Einheitliche Ladegeräte: EU macht Ernst mit dem Common Charger
Ab Ende 2028 müssen externe Netzteile (EPS) in der EU strengere Ökodesign-Vorgaben erfüllen. Bei einem jährlichen Absatz von mehr als 400 Millionen Netzteilen in der EU ein wichtiger Schritt. Die neuen Regeln betreffen Ladegeräte für Laptops, Smartphones, WLAN-Router und Monitore. Künftig muss jedes USB-Ladegerät mindestens einen USB-C-Anschluss besitzen und mit abnehmbaren Kabeln funktionieren. Die Netzteile müssen zudem höhere Energieeffizienzstandards erfüllen, heißt: Einführung einer Mindestanforderung an die Effizienz bei 10 % Lastbetrieb für die Dinger mit einer Ausgangsleistung von über 10 W.
Ausgenommen sind unter anderem medizinische Geräte, Notbeleuchtung und Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Hersteller müssen künftig detaillierte technische Dokumentationen bereitstellen. An den USB-C Anschlüssen muss die maximale Leistung angegeben werden – YESSSSS!
Die Berechnungen der EU-Kommission sehen vielversprechend aus: Bis 2035 soll der Energieverbrauch im Lebenszyklus der Netzteile um etwa 3 Prozent sinken. Die Treibhausgasemissionen sollen um 9 Prozent zurückgehen, andere Schadstoffe sogar um 13 Prozent. Für die Verbraucher bedeutet das angeblich eine Kostenersparnis von rund 100 Millionen Euro pro Jahr. Wobei – wird dadurch das angeschaffte Gerät günstiger? Das glaube ich nicht, Tim.
Ein neues EU-Logo für einheitliche Ladegeräte soll außerdem die Kompatibilität zwischen Geräten und Netzteilen auf einen Blick erkennbar machen. Die Regelung ergänzt die bereits beschlossene Vereinheitlichung der Ladeanschlüsse durch die überarbeitete Funkgeräte-Richtlinie.
Nach Schätzungen der EU werden durch die neue Verordnung zusätzlich 35 bis 40 Prozent der Netzteile im EU-Markt kompatibel. Zusammen mit den etwa 50 Prozent, die durch die Funkgeräte-Richtlinie bereits standardisiert sind, ein großer Schritt in Richtung einheitlicher Ladestandard.
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Als ob man dort jetzt jemanden sitzen hat, der ein wenig Ahnung hat und voraus denken kann…
Kommt neben vielen anderen Entscheidungen irgendwie gut an.
Die haben offensichtlich alle „einen sitzen“.
Als Stecker sollte die EU Schuko vorschreiben. Es gibt jede Menge an Netzteilen mit 100W Leistung, die nicht geerdet sind.
Einen einheitlichen Stecker mit Erdung finde ich wichtiger, als USB-C für iPhones.
Geräte die schutzisoliert sind dürfen keine Erdung bzw. keinen Schutzleiteranschluß haben und demnach auch keinen Schuko-Stecker.
Bitte kein Schuko, bei meinem neuen Firmenlaptop von Dell war natürlich auch ein Schukostecker Kabel mit Kleeblatt dran. Das Ding wandert unbesehen gleich in den Schrank. Bin ja schon froh, das der Laptop keine Hohlstecker Buchse mehr hat…….
Genauso habe ich beim Firmenlaptop gemacht: das Apple-Netzteil liegt noch in Folie verpackt im Karton, ich nutze das Netzteil vom Dell-Laptop mit Schuko-Stecker, wenn ich mal auf dem MacBook während des Aufladens arbeiten muss, denn ich hasse es, wenn Geräte nicht geerdet sind. Das spüre ich leider mit meinen Händen, wenn ich das nicht geerdete MacBook oder andere Technik wie Audioanlage, Fernseher etc. anfasse.
Das klingt mehr nach einer Sensibilität für statische Aufladung.
Statische Aufladung wäre dann ja beim ersten Anfassen weg. Ne, das ist die fehlende Erdung. Ich habe so eine nicht geerdete Küche bei einem Freund entdeckt, der Elektriker hat es einfach vergessen.
Ne bei meinem macbook Merk ich das auch wenn ich das alu Gehäuse während laden anfasse so ein unangenehmes kribbeln
Das macht wenig Sinn. Das Gehäuse des Netzteils ist ja nicht aus Metall und entsprechend isoliert.
