Elvah: Ladetarife werden ab Mai signifikant teurer
Die Preise zum Aufladen eines Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen sind am Steigen. Einen ordentlichen Preissprung legten beispielsweise die EnBW-Tarife zum Jahresstart hin. Erst kürzlich hatte ich daher darauf hingewiesen, dass ich zufrieden auf die Lade-App „Elvah“ setze. Doch auch hier sieht man sich zu Preiserhöhungen gezwungen.
Elvah informiert derzeit seine Kunden über höhere Preise. Durch Preisanpassungen der Ladesäulenbetreiber sei man gezwungen, seine Preise anzupassen, um kostendeckend zu arbeiten. Elvah hat bisher verschiedene Paketpreise mit 50 bis 55 Cent pro kWh angeboten. Diese Preise galten sowohl fürs langsame Laden (AC) als auch das schnelle Laden innerhalb Deutschlands. Auch die preislich happigen Ionity-Säulen waren gedeckelt. Praktisch: Monatlich wird das Energiekonto aufgeladen. Aufgeladene Kilowattstunden verfallen zum Monatsende nicht, sondern werden von Monat zu Monat übernommen und addieren sich.
Durch die Paketpreise ist es im Rahmen der Kilowattstunden auf dem Energiekonto weiterhin egal, ob man an AC- oder DC-Ladepunkten lädt. Aber: Die Preise steigen an. Für den S-Tarif mit 10 kWh werden nun 7 Euro statt zuvor 5 Euro fällig. Den M-Tarif schraubt man von 50 auf 55 Euro hoch. Dafür gibt es auch nur noch 75 anstatt zuvor 90 kWh. Während man bisher 180 kWh im Rahmen des L-Tarifs für 100 Euro bekam, werden künftig 125 Euro im Monat für 175 kWh fällig. Alle Informationen zu den Tarifdetails findet ihr hier.
Neu im Portfolio ist dafür ein, ebenso teurer, XL-Tarif. Da gibt es monatliche 350 kWh für 250 Euro. Zum Tarifwechsel bietet man mit dem Code ELVAHXL einmalig zusätzliche 50 kWh an, was dann 0,63 Euro die Kilowattstunde kostentechnisch macht. Wichtig zu wissen: Ihr könnt monatlich zwischen den verschiedenen Tarifen wechseln oder diesen kündigen. Das Guthaben auf dem Energiekonto lässt sich nutzen, insofern mindestens der S-Tarif aktiv ist.
Für Bestandskunden mit aktivem Tarif gelten die neuen Tarife ab dem 1. Mai 2023. Kündigt ihr bis zum Stichtag nicht, dann werdet ihr automatisch auf einen neuen Tarif umgestellt. Mit einem Wechsel in ein anderes Tarifpaket wird es bereits ab sofort teurer.
Was passiert, wenn das Guthaben vom Energiekonto aufgebraucht ist? Dann werden höhere Basispreise fällig. Die werden ab dem 15. März 2023 ebenfalls angehoben: 0,59 Euro an AC-Ladepunkten sowie 0,89 Euro beim DC-Laden mit bis zu 350 kW.
Weiterhin setze ich auf den Enel X JuicePass, da stehen bislang noch keine Preiserhöhungen an – schauen wir mal, wie lange das noch der Fall ist. Die Enel-App ist allerdings nicht ganz so gut, was bei knapp über 31 Cent pro Kilowattstunde zu verschmerzen ist.
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Zieht Aldi nach? Da kostet der Strom derzeit 0,29€ für 22 kW und 0,39€ für 150 kW.
Wer denkt sich solche Preise aus? Wenn ich mich nich verrechnet habe, ist der S nicht mal ein Cent teurer wie der XL pro kWh!
Elvah S 70 Cent pro kWh
Elvah M 73 Cent pro kWh
Elvah L 71 Cent pro kWh
Elvah XL 71 Cent pro kWh
Umgerechnete Werte
Warum sollte man diese Preise zahlen? Da komm ich doch mit Elli besser weg? 35 Cent/kWh bei Ionity?
Plus der Grundgebühr.
du hast dich verrechnet
der S kostet 0,70€/kWh und ALLE anderen 0,714€/kWh ♂️
Puh, im Grunde wird Elektromobilität gerade abgewürgt: Autos teuer, öffentliches Laden noch viel teurer, total fragmentiert & lächerliche Reichweiten (hatte einen Polestar 2 für eine Fahrt gemietet, bei Frost blieben von knapp 400km noch etwas mehr als 200 übrig … ein Witz). Für mich klar: E-Auto als Zweitwagen (!) gibt es erst, wenn wir eine PV-Anlage samt Akku haben und sich das halbwegs rechnet (eine Wärmepumpe samt Erdsonde müsste ja auch noch kommen, weil sie Gastherme recht alt ist, sonst ist das sinnlos) — also vermutlich nie. E-Auto als Familienauto, ja wir fahren regelmäßig weit und viel, Verwandtschaft, Ferienhaus usf, vermutlich erst, wenn es einen krassen Technologiesprung bei den Akkus gab. Das ist alles so lächerlich.
