begleitet und Fehler gemeldet, bis zu einem Punkt, den auch ronny508 bereits erwähnt hatte. Es war doch alles recht langsam, die App verabschiedete sich teils auch komplett und es war dann auch öfters mal nur die Neuinstallation möglich.
    Seit nun glaub ich 4-6 Wochen hab ich es dann wieder ausprobiert und der App eine Chance gegeben. Und siehe da, ich hab sie nicht mehr wiedererkannt. Flott, zackig, keine Abstürze, aufgeräumtes Menü, usw.

    Wenn das Thema Datenweitergabe, was ich auch bei Spark, Outlook usw. bemängele, nicht wäre…

    • Zumindest unter den mobilen Betriebssystemen von Apple geht es ja quasi nicht anders, wenn mal Push-Mitteilungen ermöglichen will. Hier wäre Apple gefragt, etwas an den Schnittstellen zu ändern.

      Zumindest früher konnte man Spark AFAIR „datenfreundlich“ konfigurieren, wenn man auf bestimmte Funktionalität (wie Push-Benachrichtigungen) verzichten konnte. Wäre schön, wenn der mobile eM Client etwas vergleichbares anbieten würde.

    • Hello, I am CEO of eM Client and I would like to clarify some things about the data protection in eM Client Client mobile app.
      1. If you disable push notifications all your traffic will only be direct with your provider (unlike for example mobile Outlook)
      2. Here is a description how our Push notifications work. We are very transparent with that.
      https://www.emclient.com/push-notifications
      3. As hotrs has already mentioned, there is no other way how to notify users about the new emails than push notification service on cloud. However there are many ways how to do that and we do it maximally with a data and privacy protection on our mind. Everybody does it, but most of the other clients are not that transparent.
      4. We download only the minimum information we need to send push notifications (basically from, to and subject), we don’t download message bodies nor attachments.
      5. We don’t store your emails or authentication tokens anywhere, it is just temporarily stored in cloud server memory
      6. We will never use or sell your data to 3rd parties (yet it is a completely different story with Google and Microsoft)
      see our blog post here: https://www.emclient.com/blog/outlook-as-data-collection-and-targeted-ads-service-663
      7. We will not monetize the mobile app by advertisements or selling your data to 3rd parties
      8. We’ve gone through a deep security audit by Leviathan Security Group

      • Thank god this can be disabled. It’s actually at the end of the page the dev has posted here.

        • I really like it so far. new design for my mails on my iphone after one year.
          And so far works good. Lets see if I can find some bugs after some days. Hopefully not.

      • Thank you for the clarification. And thumbs up how great the mobile app in iOS works now. I am a beta tester since the beginning and to be honest I haven’t been very happy until the end of last year. Afterwards it was fun to work with the mobile app. Are the builds identical between the Testflight version and release version? Thanks to you and your Team for the great work….Mark

  6. Sie haben vor einiger Zeit erklärt, warum die Creds in die Cloud müssen für Push: https://de.emclient.com/blog/push-benachrichtigungen-und-weitere-mobile-updates-627

    Ich bin vom Desktop-Client (bezahlt) immer irgendwie hin- und hergerissen, manches funktioniert nicht zuverlässig (Suche), manches wünsche ich mir umfangreicher (Tags, IMAP-Keywords, sowas), aber obwohl ich auch regelmäßig in Thunderbrid reinschaue, habe ich noch nicht gewechselt, obwohl dessen Leistungsumfang, erst recht mit Blick auf die Kosten, schon konkurrenzfähig ist.

  7. So, gerade mal die Android-App getestet…

    Wo bitte kann man denn da einstellen, für welche Ordner da Push aktiv sein soll – im Gegensatz zu normalem Sync? Oder gibt es etwa Push nur für den Posteingang.

    Allgemein noch deutlich in der Bedienoberfläche hinter Aquamail zurück, aber immerhin ja kostenlos.