Mein Fön z.B. hat eine Leistungsaufnahme von 1500W und keine Erdung. 😉
Solche Netzteile brauchen auch mit 100W keine Erdung.
Wichtiger ist ein RCD im Schaltschrank.
Der kann Leben retten.
Bei Schutzklasse 2 Geräten mit Kontakt zum PE (z.B. oft Notebooknetzteile) in der Steckdose handelt es sich um eine Funktionserdung. Über diese werden, trotz Kunststoffgehäuse, EMV Störungen abgeleitet. Der andere Fall beim Metallgehäuse wäre eine Schutzerdung.
PE wird keinesfalls irgendwo direkt am Gerät oder dessen nicht leitendem Gehäuse angeschlossen. Man kann das Abschirmgeflecht der Leitung zur Vermeidung von EMV-Störungen erden und mit entsprechenden Filtern, die das Entstehen von Induktionsspannungen verhindern bzw. diese abbauen, versehen. Bei Notebooknetzteilen ist oft ein hülsenförmiges Teil an den Leitungen vorhanden. Darin befindet sich eine Spule und ein Ferritkern.
Dem überempfindlichen User kann man zugutehalten, dass das Unibody-Gehäuse des Macbook aus Aluminium gefertigt ist. Eine Verbindung zwischen spannungsführenden Teilen und dem Gehäuse wird durch technische Maßnahmen (Isolierung) verhindert. Über einen PE-Anschluss dürfte das Gehäuse, nach geltenden Richtlinien (Schutzklasse II) nicht verfügen.
Solange der abgrundtief hässliche Schuko-Stecker in der EU bleibt, ist es mir egal. In der Schweiz mögen wir es flach und elegant.
Viel Spass mit deinem Netzteil, bei dem der Schuko-Stecker schwerer ist, als das Ladeteil. Es lebe die Regulierung durch die EU!
Oh ja, bitte den Schweizer Stecker in der EU einführen! Der war meines Wissens auch mal als Nachfolger für den Schuko angedacht.
Der Schuko ist nun aber wirklich keine Erfindung der EU, oder auf ihren Mist gewachsen. Hoffnung dass wir hier (Österreich) und in Europa auf den Schweizer Stecker umstellen habe ich aber keine, wäre zwar schön aber der Schuko ist schon zu sehr verbreitet; einen Umstieg müsste wenn dann schon die Politik forcieren (aber wer will seinen Wählern schon das Leben mit einem Umstieg schwer machen wollen?).
Was fokussierst du dich so auf der EU. Solltest dich damit an die Schweizer Regierung wenden, was du möchtest und was nicht. Kann dir doch egal sein, ob wir ab 2026 nur noch Supercharger Anschlüsse/Stecker für alle Endgeräte verabschieden oder nicht.
@ Alex
Why? Den Schutzkontakt (Erde) hilft dir eigentlich nur bei Metall und da ist es Vorschrift in der VDE.
Bei einem Netzteil (Ladegerät) welches aber komplett aus Plastik ist (was ja nicht leitet) macht es also keinen Sinn.
Über was man in Punkto Sicherheit reden muss sind die immer höheren Leistungen auf der Port (Geräteseite).
So wirklich Ahnung von Strom hast Du aber nicht, oder?
Eine Erdung hat doch nichts damit zu tun, was und wie es geladen wird! Eine Erdung, also der von Dir angesprochene Schuko-Stecker, hat ausschliesslich etwas mit Stromschlag zu tun. Sobald an einem Endgerät metallische Teile, vorhanden sind, könnte dort theoretisch Strom fliessen. Dagegen hilft eine Erdung, sprich Schuko-Stecker!
Wo Du bei Netzteilen an Metall dran kommst, erschliesst sich mir nicht.
Wenn ich mein Firmenmacbook anfasse, kann ich spüren, dass es nicht geerdet ist, wenn es mit dem Apple-Netzteil mit Eurostecker aufgeladen wird. Benutze ich das Dell-Netzteil mit Schukostecker, ist alles gut.
Wie genau willst du das denn merken? Alex?
Musste mir mal genau erklären.