Photovoltaik plus Akku ab 30000€ aber eher ganz klein und kaum ausreichend. Eine Wärmepumpe ist dann mit mindestens 15000€ mit dabei. Plus Familienauto von weit über 40000€ eher über 50000€. Der Zweitwagen liegt dann auch schon weit über 20000€, aber eher ein ganz kleiner. 100000 sind da ganz schnell weg. Hinzu kommt vielleicht noch eine Wärmedämmung. Eine ganze Menge Holz. Die Energiewende wird eine Energiewende für ganz wohlhabende Menschen. Otto normal kann sich sowas kaum Leisten. Ideologien muss man sich leisten können. Was in DE abgebaut wird, wird woanders aufgebaut, der Ausstoß bleibt der selbe.
Sage ich ja. Zweitwagen ist aktuell ein Twingo — elektrisch gibt es nichts, was so preiswert ist. Bei der Haustechnik sehe ich es ähnlich, selbst der befreundete Heizungsmonteur riet dringend ab, aktuell irgendwas zu machen: zu teuer, gesetzliche Vorgaben zu unsicher, völlig unklar, wohin die Kostenreise beim Strom geht usf.
ich kann aus eigener Erfahrung nur dringend empfehlen den Heizungsbauer nicht zu vertrauen. kaum einer kennt sich mit Wärmepumpen aus. und wo es politisch hin geht sie dich nun auch den letzten klar sein.
wer keine 2 linken Hände hat kann sich eine Wärmepumpe auch selbst einbauen. meine hat so in Summe nur 8000€ gekostet.
Naja, die 100.000 sind bei einem 1992 Haus auch schon fast weg für neue Fenster, Flächenheizungen, Wanddämmung, Deckendämmung, Wärmepumpe und PV-Anlage. Und dann haste noch keine E-Auto. Würde gerne, geht aber nicht. Beschränke mich also vorerst auf ein Balkonkraftwerk…
Du sagst es. Grausam. Dachfenster werden hier bald fällig. Ich habe jetzt schon Angst.
Also wenn ich einen vergleichbaren Verbrenner mir zusammenstelle. Dann ist das Elektroauto nicht nennenswert teurer. Wenn man natürlich eine Nacken, Verbrenner Golf mit einem fast voll ausgestatteten Egolf vergleicht, natürlich ganz andere Werte.
Ich weis ja net wie du fährst. Aber nur 50% der wltp übertreffe selbst ich.
Also ich fahre oft und gerne weite Strecken. Frankfurt – Hamburg oder auch Frankfurt München und Frankfurt – Wien.
Nie käme ich auf die Idee das mich laden oder Ähnliches gestört hätte.
Für Laternenparker ohne Stellplatz und PV leider Realität.
Golf, Diesel, 5.5 Liter, wenn es hochkommt * 1.75 Euro = 9,63 Euro
ID.3 Tests ADAC mit Ladeverlusten 19.3 kWh * 70 Cent = 13.51 Euro
Da liegt der Stromer 40% über dem Verbrenner.
Reichweite bei Kälte sinkt beim E-Auto wesentlich stärker als beim Verbrenner. Damit steigt der Kostenvorteil des Verbrenners weiter.
Zudem entfällt auch der Stress mit freie und funktionierende Ladesäule finden (wo, wieweit weg von Wohnung?) und das warten (warum sollen alle Lader immer Kaffee trinken?), bis geladen ist. Auch die Strafkosten, wenn der Wagen über x Stunden an der Ladesäule hängt, auch wenn noch voll geladen ist. Dann muss man zum Wagen laufen, für ihn einen neuen Parkplatz suchen und finden.
Es wurde immer die Werbung gemacht, dass man sich ein E-Auto kaufen soll, weil die Stromkosten niedriger sind wie Spritkosten. Leider ist es jetzt umgekehrt. Ganz abgesehen vom hohen Kaufpreis fürs E-Auto.
Also ich zahle keine 70ct pro kW, auch nicht an öffentlichen Ladesäulen.
Ich fahre jedenfalls deutlich günstiger mit meinem eAuto.
Keine Steuern, weniger Inspektionskosten und sogar im Verbrauch günstiger.
Aber jeder rechnet halt so, dass es für sein Weltbild passt.
Ich fahre einen recht großen Kombi, Metallic-Lackierung, schwarze Designfelgen, Sitzheizung, Klimaautomatik, LED-Scheinwerfern, Rückfahrkamera, Seitenassistent, elektr. Handbremse, Lederlenkrad, Android Auto wireless für neu 20.000€ inkl. Überführung.
Was für ein E-Auto bekomme ich denn da, wenn die nicht nennenswert teurer sein sollen?
Für das Geld bekommst du noch nicht einmal einen E Up. Du wirst aber eh keinen E Fahrer finden der zugibt das der Kauf ein Fehler war. Die deutsche Autoindustrie gräbt sich gerade ihr eigenes Grab.
Skoda?
Skoda ist deutlich teurer – außer man erachtet einen Fabia als „recht groß“. In dem Preisbereich gibt es neu nur Kleinwagen oder Billigkisten a la Dacia. Typischer Märchenonkel.
2 min gesucht … Renault Megane Grandtour … 23.000€ neu … suchste halt ein paar min länger und findest noch was billigeres
Ja sowas suche ich auch, bin auf die Antworten gespannt.
Klar, es war ein Mietwagen zum Ausprobieren, da fährt man als Elektro-Anfänger nicht optimal. Aber dennoch. Egal, wenn ich mir zB einen VW, Tesla oder Polestar in der Größe und Ausstattung wie das aktuelle Auto konfiguriere, will ich mir das aktuell schlicht nicht leisten, und ein Auto ist für mich Gebrauchsgegenstand, kein Luxus. Hinzu: ohne PV müsste man wirklich genau ausrechnen, ob es günstiger ist. Mein Stromanbieter langt ab März gut zu.
