EcoFlow STREAM Ultra X: Neues Balkonkraftwerk mit 3,84 kWh Speicher startet

EcoFlow hat mit der STREAM-Serie eine clevere Lösung für Balkonkraftwerke mit Speicher herausgebracht. Das System lässt sich mit verschiedenen Komponenten leicht erweitern und umgeht die 800-W-Grenze gewissermaßen.
Jetzt bringt das Unternehmen mit der STREAM Ultra X ein neues Modell auf den Markt. Das System bietet 3,84 kWh Speicherkapazität (erweiterbar auf bis zu 23 kWh), 2.300 W Dauerleistung und vier MPPTs zum Anschließen von Solarpanelen. Dank KI-gestützter Energieplanung (Achtung Abo), Time-of-Use-Optimierung und voller Kompatibilität mit EcoFlow- und Drittanbieter-Systemen ist die STREAM Ultra X genauso flexibel wie die Schwestermodelle.
Das platzsparende Design eignet sich ideal für Haushalte mit wenig Platz und hohem Energiebedarf. EcoFlow gibt 10 Jahre Garantie auf die Ultra X. Das Gerät ist ab heute für 1.499 € erhältlich, das Early-Bird-Angebot liegt bei 1.299 € bis 15. September.
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„(Achtung Abo)“
Und du bist raus!
Zum Einrichten okay, aber dauerhaft?
Du brauchst kein Abo. Das ist nur für deren KI-gestützte Planung.
Cloud gebunden (AFAIK keine lokale API) und Abo ..
Nein Danke! So gut es auch sein mag, ich bin auf die Güte des Herstellers angewiesen ..
Gibt zig andere Hersteller im BKW Game, und (glücklicherweise) auch einige mit lokaler API (Zendure bspw.)
Wenn keine lokale API angeboten wird, es gibt eine Lösung dafür:
https://solaranzeige.de/phpBB3/solaranzeige.php
Hab meinem Wechselrichter den Zugang zum Internet gesperrt und kann trotzdem die Daten sehen.
LG Martin
Ja, okay .. aber das Teil kostet 1500€ ..
Ich habe nicht so viel Erfahrung mit BKWs und interpoliere nur von meiner großen PV, aber das scheint mir kein sinnvolles Paket zu sein.
Die knapp 4kwh Speicher im Balkonkraftwerk machen doch wenn überhaupt wirtschaftlich nur Sinn, wenn ich 2kw Panels in guter Ausrichtung anschließen kann aber selbst dann eigentlich kaum, denn ich werde die nur an wenigen guten Tagen voll bekommen, oder?
Vielleicht zusammen mit einem dynamischen Strompreis, mit dem ich zwischendurch auch Mal günstig laden kann?
Letzteres funktioniert nur gut, wenn es zum Einen eine signifikante Differenz in den Strompreisen gibt und zum Anderen, wenn die Preise für Speicher nochmal mindestens um 30%, besser 50% absacken. Dann kann man das alles machen. Ein kleiner 2kwh-Speicher in Kombination mit 4 Panels die z.B. auf Südseite stehen, rückt preislich aber inzwischen schon in die Richtung, dass man sagen kann, lohnt sich.
Danke.
Deckt sich also mit meinem Gefühl. Der große Speicher bzw. die 2kwh zusätzlich, machen wenig Sinn.
Habe ich bei meiner großen Anlage (und meinem Nutzungsprofil) auch festgestellt.
Es gibt ein paar sonnige Tage im Frühjahr und Herbst, an denen die Sonnenscheindauer zu kurz ist, um mit dem vollen Speicher (bei hoher Energieanforderung) über die lange Nacht zu kommen. Mit mehr Speicherkapazität würde weniger eingespeist und der Speicher würde reichen.
Für die vielleicht 20 Tage im Jahr, in denen ich vielleicht im Schnitt 5 bis maximal 10 kwh aus dem Netz brauche, würde sich der größere Speicher aber niemals rechnen.
Lol – Abo frisst Ersparnis?
Ich hab letztens eine ziemlich gute Website gefunden, bei der man detailliert schauen kann, ob sich ein Speicher lohnt. Neben der Größe kann man dort nämlich auch noch die Lade und Entladeleistung und weitere Dinge mit in die Rechnung nehmen und so schauen, wann sich das Teil armotisiert hat. Bei mir am Standort würde ich eine ein 2kWp BKW mit 5kWh Speicher durchaus nach relativ kurzer Zeit lohnen. Auch deutlich kürzer als eine richtige PV Anlage.
Keine Ahnung ob man Links posten darf, aber die Suche nach „pv rechner batteriespeicher“ liefert ein gutes Ergebnis.
Warum denn nicht? Die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin ist doch seriös.
https://solar.htw-berlin.de/rechner/stecker-solar-simulator/
Deren Rechner habe ich auch bei den Vorüberlegungen zum Balkonkraftwerk (noch ohne Speicher) eingesetzt.
Zusätzlich das Photovoltaic Geographical Information System (PVGIS) https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/, um den Einfluss der Ausrichtung und des Neigungswinkels abzuschätzen. Am Balkongitter ist es oft schwierig, den idealen Neigungswinkel (hier 36°) umzusetzen. Bei einer Freundin erlaubte die Eigentümergemeinschaft z.B. nur senkrechte Montage (90°)