Mit der Hand. Ich will es nicht, ich merke es halt. Wie oben geschrieben, habe ich so eine nicht geerdete Küche bei einem Freund entdeckt, als ich bei ihm die Kaffeemaschine angefasst hat. Er wollte es erstmal nicht glauben, und musste nachmessen. Der Elektriker hat es wohl vergessen und alle Steckdosen waren nicht geerdet.
Dir ist aber klar, dass Schutzleiter und Neutralleiter meist im Zählerschrank zusammengeführt wird? Du bildest dir das nur ein. Stichwort Aluhut.
Wie erkennt man denn eine geerdete Steckdose?
Früher hat man einfach den Null-Leiter auf die Schutzleiterkontakte gebrückt. Das nennt man „klassische Nullung“ und dürfte bei älteren Elektroinstallationen noch zu finden sein. Da zappelt niemand in der Küche, wenn er an den Wasserhahn greift. 😉
Sind Kriechströme. Wird z. B. In diesem Video beschrieben https://www.youtube.com/watch?v=BOvuI_H6HUA . Das merke ich bei meinem Asus und meinem Lenovo Notebook auch.
Wenn du denkst, der Schutzleiter, falls er überhaupt vorhanden und angeschlossen ist, beim Dell-Netzteil wäre bis zum vollisolierten Gehäuse des Macbook durchgeführt, bist du ziemlich auf dem Holzweg.
Nahezu alle Netzteile sind Geräte der Schutzklasse II. Es ist unwahrscheinlich, dass am Macbook während des Ladevorgangs eine für den User fühlbare Spannung auftritt. Sollte sowas tatsächlich auftreten, wäre von einer weiteren Nutzung des Macbook abzuraten, denn in diesem Fall könnte ein schwerwiegender Fehler zur Gefährdung von Leib und Leben führen.
Ich verlinke mal eine Erklärung der Schutzklassen.
https://industry-electronics.de/glossar/schutzklassen
Klar doch, über das Ladekabel.
Ich hatte bis jetzt fünf MacBooks mit Unibody-Gehäuse (zwei privat und drei beruflich), alle hatten das Problem.
Daher nutze ich immer entweder das Apple-Netzteil mit dem Schuko-Verlängerungskabel (war bei den alten MacBooks immer dabei) oder ein Dell-Netzteil mit Schuko.
Schau dir mal den angeblichen Schuko-Stecker der Netzteile an. Das dürfte ein sog. Konturenstecker sein. Der ähnelt vom Aussehen dem Schuko-Stecker. Es fehlen aber die Kontakte für den Schutzleiter. Der darf bei Geräten der Schutzklasse II nicht vorhanden sein, da es sonst zur Potenzialverschleppung führen könnte, wenn der nicht erforderliche Schutzleiter mit spannungsführenden Teilen in Berührung käme.
Die Spannung, die dem Macbook über das sekundärseitige Kabel zugeführt wird, sollte im Kleinspannungsbereich liegen. Am Macbook selbst, sollte keine Spannung auftreten, die über Erde abgeführt werden muss. Sollte das trotzdem der Fall sein, würde der RCD, falls vorhanden, oder eine Sicherung auslösen.
Du scheinst etwas überempfindlich zu sein und die angebliche, aber tatsächlich nicht vorhandene Erdung, gaukelt dir etwas vor. Wahscheinlich reagierst du auch auf Erdstrahlen, Wasseradern und kosmische Strahlung. 😉
Das hat mit Schutzleiter wenig zu tun. Die Geräte müssen auch ohne Schutzleiter funktionieren, weshalb der Schutzleiter nicht weiter durchgeführt wird. Was du spürst, sind wie oben geschrieben, Kriechströme. Ob diese auf dem Metallgehäuse des MacBooks landen, hängt vom Design der Leistungselektronik im Netzteil und dem MacBook ab. Wenn du ein weiteres Netzteil ohne Schutzleiter ausprobierst, kann es durchaus sein, dass du mit diesem auch nichts spürst. Natürlich müsste man es blind testen, weil ich glaube, dass bei dir mittlerweile reichlich Psyche dabei ist.