    • Meine Frage ist überflüssig, sehe ich gerade in einem anderen Forum: Die Emails werden nicht vom Client, sondern von den Servern der Firma von eM überprüft… Wie BlueMail und Konsorten. Mit fadenscheinigen Begründungen.

      Eine E-Mail-App soll ausschließlich mit den Mailservern kommunizieren. Und nicht der Anbieter der App mit dem Mailserver.

      • Please see my explanation.

      • Deinem letzten Satz stimme ich prinzipiell zu, nur bleiben dann unter Android aus technischen Gründen nur folgende Optionen:
        1. keine automatischen Benachrichtigungen bei neuen Mails
        2. automatische Bernachrichtungen bei neuen Mails, dafür erheblicher Akku-Verbrauch, weil das Gerät nicht mehr in den Standby gehen kann, weil die Mail-App selbst (!) regelmäßig nach neuen Mails schauen muss

        Anders geht’s halt nicht.

        • Doch klar, siehe andere Apps. Stichwort IMAP Idle außerdem.

          Und eM pusht auch nur den Posteingangsordner, keine anderen Ordner (in die serverseitig bereits per Filter verschoben wurde). Auch das bekommen andere Apps besser hin.

          • IMAP Idle basiert auf einer permanenten Verbindung mit dem IMAP Server.
            Der Trick bei IMAP Idle ist, dass keine Daten fließen, der Client wartet auf eine verzögerte Antwort. Es sieht wie PUSH aus, ist aber in Wirklichkeit ein PULL mit angezogener Bremse.

            Das Problem:
            Android (wie auch IOS) kickt inaktive Apps aus dem Speicher – womit natürlich auch die IMAP Verbindung gekappt wird.
            Darum wird auch IMAP Idle einen höheren Akkuverbrauch erzwingen.
            FairMail für Android zb. nutzt IMAP Idle und der Autor weist auch explizit auf diesen Umstand hin.

            Ich würde diese ganze Debatte um Sicherheit von Mails auf kleinerer Flamme kochen, denn zumindest unverschlüsselte Mails, die sicher mehr als 90% ausmachen, kann eh Hinz und Kunz lesen. Wer sich darüber echauffiert, dass Mail Header für PUSH Mail über Cloud Server gehen, hat entweder die Technik des EMail Systems nicht verstanden oder er hat ein ganz anderes Problem – zb. eine Aversion gegen bestimmte Cloud-Anbieter.

      • Kannste deaktivieren. Der dev hat das oben gepostet. Ganz unten is die Setting dafür.

  8. Nutze die Beta tatsächlich schon seit langer Zeit.

    Sie wurde stetig besser, aber es gibt nach wie vor doch ein paar Probleme, die wirklich nerven:

    – Die Wisch-Geste zum Markieren als gelesen/ungelesen sind zwei separate Gesten. Ich habe dies den Entwicklern mitgeteilt, jedoch wurde es nicht korrigiert.

    – Es gibt immer noch teilweise recht üble Darstellungsprobleme bei einigen Mails.

    – Es ist möglich, den Betreff zu ändern, aber man kann „Re“ nicht durch „Aw“ oder „Fw“ nicht durch „Fwd“.

    – Hintergrund-Aktualisierungen von E-Mails funktionieren leider immer noch nicht. Wenn man eine E-Mail anderswo liest, bleibt die rote Badge so lange sichtbar und die E-Mail bleibt in eM Client als ungelesen markiert, bis man die App das nächste Mal öffnet. Die Entwickler haben mir erklärt, dass dies technisch irgendwie nicht möglich sei usw.

    – Es gibt immer noch Übersetzungsfehler in der App

    Wirklich schade. Ich hatte mir vom finalen Release mehr versprochen.

    Die App wurde erneut stummgeschaltet und zurück in die App-Library verfrachtet 🙂

  9. Sind dort Plaintext-Mails möglich? Also sowohl Anzeige ohne HTML (was eigentlich gar nicht in eine Mail gehört), als auch das Schreiben, wobei das Schreiben mir wichtiger ist.