Die Wartezeiten sind sicher okay, wenn man alleine dienstlich unterwegs ist. Mit Kindern auf dem Weg in den Urlaub oder zu Verwandtschaft habe ich aktuell keine Lust, jedesmal, gar im Winter, eine Raststätte aufzusuchen und 30 bis 60 Minuten zu warten.
und als Zweitwagen: im billigen Bereich eines Polo oder twingos (4 Personen mit Ach und Krach) gibt es schlicht nichts, was elektrisch vernünftig ist und nicht mehr als 14.000 Euro ohne große Ausstattung kostet. Ein Twizzy vielleicht.
Nennt sich dacia spring electric. 20.000 Euro und nach Abzug der Förderung ca. 16000 Euro.
Jaaa … immer noch mehr als 6.000-10.000 Euro teurer als der wirklich schon trashige Twingo. (Je nach Förderung.) 20.000 regulär für diese unsichere Billigkarre? Irre. Nein, dann lieber alle 3 Wochen an die Tankstelle fahren und volltanken. Sei mir nicht böse, aber ich halte jeden, der das Ding kauft, für … ach, egal, soll jeder glücklich werden.
genau so sieht es aus
Warum sollte man Elvah nehmen, wenn Enel so viel weniger kostet.
Ich schätze mal schwer, das Enel die Preise nicht so lange mehr halten werden kann.
Wie Umstellungen ohne Aktive Zustimmung. Die lernen es halt nur mit Gewalt…
Sorry, aber dieser ganze Ladesäulenkram ist doch kompletter Blödsinn und hemmt die Akzeptanz des E-Mobils nur noch mehr. Weshalb brauche ich irgendwelche Apps, Vorheriges Aufladen, irgendwelche Paketpreise und sonst noch irgendein Gedöns. Ich will zur Ladestation hinfahren, laden und anschließend einfach bezahken und dies natürlich nicht zu Wucherpreisen, weil ich nicht in irgendeinem Club bin oder ipin irgendeiner App ein Abo abgeschlossen habe.
Von daher gut so: Die Preise müssen noch mehr steigen damit die Akzeptanz noch weiter sinkt und die Anbieter dann endlich diesen ganzen Mist zu überdenken.
Also ich fahre zur Ladestation, stecke den Stecker, die Ladesäule weiß in diesem Moment wer ich bin und fängt an zu laden. Wenn ich den Stecker ziehe, wird automatisch abgerechnet und fahre weiter.
Aber man kann natürlich auch Probleme sehen, wo keine sind.
Aha und das funktioniert an jeder Ladesäule und ohne das Du Dich vorher irgendwo registrieren etc. musstest? Klingt irgendwie nach Magie.
Also ich kann ein gefühlt. Jeder sollte mit Giro Kart, Kreditkarte oder PayPal zahlen, die ich kenne.
Ich zahle jedoch sehr gerne mit meiner Lade Karte. In dem speziellen Fall nutze ich sogar elvah. Weil ich mit deren aktuellen Tarif 0,50 € die Kilowattstunde zahle und dort auf einem Konto Kilowattstunden angesammelt habe zu diesem guten Preis. Das ist natürlich nicht der Normalfall.
Andere Tarife wie Elli, EnBW oder Maingau, die rechnen einfach nur die Kilowattstunden nach einem vorher festgesetzten Preis ab. Da kann ich in ganz Europa an eine Lade Säule fahren und weiß was es kostet.
Das hab ich bei der Bezahlung per Kreditkarte eben nicht.
Wie soll einem als Geringverdiener oder Rentner die e Mobilität schmackhaft gemacht werden? So sicher nicht. Alleine die hohen e Auto Preise in der Anschaffung, dann die ganzen hohen überteuerten Ladesäulen-Strom-Preise, wenn da so weiter geht, dann macht die Politik was falsch, und es ist nur dne reichen vergönnt ein Auto zu fahren und zu Unterhalten. Ich bin da definitiv raus, und werde mir sowas nie leisten können. Die Politik will es scheinbar so, dann Rotz ich halt weiter die Umwelt mit meinem Verbrenner zu.
Ich habe es mittlerweile aufgegeben.
Wir machen eh weiter, wie bisher. In 50 Jahren melden wir die Menschheit einfach ab vom Planeten und fertig. Geht halt nicht anders, da in Deutschland jeder Rentner ein Auto fahren muss.
Und bitte nicht falsch verstehen, das ist keine Ironie oder Sarkasmus, einfach nur Lebenserfahrung.
Aus der Erfahrung sollte man wissen das das kleine Deutschland gar nichts beeinflusst und schon gar nicht der Rentner. Heute 7Uhr deutsche Stromerzeugung lang bei 676g CO₂äq/kWh.
Das ist keine Ironie oder Sarkasmus, das ist Realität.
„Gegen den SUV Wahn“
Früher waren es die Vans und Busse. Jetzt heißen sie SUV und was hast du für ein Problem damit? Mein SUV braucht maximal 5 Liter Sprit und ich kann ihn 100% elektrisch fahren bis zu 50 KM Reichweite. Ich würde behaupten das ist besser als ganz viele kleine Benziner. Was soll ich mit eine 4 Köpfigen Familie und einem Hund für ein Auto fahren? Ein Fiat Panda und der Hund aufs Dach packen?