Jetzt mal bitte alle zusammen kein Halbwissen verbreiten. Ich bin Elektriker und kann es mir nicht ansehen, wie hier durchgehend Halbwissen als wissen verkauft wird. Ich unterlasse jedoch weitere Erklärungen, da hier jetzt eh schon alles drunter und drüber geht. Aber die bitte an alle. Wenn man etwas nicht genau weiß, dann sollte man einfach mal nichts schreiben 😉
dass du das Kribbeln spüren kannst liegt am Netzteil delbst, nicht am Kontakt zum Schutzleiter.
du hast einfach jeweils 1 und ziehst daraus die falschen Schlüsse.
@Topic: WLAN Router mit USB-C Strom…. einerseits geil andererseits Potental die größte Fehlerquelle zu werden.
Was soll EU Schuko sein? Schuko ist kein EU-einheitliches System. So ein Stecker gibt es also gar nicht.
Genau. Die EU sollte sich nützlich machen und einen EU-Stecker mit Schuko einführen.
Jedes einzelne EU-Land hat einen Schuko-Stecker, die meisten sind mit dem deutschen bzw. französischen kompatibel, es gibt aber noch Italien, Großbritannien und die Schweiz, die beiden letzten sind aber nicht (mehr) relevant.
Sorry to say aber Tim hat bei den AirPodsPro3 kein Kabel mehr beigelegt und 30 Euro Billiger gemacht 😀 aber ich glaube auch nicht wirklich an Preisnachlässe
Dei 30€ kommen aber eher daher, das die am Material gespart haben und nicht weil die ein 1,50€ Ladekabel weglassen
In dem Absatz gings ja auch darum, das WENN ein Netzteil beiliegt das Paket eher teurer wird weil das NT die höheren Standards erfüllen muss.
Da usb c kabel schon immer billiger als apple lightning kabel waren, macht das den Bock auch nicht mehr fett xD.
Aber ja, glaub bei den airpods pro 3 eher das die konkurrenz zu stark ist und sie keine größeren verkaiufsmengen erwarten und deswegen den preis gesenkt haben. Gerade weil die 3pro kaumbesser werden konnten beim anc.
Bedeutet das nun auch Monitore und Router/Modems mit USB als Leistungsanschluss kommen?
Warum dann nicht gleich proprietäre Stromstecker ganz durch USB ersetzen?
Gaming Laptops brauchen ja häufig mehr Watt als USB bereitstellen kann. Da wird man an an proprietären Anschlüssen nicht vorbei kommen.
Es gehen bis zu 250W durch USB-C das sollte mehr als reichen.
Nope, gibt Gaming-Notebooks, wo alleine die Grafikkarte 240W verbraten darf. Dann kommen noch 90W von der CPU dazu, RAM und SSDs wollen auch ein bissl was abhaben – da kommst mit 250W leider nicht weit.
Naja, vermutlich werden diese Laptops trotzdem mit einem USB C Port der zum Laden verwendet werden kann verkauft werden müssen. Die EU erlaubt es ja auch parallel einen proprietären Port einzubauen (wird Apple ja auch mit MagSafe weiterhin machen). Damit kann man dann vllt nicht mit voller Geschwindigkeit laden, aber muss man ggf. auch nicht dauernd.
Das mitgelieferte Ladegerät müsste, falls es USB-basiert ist, dann auch einen USB C Port haben; ansonsten wohl aber nicht.
Wieso sollte es das bedeuten? Es sind ja grds. nicht alle Geräte dazu verpflichtet auf USB C umzusteigen, es könnte aber sein dass die EU in Zukunft die Geräteklassen erweitert.
„Ausgenommen sind unter anderem medizinische Geräte, Notbeleuchtung und Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Hersteller müssen künftig detaillierte technische Dokumentationen bereitstellen. An den USB-C Anschlüssen muss die maximale Leistung angegeben werden – YESSSSS!“
„Ein neues EU-Logo für einheitliche Ladegeräte soll außerdem die Kompatibilität zwischen Geräten und Netzteilen auf einen Blick erkennbar machen.“
Verstehe ich nicht. Ob ein netzteil passt sehe ich doch am Stecker und ob das Netzteil zu viel oder wenig Power hat sehe ich an dem Logo doch auch nicht.
Wieso wieder ausnahmen?