  10. Robin Askirom says:

    Ich hab mir die Version für iOS und MacOS gleich mal geladen und angeschaut. Absoluter Pluspunkt: Das Einrichten auf iOS durch den QR Scan war tadellos und super einfach. Ausserdem sehr großes Plus: der Client unterstützt auf Mac und iOS S/MIME was auf meiner Arbeit unabdingbar ist und selbst auf Outlook nicht gut funktioniert. Nur Apple Mail wäre mobil noch mit S/MIME nutzbar.

  11. Man könnte sich selbst was bauen, ohne die Creds auf fremde Server geben zu müssen, ich habe das mal vor Jahren gemacht und das läuft noch immer. Ich wollte auf’s Handy benachrichtigt werden, wenn jemand zu Hause (auf’s Festnetz) anruft und niemand rangeht. Die Fritzbox verschickt in dem Fall eine Mail, sogar mit Anhang, wenn aufgesprochen wurde; alle paar Minuten fragt ein selbstgeschriebener Service auf meinem Server dieses Postfach ab; schlägt da eine entsprechende Mail auf, wird die PushBullet (die haben eine API) gemeldet, was wiederum eine Push-Notification auf meinem Telefon auslöst. Funktioniert prinzipiell gut seit vielen Jahren. Man braucht ja eigentlich nur was, was an die Firebase-Server melden kann.

  12. Früher hatte ich k-9 auf dem Handy als EMail-Client, heute Outlook für die Firma und Google Mail für den Rest… ich vermisse nichts in Sachen EMail auf dem Handy. Mit EMail „arbeiten“ passiert am PC, mit richtiger Tastatur. Handy muss EMails sauber anzeigen inklusive Anhängen und kurze Antworten verschicken können… das ist mit den aktuellen Apps von Google und Microsoft gegeben.
    Wobei MS langsam mal anfangen könnte in der mobilen Outlook-App alle Exchange-Features zu unterstützen, z.B. öffentliche Ordner,,, schafft emClient das, auf Mails und Kontakte in öffentlichen Ordnern (nicht freigegebenen Postfächern) zuzugreifen?

  13. Ich bin ziemlich angetan von der Android-Version. Hatte bisher immer FairMail benutzt, aber das UI vom em Client finde ich viel aufgeräumter und als Desktop em Client User finde ich mich auch gut zurecht.
    Pushmail funktioniert bei mir gut und ich muss nicht wie bei FairMail (und all den anderen IMAP Idle Clients) die App im Speicher halten, sprich mein Akku freut sich.

    Dem Hersteller des em Client traue ich persönlich mehr als Google/Apple/Microsoft – aber das ist nur ein Bauchgefühl.

    Egal ob die Daten in der Cloud oder dem lokalen Gerät liegen – Mail Clients erfordern ein Grundvertrauen. Wer das nicht hat, muss sich den Client selbst bauen, denn selbst Pre-Builds von Open Source können dubios agieren. Hat es schon gegeben. Ich müsste schon den Code studieren und die App selbst backen.
    Das ist doch sehr aufwändig und so habe ich für mich beschlossen, dass ich mir lieber eine Firma aussuche, der ich vertraue.

    • Ingo Knoti says:

      es geht ja nicht unbedingt um Vertrauen in den Anbieter, was der mit dem Daten macht usw.
      damit der Pushvorgang von deren Servern stattfinden kann, müssen hier Logindaten fließen.und jede Speicherung derer an zusätzlichen Punkten ist ein zusätzliches Sicherheitsrisiko. wie bei der stillen Post, je mehr stellen zwischen Start und Ziel sind, desto eher die Wahrscheinlichkeit, dass Informationen „abhanden kommen“, in welcher Form auch immer.

      • Michal Burger says:

        Hello Ingo,
        the thing is that because of security reasons we don’t store the credentials on our push notification service in any persistent storage. We store them only in memory and for most services we use oAuth rather then Login/password credentials. We went through a security audit about our implementation of that. Please take a look here.
        https://www.emclient.com/push-notifications
        We believe there is no way how to that in more secure way nowadays.

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