Electronic Arts (EA) arbeitet für die Spielentwicklung mit Stability AI zusammen

Eletronic Arts (EA) hat eine neue Partnerschaft mit Stability AI, dem Unternehmen hinter dem KI-Bildgenerations-Modell Stable Diffusion, bestätigt. Die Zusammenarbeit soll die Entwicklung von Games beschleunigen. Der Publisher spricht davon, dass man damit für Künstler, Designer und Entwickler neue Möglichkeiten schaffe. Ob KI auch Arbeitsplätze redundant machen könnte, unterschlägt EA geflissentlich in der euphorischen Pressemeldung.

Laut Electronic Arts wolle man die KI-Tools von Stability AI jedenfalls gar nicht als Ersatz für die Kreativität von Menschen einsetzen, sondern als kreatives Werkzeug – vergleichbar damit, als würde ein Maler einen smarten Pinsel erhalten. Die Kooperation soll z. B. für Spiele die Erstellung von Designs auf Basis von Physically Based Rendering (PBR) vereinfachen, indem neue Workflows aufgebaut werden. EA stellt in Aussicht, dass man mit den KI-Werkzeugen etwa schneller Texturen und virtuelle Objekte entwerfen könne, die den Vorgaben des Künstlers entsprechen – und das auch noch in höherer Qualität.

EA stellt auch in Aussicht, nicht nur einzelne Assets, sondern ganze 3D-Umgebungen per KI visualisieren und so als Entwürfe erproben zu können. Spielinhalte sollen sich auf diese Weise viel schneller als in der Vergangenheit erstellen lassen. So rechnet Electronic Arts damit, schneller Spiele-Prototypen entwickeln zu können und das visuelle Erzählen von Geschichten auf die nächste Stufe zu hieven.

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