Die Ausnahmen beziehen sich auf den Absatz davor:
Künftig muss jedes USB-Ladegerät mindestens einen USB-C-Anschluss besitzen und mit abnehmbaren Kabeln funktionieren. Die Netzteile müssen zudem höhere Energieeffizienzstandards erfüllen, heißt: Einführung einer Mindestanforderung an die Effizienz bei 10 % Lastbetrieb für die Dinger mit einer Ausgangsleistung von über 10 W.
zum Beispiel müssen Notbeleuchtung, medizinische Geräte, etc nicht zwingend abnehmbare Kabel haben.
Was hat die EU bloss mit ihrer Netzteil-Besessenheit? Bei uns liegen überall USB-C-Netzteile rum, alle anderen wurden längst entsorgt – auch ohne die Zwängerei der EU-Apparatschiks.
Aber dass du heute noch Geräte wie den beliebten Bosch Ixo kaufen kannst, der mit Micro-USB geladen wird: Das scheint in der EU keine Rolle zu spielen. Und das Gerät ist längst kein Einzelfall.
Micro USB ist schlicht billiger.
Dass es bei dir so aussieht ist doch direkt solchen Relegungen zu verdanken?!?! Du siehst den direkten Vorteil und schimpfst über die Regulierung, die dazu geführt hat.
Höherpreisige Geräte haben ja schon früher freiwillig auf breit verfugbare undgute Standasrds wie usb c gesetzt.
Der usb c „zwang“ kommt ja primär wegen den 80% der Gerate im Markt die aus China Indien etc. Kommen, meist sehr günstig , die keinen sinn darin sehen die marge zu schmälern um einen ladegerätstandard durchzusetzen.
Also in dem Sinne: Freut mich das es bei DIR gut läuft aber der deutlich größte anteil der Bevölkerung hat keine andere wahl als auf billig gerate zu setzen oder hat/will nicht die option ganz auf den kauf eines neuen gerätes zu verzichten.
Ich bin sehr froh das die EU klug und Zukumftsgewandt handelt.
Deine Wortwahl zeigt offensichtlich das du keiner gemässigten Politilk angehorst 😉
Ich finde es eher ein Unding, wenn bei stationären Geräten seit ein paar Jahren keine Netzteile mehr beiliegen.
Egal ob In- und Outdoor Kamera, Katzenbrunnen, Futterautomat, Smart Home Hub, Lampen. Alles ohne USB Netzteil geliefert. Inzwischen sind fast alle meine alten Netzteile aufgebraucht. In Zukunft muss ich für 5-15€ extra Netzteile kaufen.
Bei mobilen Geräten wie Smartphones kann ich die Entscheidung noch verstehen. Da hat man ohnehin meist 1-2 stärkere Kombi Ladegeräte im Haushalt.
Damit habe ich kein Problem, weil mit den meisten Geräten die grottigsten Netzteile mitgeliefert werden. Denen traue ich nicht weiter, als ich spucken kann – vor allem, wenn sich die Netzteile in Rotation befinden, also immer wieder das Gerät wechseln.
Stattdessen habe ich mich bei einem Black Friday mit einem Dutzend Anker-Netzteile eingedeckt. Die mitgelieferten Netzteile wandern hingegen direkt in den Müll.
Genau Black Mac die gehören in den Müll!!!
Die Anker Netzteile die gerne mal pufff machen? 😉
Hatte schon wirklich viele „billig“ Netzteile, aber das einzige was mal mit einem lauten Knall kaputt ging war das von Anker…
Die 27 Staaten der EU haben zusammen ca. 450 Millionen Einwohner. Diese sparen mit den neuen Netzteilen jährlich 100 Millionen €.
Da kann ich mich von den eingesparten 22 Cent ja sinnlos besaufen.
Ach ne, die Netzteile sind ja X Euro teurer geworden.
Ein Halleluja auf die Einfältigkeit unserer Politiker.
Absolut. Das alles ist so lächerlich, während die tatsächlichen Probleme mit diesem Beamtenkropf weiter liegen gelassen oder gar verschärft werden.
@ Felix
Es gibt wichtigeres als sowas.
Außerdem in den meisten Haushalten gibt es doch eh schon Mehrfachlader.
Was ist denn das für ein völlig sinnbefreiter Vergleich?
Ein Halleluja auf…
Vielleicht wünscht du dir ja auch gerne die alten Nokia & Co Zeiten zurück, als alles vogelwild mit Netzteilen bzw. deren Anschlüssen.
