EcoFlow RAPID mit 5.000 mAh: Neue Powerbank im Kurztest
von Olli | Ein Kommentar
EcoFlow hat mit der RAPID Magnetic Powerbank eine Lösung auf den Markt gebracht, die nicht nur iPhones magnetisch unterwegs mit Strom versorgen, sondern zugleich mit sinnvollen Zusatzfunktionen punkten möchte. Ich konnte mir die Version mit 5.000 mAh Kapazität nun etwas genauer anschauen, um herauszufinden, ob der kompakte Stromspender sich im Alltag bewährt.
Die RAPID Magnetic Powerbank richtet sich vor allem an Nutzer, die viel unterwegs sind und dabei ein schlankes, flexibles Produkt suchen. Mit gerade einmal 5.000 mAh Kapazität liefert sie laut Hersteller etwa eine volle Ladung für moderne Smartphones. Das ist sicherlich kein Marathon-Wert, aber für einen Tag in der Stadt oder auf Reisen ohne dauerhaften Zugang zur Steckdose kann das durchaus reichen.
Beim Hinsehen fällt sofort das integrierte USB-C-Kabel auf. Das bedeutet: Kein zusätzliches Kabel-Wirrwarr in der Tasche, kein panisches Suchen nach einer passenden Strippe. Einfach die Powerbank rausnehmen und direkt anschließen – fertig. Wer mag, kann auch kabellos laden. Dank Qi2-Standard schafft die RAPID dabei bis zu 15 W, während per Kabel sogar bis zu 30 W möglich sind. Die Version mit 10.000 mAh schafft sogar 65W per Kabel. In der Praxis lässt sich so ein leerer Akku recht fix wieder auf ein brauchbares Niveau bringen. Laut Hersteller soll es von 0 auf 70 % in unter 33 Minuten gehen.
Der eigentliche Vorteil ist die magnetische Haftung an der Smartphone-Rückseite, was vor allem mit iPhones super funktioniert. Der „Puck“ sitzt dabei sicher genug, um im Alltag nicht gleich herunterzufallen. Außerdem hat EcoFlow einen ausklappbaren Kickstand integriert. Egal ob Hoch- oder Querformat: Das Handy kann so bequem auf dem Tisch abgestellt werden – praktisch beim Video-Schauen, Arbeiten im Café oder beim Video-Call, ohne dass man das Gerät dauernd in der Hand halten muss.
Das Gehäuse macht einen wertigen Eindruck, ohne unnötig schwer zu wirken. Durch das schlanke Format passt die Powerbank auch in Jacken- oder Handtaschen, ohne groß aufzutragen. Eine kleine LED-Anzeige auf der Front informiert über den Ladezustand. Die größere Variante der Powerbank hat noch ein Display, dass die prozentuale Ladung anzeigt.
5.000 mAh sind ausreichend, um das Smartphone einmal vollzutanken oder zumindest deutlich wiederzubeleben. Wer jedoch mehrere Tage abseits von Steckdosen überbrücken möchte, sollte zu einem größeren Modell greifen. Auch wer mehrere Geräte parallel aufladen will oder hohe Kapazitäten wie beim Anker MagGo braucht, stößt hier schnell an Grenzen.
Zum Fazit: Die EcoFlow RAPID Magnetic Powerbank ist eine durchdachte, kompakte Lösung für alle, die unterwegs schnell und unkompliziert laden wollen. Sie punktet mit kabellosem Qi2-Laden, integriertem USB-C-Kabel sowie einem ausklappbaren Standfuß für den bequemen Medienkonsum. Der Preis von rund 70 Euro ist letzten Endes nicht gerade ein Schnäppchen.
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Habt ihr das Teil ausprobiert? Über Induktion ein z.B. iPhone 16 Pro mit einer 5000 mAh Ausgangsladung vollzuladen halte ich für, vorsichtig ausgedrückt, sehr sportlich. Über Induktion hat man ja deutlich mehr Verlust als normal per Kabel
Diese kleinen 5000er Powerbanks sind ganz praktisch, aber 70 EUR finde ich völlig abstrus dafür. Die sehr gute Intenso XS 5000 gibt es beispielsweise für 12 EUR (allerdings ohne Magsafe und ohne integriertes Kabel)