Viele Besserverdiener argumentieren so.
Meine Eltern sind mit uns 3 Kindern mit einem Volvo (dieser 4 eckige aus den 80er) nach Spanien und Italien gefahren. Ok, ein Hund war nicht dabei.
Was soll man sagen … es hat geklappt und ich habe keine negative Erinnerungen daran.
Ich muss aber auch sagen, dass ich einen „SUV“ fahre. Wobei im Fahrzeugschein was anderes steht (Schräghecklimousine).
Bin auch kein SUV Fan aber es gab bei Ford leider nichts anderen rein Elektrisches.
Also habe ich den genommen und bereue bisher nichts.
So groß ist der Wagen zum Glück nicht.
puh wie wäre es mit bspw. einem 3er Touring wenn’s um Platz geht?
Ohne Private Wallbox würde ich niemandem empfehlen auf Eletro umzusteigen. Hat man die nicht ist man den Anbietern ausgeliefert. In 15 Jahren dürfte alles etwas anders aussehen. Momentan ist halt alles noch sehr neu.
Ich habe keine private Wallbox.
Ich habe aber meinen Chef letztes Jahr nach einer „Gehaltserhöhung“ gefragt, die folgendermaßen aussieht:
Parkplatz direkt vor der Tür (überdacht) wo bereits eine Steckdose ist und ob ich dort kostenlos laden kann.
Seine Antwort: „Geht in Ordnung und was hatten Sie sich Gehaltstechnisch vorgestellt?“
Ich habe seitdem ~2 € für über 14.000 km ausgegeben (wollte das Laden an einer Säule halt auch mal ausprobieren).
Auf der Arbeit steht das Auto auch 8 Stunden rum. Und auch der Chef/die Firma kommt dabei gut weg.
Win-Win für beide.
Es geht also auch ohne das man selbst eine Wallbox hat.
Ihnen ist bewusst, dass der getankte Strom als geldwerter Vorteil versteuert werden muss?
Das Handy zu laden ist sicher unter der Bagatellgrenze, Ihre Grössenordnung ebenso sicher deutich darüber.
Ein Chef, der Steuerbetrug unterstützt. Kannst dir nicht ausdenken…
Mir ist bewusst, dass dies nicht mehr versteuert werden muss. Ihr Stand ist (meiner Kenntnis nach) veraltet:
Gewährte Vorteile für das elektrische Aufladen eines Elektrofahrzeugs oder eines Hybrid-Elektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers sind gemäß § 3 Nr. 46 EStG von der Einkommensteuer befreit.
Danke für die Rückmeldung!
…wieder etwas gelernt.
Was sollen denn solche provokativen Kommentare? 🙁
Zum Einen wissen wir gar nicht, ob er es versteuert oder nicht, zum Anderen geht der wohlmeinende Mensch selbstredend von Unwissen aus (genau deswegen der Hinweis, damit Chef + er wegen dieser guten Lösung keinen Ärger bekommen).
Ich habe ebenfalls keine Wallbox an meinem Reihenendhaus.
Die Kosten rechnen sich einfach nicht.
Da tanke ich anders einfach günstiger.
Der Vorteil des preiswerten Ladestroms ist damit dann endgültig Geschichte.
Dazu kommen extrem hohe Preise für BEVs
VW I’d 3 44.000 Euro. Skoda Scala knapp über 20.000 Euro.
Da überlegt man als Familie nicht 2 mal, was man nimmt. Selbst gut verdienende Freunde und Bekannte kaufen keine Neuwagen mehr.
Laut kba sind inzwischen fast 70 Prozent der Neuwagen gewerbliche Zulassungen. Die restlichen 30 Prozent privat.
Von den privaten Zulassungen sind über die Hälfte Generation 60 plus und nicht die hipper junge Familie wie im Werbespot.
Hmm zu meinen jetzigen vollausgestatteten Familien Neuwagen (inkl allen Scheiß den man so braucht oder auch nicht) muss ich für einen halbwegs ausgestattet ID4, der sich in einer ähnlichen Größe bewegt, nur 25000€ mehr bezahlen – also fast das doppelte (wer auch immer das Zahlen kann).
Ich glaube da müssen wir noch mal 5-10 Jahre warten bis sich die Preise eingependelt haben.
Realistisch gesehen ist ja ein heutiges 50k€ E-Auto in 10 Jahren sehr wahrscheinlich irgendwas um 0€ Wert – kann man auch kaum mit Wiederverkaufs Wert argumentieren.
Interessant, dass viele nur den Anschaffungspreis sehen und nicht die Gesamtkosten über die Laufzeit.
Bin gespannt wie du 25.000€ in 10Jahre reinholen willst.
Also ich zahl immer noch 38 Cent ac und Cent dc was meiner Meinung nach völlig in Ordnung ist.
Es gibt immer noch günstige Anbieter wie enel oder esb, bei denen man unter 40 Cent ac laden kann.
50-70 Cent für ac empfinde ich einfach als Wucher.
Die strompreise sind im allgemeinen gesunken.
Mein stromanbieter ist bei meinem gewerbetarif auf 23 Cent runtergegangen.
Da lohnt sich das e auto allemal.