Über die EU kann man viel meckern, aber das Thema hier gehört nicht dazu.
Was ist denn das für ein völlig sinnbefreiter Vergleich? 2025 mit ohnehin nur noch USB C vs. 1990 Nokia-Zeiten? Merkste selber, oder?
Die Zeit vor dem 01.11.1993 war aber tatsächlich besser (Vertrag von Maastricht). Dahin sollte man wirklich wieder zurück. Die Römischen Verträge reichten völlig, um den Hauptteil des Nutzens (wirtschaftl. Gemeinschaft) für uns zu heben – ohne all die Nachteile, die später hinzukamen und sich nun exponentiell entwickeln.
Ernsthaft? Du willst also die alte D-Mark wieder (die heute vermutlich butterweich wäre), Grenzkontrollen mit all den Staus etc. Deutschland hat von der Umwandlung der EWG hin zur EU so viel profitiert, wie kaum ein anderes Land-schon allein der wirtschaftliche Schaden der der deutschen exportorientierten Wirtschaft entstanden ist, wenn die Südeuropäer jedesmal mehrmals im Jahr ihre Währungen abgewertet haben.
Du bist offenbar ein volkswirtschaftlicher Laie. Von einer butterweichen D-Mark zu sprechen sagt schon alles. Allein von den Transferzahlungen durch den Euro-Stabilitätspakt in den Süden hätten wir einen unvorstellbaren Reichtum behalten. Neuesten Berechnungen zufolge macht deas 11% des BIP aus. Von den offenen Grenzen mal ganz abgesehen. Allein die aktuelle Flüchtlingskrise verchlingt mindestens 40 Mrd. p. a. Merkste selber, oder?
@Mixa Diskussionen im Internet sind einfach nur zum Verzweifeln…
Wo habe ich denn einen Vergleich gemacht? Das war eine (spöttische) Frage.
Und nur nebenbei, Nokia (und Co, also „normale“ Handys) war bis Ende der 00er Jahre sehr erfolgreich.
Merkste jetzt selber, oder? 😉
Mit dem kruden Hinweis auf alte DM/EWG Zeiten hast du dich aber glücklicherweise selbst völlig disqualifiziert. Wer das (blaue) Gesabbel zu diesen angeblich glorreichen Zeiten glaubt, naja…
Du kommst ein paar Jahre zu spät. Der USB-C Zwang ist schon ein paar Jahre alt und hier nicht Grund der Diskussion.
Wenn jetzt auch noch alle mit USB-C -> USB-C Kabeln kompatibel wären. Es ist erstaunlich und nervig zugleich wieviel Geräte aktuell noch nur mit USB-A -> USB-C Kabeln geladen werden können weil sie an 2x 5k1 Widerständen gespart und / oder eine USB-C Buchse mit zu wenig Pins genommen haben.
DIESES! Leider wahr.
Habe ich auch schon festgestellt. USB C ist halt nicht gleich USB C… manchmal klappts beim drehen, manchmal aber auch gar nicht. Viele kabel sind eigenwillig… Man sollte die Protokolle ebenfalls standarisieren
Bitte auch für:
– Rasierer
– Elektrische Zahnbürsten
– usw
Es nervt einfach grade bei Elektrischen Zahnbürsten das es NUR das proprietäre Ladegerät vom Hersteller gibt. Das is oft nicht nur sau teuer, sondern auch scheiße…..
Für Braun Rasierer gibt es USB-C Adapter. Ist zwar etwas unpraktisch da man den Adapter verlegen kann. Aber wollte es einfach schnell anmerken für die die es leid sind für ihren Braun Rasierer oder Epilierer ein seperates Netzteil benutzen zu müssen. Auch praktisch ist am USB-C Kabel einen Lightning oder Micro USB-C Adapter zu befestigen. (Mit einer kleinen Schnur. So kann man die Geräte die noch Micro USB oder Lightning Ports haben unkomplizert laden. Weil am USB-C Kabel immer noch direkt ein Adapter bambelt und gleuch griffbereit ist.
Bei Rasierern sollte das eigentlich auch geplant sein. Bei Zahnbürsten weiß ich es leider nicht, würde es aber auch sehr begrüßen. Aber da kommt immer sofort die Feuchtigkeit im Bad aus Ausrede, warum das nicht geht.