Wenn ich nicht in meinem Geschäft lade dann eben öffentlich für 38 Cent was auch noch ok ist
Was sind denn das für bekloppte Pakete? Was soll ich mit 10 kWh im Monat? Damit bekomme ich den Akku nicht mal zu 1/5 voll. Für Menschen, die wirklich mit dem Auto fahren, wird es doch erst ab dem L Tarif interessant…
„S“ ist der ‚Parktarif‘ (und/oder für e-Mopeds?), den man wählt, wenn man ein aufgebautes Guthaben abbauen möchte.
Elektromobilität und Energiewende wird immer mehr zur Spielerei für die „upper class“. Ja, dort verorten die Grünen ihre Wähler und für die treffen sie politische Entscheidungen. Der Mittelstand wird weiter zugrunde gerichtet und alles, was darunter liegt, geht unter. Wer je geglaubt hat, die Grünen wären fähig, soziale und ökologische Politik zu vereinen, der war auf dem Holzweg und bekommt jetzt die Rechnung dafür präsentiert. Wie heißt es so schön, „Nur die aller dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber!“
Sehe ich genauso, die Pro-E-Auto Fraktion hat scheinbar ein Haus mit eigener Wallbox. Genau die selben haben auch pro Verbrenner Aus gevotet. Einfach ignorant! In Städten die nicht wie die 5 – 6 größten heißen wie Cottbus, Finsterwalde oder was weiß ich wo es weniger als 20 öffentliche Ladestationen gibt aber zwischen 25000 und 100000 Einwohner wohnen in Plattenbauten zu je 64 Wohnungen je Platte und davor nur 20 bis 30 Parkplätze für ca. 50 Autos und alles ohne Ladesäulen vom Vermieter. Das ist die Realität also bitte mal aufwachen. Von wegen Verbrenner Aus könnte ruhig schon morgen sein. Abartig ignorant und definitiv weit weg von demokratisch und freundschaftlich. Mit Gewalt erreicht man nix und wie hier gesagt wurde, alles was wir in DE einsparen wird um‘s dreifache in China raus gepustet. Kleines Geheimnis: es ist der selbe Planet und die Erde ist rund ach und da ist noch der Jetstream der es irgendwann zu uns bringt und unsere Messstationen weiterhin Alarm schlagen obwohl wir schon ohne Auto nackt auf der Wiese leben.
OK, deinem Argument folgend sollte man Bankräuber und Automatensprenger (=private Autofahrer) also „begnadigen“, weil Politiker und Manager (=große Länder wie China, USA oder Brasilien) in der gleichen Zeit deutlich größere finanzielle Schäden (=Umweltschäden) verursachen als die „kleinkriminellen“ ?
Wo fängt man an und wo hört man auf – auf genau dem 1 Planeten, den wir und eure Kinder bewohnen (bin selber kinderlos) ?
Man fängt am Besten damit an, sich von der Phobie zu befreien, dass wir alle ganz bald in der Klimahölle elendiglich verbrennen würden.
Eine Hilfestellung dazu bietet z.B. extinctionclock.org an.
Niemand wird ganz bald verbrennen. Aber wir rasen auf Kipppunkte zu, die nicht mehr umkehrbar sind. Dazu gibt es einen wissenschaftlichen Konsens.
– die Erdgeschichte lehrt ganz Anderes
– echte Wissenschaft kennt keinen Konsens.
– Ihr „Konsens“ ist „Konsens“ über Modellrechnungen, von denen selbst der IPCC im Kleingedruckten sagt, dass sie blosses Raten sind („long-term prediction of future climate states is not possible.“)
– Ihr „Konsens“ ist zudem herbeigelogen. Exemplarisch die „97% of scientists agree!!!“: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-97-prozent-konsens-bei-klimaforschern-in-der-kritik-a-992213.html
– es herrschte auch „Konsens“ über andere Vorhersagen, die sämtlich nicht eintraten, siehe extinctionclock.org.
Beides ist dumm. Aber deine Logik lautet: Wir zeigen der Welt, dass Elektromobilität und Energiewende in dumm halt nur geht, wenn man bereit ist, den eigenen Wohlstand, die Industrie zu opfern, sich innovativ zu verzwergen und einen großen Teil der eigenen Bevölkerung vom Wohlstand ausschließt, um die Ziele zu erreichen. Da werden China und Co. natürlich sofort Hurra schreien und dem dt. Vorbild folgen. Schon klar. Da wäre es echt ehrlicher zu sagen, ja, Petti Linkola hatte recht, so gehen wir nun vor. (Oder Ulrike Herrmann.) Aber auch da werden 2 Mrd. Chinesen und Inder nur grinsen und sagen: Elend, autoritäre Regierung und Ungleichheit sowie Ungerechtigkeit haben wie ja jetzt schon, Danke Euch.
PS: Ich bin für eine Energiewende, aber man hätte das 1998 angehen müssen als die Verträge mit Gazprom überarbeitet wurden. 25 Jahre hätten wir Zeit gehabt, Gas wäre als Brückentechnologie preiswert gewesen. Aber wir ruinieren erst die Atomindustrie, dann die Solarindustrie, dann die Windindustrie,jetzt was übrig blieb (Innovativ ist auch nichts mehr, zu viel Bürokratie & Gejammer etc.) und überwerfen uns aktuell moralisch auf hohem Ross mit dem Rest der Welt, ohne Gas. Ohne Atomstrom. Aber mit Hochmut. Und mehr Co2-Ausstoss als jemals zuvor. Genial. wirklich genial.
Die Fehler von 1998 ff wurden mit dem Stift auf dem Zettel gemacht – auf dem Wahlzettel …
Das jetzt deswegen bei uns Chaos herrscht, ist nur eine Fügung der damaligen gewählten Volksvertretern. Als bspw. 2012 die PV-Industrie bei uns nahezu komplett vernichtet wurde, ist ein Ergebnis der vorherigen Bundestagswahl. Das wir die PV-Industrie als Gegenantwort an CN jetzt dringend wieder brauchen, ist mehr als klar, nur die Mittel der aktuell agierenden Volksvertretern sind halt nicht die besten – aber dort herrscht auch die Meinung, dass man am Besten die Wurst beim Rechtsanwalt oder Journalisten anstelle beim Metzger kauft, denn wer braucht schon Ahnung von dem Metier, für das man eigentlich verantwortlich ist ?
Am Besten noch, dass die politische Position generell von einem Rock besetzt wird, denn Geschlecht geht heute politisch vor Erfahrung (und das höre ich immer öfters gerade von Frauen, die selber inzwischen wieder gegen die „generelle Frauenquote“ sind) …
Und das alleine aus der reinen Profitgier nahezu alle deutschen Autohersteller sich vom Verbrenner generell verabschieden wollen, zeigt mir, dass da durchaus noch Verhandlungsspielraum beim BEV vorhanden ist, beim Verbrenner (für den Individualverkehr) ist jedoch tatsächlich der letzte Monteur oder Techniker vermutlich schon geboren bzw. tatsächlich schon aus der Berufsschule heraus im Arbeitsleben gelandet….
Weil es 1998 nicht geklappt hat lassen wir jetzt also alles bleiben? Genial. Wirklich genial.
Ja. Genial. Wenn man denn lesen könnte. Ich habe das, was du mir in den Mund legst, nicht gesagt. Aber um dich zu beruhigen, nein man soll es nicht lassen, im Gegenteil, rein in die Technologie, Marktführer werden (allerdings, wenn alle so gut lesen können wie du, wird das wieder nichts).
Aber: Klimatisch wird sich eine Energiewende aber nur dann auswirken, wenn sie dazu führt, dass der Wohlstand in China und sonstwo nicht sinkt, sondern steigt. Ich bezweifle jedoch, dass das technisch überhaupt möglich ist, wenn nicht doch irgendwann der Durchbruch bei der Fusion kommt. Und selbst dann bin ich skeptisch. Warum? Ich habe Pentti Linkola gelesen. Lach.
Was für Gewalt? Und warum sprichst du von der jetzigen Situation und setzt sie mit einem Verbrenner-Aus 2035 gleich? Das ist einfach nur populistischer Unsinn, den du hier von dir gibst.
LOL, wie er aus der Tatsache der Preiserhöhung bei einem Ladeanbieter ein Grünen-Bashing macht. Was für ein Unsinn…
Wie steht es eigentlich mit der Selbstentladung? Mein alter Diesel steht teilweise über Wochen, ohne bewegt zu werden. Der Tank ist noch immer gleich voll. Wie ist das mit den modernen Batterien, kann da jemand was zu sagen?
Selbstentladung ist ein Thema, aber kein wirklich großes : ein aktuelles BEV, so abgestellt wie dein Diesel (ohne zusätzlichen E-Schnickschnack im Hintergrund wie Live-Kameras etc.), braucht ungefähr 0,1-0,5% Akku pro Tag.
Mein Model 3 Performance hat nach 2,5 Wochen am Flughafen (18Tage) in der TG immerhin 5% Reichweite verloren, das aber mit insgesamt 18 Auslösungen der Alarmanlage….
SUV, das ist doch schon, wenn man an einen Kleinwagen Radläufe aus Kunststoff anbringt und etwas längere Federn einbaut, oder? Und warum ist das dann „Wahn“, der daneben stehende Hochdachkombi oder Kleinbus aber nicht?
Es kommt doch darauf an, wie viel verbraucht wird und nicht, wie das Auto aussieht. Hier in der Nachbarschaft fährt eine Familie bzw. die Töchter einen VW E-Up. Die sind aber damit den ganzen Tag unterwegs, immer hin und her, teilweise mehrmals in der Stunde. Rauf die Straße, runter die Straße. Mein Verbrenner, ein recht großer Kombi, hingegen steht dank Home-Office oft mehrere Tage am Stück unbewegt in der Einfahrt. Selbst wenn ich jetzt einen dicken, großen SUV hätte, wäre ich mit meinem Nutzungsverhalten immer noch deutlich weniger „Wahn“ als die Mädels in ihrem Up im Dauerbetrieb. Deswegen komm‘ vom Feindbild SUV mal runter.
Und jetzt stell Dir mal deren Nutzungsverhalten mit einem SUV vor – da ist doch der up! dann die bessere Alternative, findest Du nicht ?
Wenn nur 1200kg bewegt werden anstelle von 2200kg, ist deren Umweltbilanz trotz „übermäßiger Nutzung“ in deinen Augen dennoch besser als wie mit einem SUV, wo die garantiert das gleiche Verhalten hätten – auch wenn dein SUV angeblich nur 5L benötigt, bei deren Nutzungsverhalten wären es garantiert 30-40L …
PS: auch ich pflege ein intensives „mobiles“ Nutzungsverhalten, allerdings seit nunmehr 2 Jahren rein elektrisch – und je nach Wetterlage und Distanz kommen da E-Roller, E-Scooter, E-Motorrad, der kleine BMW i3s oder der Tesla M3P zum Einsatz. Und auch ich habe einen Nachbarn wie Dich, aber der schaut inzwischen recht blöd, weil mein Spaß mich (u.a. dank PV) deutlich weniger kostet als sein „Dino-SUV“ im Jahr – und das bei mir mit deutlich höherer Fahrleistung als bei Ihm (wir haben uns darüber erst neulich unterhalten)…
>> E-Roller, E-Scooter, E-Motorrad, der kleine BMW i3s oder der Tesla M3P <<
Gesamte Anschaffungskosten geschätzt mind. 100.000,- €. Muss man sich halt leisten können. 😉
I3s gekauft für 32k anstelle 50k nach 6 Monaten und gefahrenen 8.000 km – eigentlich ein No-Brain-Schnapper.
M3P ist Leasing für 600€/4 Jahre/100.000 km/All-Services-inclusive (Familien-Luxus).
Roller ist ein Falcon3400 für 2000€ – ein Schnapper, da die Batterie herausnehmbar ist.
Scooter ist ein Segway Ninebot ES1LD für 250€.
E-Motorrad ist aktuell verkauft, hat aber „nur“ 7.500€ gekostet und nach 1 Jahr noch 6.200€ gebracht – ich will jetzt eins mit min. 100km/h, besser 125 km/h.
Summasumarum : Tesla 28.800€ (+9000€ Umweltbonus; auf 4 Jahre) + 32.000€ der i3s + 2.000€ der Falcon3400 + 250 € der Segway + 1.300€ für die Benutzung des E-Motorrads auf 2 Jahre = aktuell 64.350€ investiert – das ist weniger als 2/3 von dem, was Du vermutest 😉
Und bei einer Laufzeit von 10-15 Jahren der bei mir reell über die Dauer verbleibenden BEVs mit (32.000+2000=) 34.000 € sind die investierten 3400€ bei 10 bzw. 2270€ bei 15 Jahren auf 2 moderne Fahrzeuge doch relativ günstig – Ich kenn Audis, BMWs, Mercedes oder VWs, die kosten das fast schon beim ersten Service, und der ist bereits nach <5.000 km fällig … 🙂
Das ist definitiv kein Feindbild, sondern eine Behauptung von Leuten die einen so genannten SUV fahren, weil sie sich mit Tatsachen schwer tun und nicht blöd da stehen wollen. Es ist Tatsache dass viele SUVs einfach viel größere Abmaße haben als normale Autos. Das sieht man schon alleine bei Parkplätzen, dass viele dieser SUVs mehr Platz brauchen als der eingezeichnete Standard-Parkplatz. Engstellen werden noch enger. Und der Luftwiderstand und das Gewicht von diesen Fahrzeugen ist definitiv höher als bei normalen Fahrzeugen. Warum werden SUVs eingentlich nur mit alten Kleinwagen verglichen ? Doch wohl nur um das ganze schön zu rechnen. Vergleicht so einen SUV doch lieber mal mit einem modernen normal-großen Mittelklassewagen. Dann sieht die Umweltbilanz eines SUV nicht mehr so super aus.
Das EAuto ziehe ich technisch jedem Verbrenner vor.
– kein stinkenden Hände mehr an der zapfsäule
– bequem zu hause oder der arbeit aufladen
– leise, durchzugsstark
– leider noch keine familienautos mit guter reichweite verfügbar
– bei den guten Herstellern braucht man sich keine sorge bzgl. Langzeithaltbarkeit der akkus machen.
Politisch und von den Unternehmen wird das leider alles kaputtgemacht.
– Strom unbezahlbar
– solarindustrie vor 10 jahren kaputtgemacht/nach china verschenkt
– Preise der Autos viel zu hoch.
– Windkraft wo es geht blockiert
– EAuto Entwicklung verschleppt bzw. wegen Dieselskandal was anderes zu tun gehabt
Achtung: Dieses Jahr kommen die Chinesen mit 17 Marken in den deutschen Markt neu dszu. Da kommen günstigere und technisch bessere Autos. Insbesondere auf BYD bin ich gespannt.
Hoffe die deutschen Auto Hersteller holen dann schnell auf, weil in china kauft niemand mehr deutsche eautos.
Ich zahle derzeit 17,2 Cent pro kW/h. Diesel. Nur mal zum Vergleich. Selbst der bessere Wirkungsgrad macht elektrisch Fahren nicht billiger als mit nem Diesel. Und im Winter kostet mich die Heizung nichts zusätzlich.
Und nun fallt über mich her…
Dafür zahlst Du auch KfZ-Steuer, den Service-Unterhalt für deinen Diesel, die dabei anfallenden teuren Ersatzteile und Flüssigkeiten – und bist hoffentlich auch bereit für die Ungewissheit, ob der morgen noch in die Stadt fahren darf …
Ich bin mir gar nicht sicher, ob irgendwann überhaupt noch Autos in der Stadt fahren dürfen. Warum E-Autos immer noch von der Kfz-Steuer befreit sind, erschließt sich mir auch nicht. Damit werden ja dieselben Straßen und Flächen genutzt, wie von allen anderen Autos auch. Über die Einführungsphase der E-Mobilität sollten wir doch hinweg sein? Die Anbieter von Ladestrom haben das anscheinend erkannt und erhöhen jetzt nach und nach die Preise. Der negative Nebeneffekt liegt eben darin, dass unentschlossene Kunden lieber beim Verbrenner bleiben.
Golf 4 TDI Baujahr 2003. Der hat mich 2011 gebraucht 2.735 Euro gekostet. Von 89.000 km bin ich nun auf 270.000 km. Erster Motor, erstes Getriebe, erste Kupplung, erste PD-Elemente. In all den Jahren keine „teuren Ersatzteile“ nötig gewesen. In den 20 Jahren wären schon zwei bis drei Elektroautos zu verschrotten gewesen. Und ein Vermögen wäre futsch.
Geiz ist geil. Merkt man auch beim Thema Auto. Wer hat denn behauptet, dass E-Auto fahren aktuell günstiger ist?
Habe gerade eine interessante Umfrage gefunden, die irgendwie zum Thema passt. Die Umfrage hat den Zusammenhang zwischen Automarke und der Intelligenz ihrer Fahrer untersucht. Damit nicht genug, man hat auch den Zusammenhang in Verbindung mit der Antriebsart untersucht. Liebe Diesel- und E-Auto-Fahrer, ihr solltet ganz tapfer sein, denn ihr schneidet gar nicht so gut ab.
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_100138420/intelligenz-am-steuer-fahrer-dieser-automarken-sind-am-schlausten.html
Das ist ein wichtiger Artikel!
Ich habe daraus insbesondere den Fakt „Grün ist mit einem Durchschnitts-IQ von 88,43 Schlusslicht“ mitgenommen.
Dein nächstes Auto wird also grün, damit es zum Ergebnis der Umfrage passt? Oder warum willst du das mitnehmen?
😀 Fühlt sich da jemand von Tatsachen so auf den Schlips getreten, dass er beleidigend werden muss?
Und das ausgerechnet Einer, der sonst immer mit „sCiEnCe!!!“ kommt, kann man sich nicht ausdenken 😀
BTW: Meine Autos sind immer weiss, schon wegen des Aufheizens im Sommer. Silbermetallic gönnte man als Kompromiss noch gelten lassen (etwas wärmer, dafür sieht man den Dreck viel weniger).
>>Meine Autos sind immer weiss, schon wegen des Aufheizens im Sommer.
Na dann hab ich doch tatsächlich noch einen Artikel für Dich gefunden…
https://www.autohaus.de/nachrichten/schadenbusiness/adac-zu-hitze-im-auto-die-farbe-macht-keinen-unterschied-2773171
Tu dem Oliver den gefallen und leg Dir ein grünes Auto zu 😉 😉 😉
Ohne „wissenschaftliche Studie!!!“ glaube ich schon mal gar nichts (habe ich bei Kliemer gelernt).
Und dann schreiben sie z.B. „so oder so steigt die Innenraumtemperatur bis auf 60 Grad“ – mag ja sein, aber unterschiedlich schnell.
In der Praxis liegen Welten zwischen Schwarz und Weiss.
Es gibt Leute, die denken Zebras hätten schwarze Streifen. Das stimmt aber nicht, denn die Ursprungsfarbe bei Zebras ist schwarz. Die weißen Streifen entwickeln sich erst kurz vor der Geburt und sie haben nur den Zweck, die Tiere vor stechenden Insekten zu schützen. Auch schwarze Kleidung wird in den heißeren Regionen unseres Planeten von den Einheimischen getragen. Sie blockt die Sonnenstrahlen besser ab als weiße Kleidung. Warum sollte das beim Auto anders sein?
Trollen Sie jetzt oder fehlt ihnen wirklich Allgemeinbildung?
– stark pigmentierte Haut schützt vor der Sonne, nicht vor der Hitze
– Schwarz absorbiert Strahlung, Weiss reflektiert sie (Grundlagen Physik!)
Obwohl man Allgemeinwissen nicht mit Quellen unterlegen müssen sollte habe ich dennoch Eine für Sie: https://www.spektrum.de/frage/warum-speichert-schwarz-waerme/1549065
Schon die Frage, „Warum speichert schwarz Wärme?“ ist falsch. Denn die Farbe allein speichert gar keine Wärme. Die von der schwarzen Farbe absorbierte Lichtenergie wird in Wärme umgewandelt und abgeleitet, denn Energie geht ja nach allgemeinen, wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht verloren. Durch Reflexion könnte ein Teil der Lichtenergie umgeleitet werden und dann nicht mehr am eigentlichen Objekt, in diesem Fall dem Auto, seinem Blech und der in ihm enthaltenen Luft, als Wärme spürbar sein. Verloren gegangen ist sie trotzdem nicht. Sie wirkt wahrscheinlich auf einem anderen Weg, Erwärmung der Umgebungsluft, auf das Auto ein.
Nicht alles, was man mit Quellen unterlegt, muss stimmig sein…
Das ist übelstes BILD Niveau (Disclaimer: Ich fahre Skoda, bin also bei deren IQ Ranking angeblich ganz oben), selbst T-Online nicht würdig.
Und schwup hebt Enel auch an… Wenn auch nicht so viel…